Schweres Erdbeben erschüttert Mexiko – Erdbeben im Yellowstone „Supervulkan“ (Video)

Ein sehr starkes Erdbeben der Magnitude 7,6 hat den mexikanisches Bundesstaat Michoacan erschüttert. Das Hypozentrum lag in 25 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 26 km süd-süd-östlich von Coalcomán de Vázquez Pallares verortet.

Die Angaben stammen vom EMSC und könnten noch korrigiert Werden. Der Erdstoß manifestierte sich um 18:05:10 UCT. Vor Ort war es 13:05:10 Uhr. Beim EMSC liegen 2 Wahrnehmungsmeldungen vor, nach denen das Erdbeben in mehr als 170 km Entfernung für 20 Sekunden stark zu spüren gewesen war.

Erdbeben dieser Magnitude weisen ein großes Zerstörungspotenzial auf. Die vergleichsweise große Tiefe des Erdbebenherds könnte die Auswirkungen an der Erdoberfläche ein wenig gedämpft haben, dennoch muss man mit Schäden rechnen.

Erste Aufnahmen dokumentierten leichte Beschädigungen und Waren, die aus einem Supermarkt-Regal gefallen sind.

Da das Epizentrum recht nahe an der Pazifikküste liegt, wurde Tsunami-Alarm gegeben. Anrainer müssen mit bis zu 3 m hohen Wellen rechnen.

Tatsächlich sehen wir in den letzten Tagen eine signifikante Häufung starker Erdbeben. Speziell in der Region der mexikanischen Westküste zeichnete sich ein neues Starkebben seit längerem ab.

Unweit des Hypozentrums liegen mehrere aktive Vulkane. Einer davon ist der Colima. Es bleibt spannend abzuwarten, ob er in den nächsten Monaten aktiv werden wird. Weitere Vulkane finden sich im Michoacán-Vulkanfeld.

Einer von ihnen ist der monogenetische Paricutin. Im Mai letzten Jahres gab es dort ein Schwarmbeben und man fürchtete einen neuen Vulkanausbruch in der Gegend. Selbst Popocatepetl liegt im Wirkungskreis des Erdbebens.

Erdbeben im Yellowstone

Gestern wurde der Yellowstone-Nationalpark von einem Erdbeben der Magnitude 3,9 erschüttert. Der Erdbebenherd befand sich in 10 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 28 km nordöstlich von West Yellowstone lokalisiert.

Das berüchtigte Norris Geyser Basin befindet sich ca. 7 km südöstlich des Epizentrums. Das Beben kam nicht alleine, sondern wurde von einem weiteren Erdstoß der Magnitude 2,4 begleitet. Zudem gab (und gibt) es rege Mikroseismizität. In dem Areal manifestierten sich in den letzten Wochen öfters Erschütterungen und man kann von einem Anstieg der Seismizität sprechen.

Die Erdbeben bedeuten nun nicht gleich, dass es zu einem Ausbruch des Yellowstone-Vulkans kommen wird. Sie stehen vielmehr im Zusammenhang mit dem Hydrothermalsystem des Vulkans.

Dennoch, sollte sich im Yellowstone eine Eruption ereignen, dann wäre das Areal um Norris eine jener Gegenden, die ich für einen möglichen Ausbruchspunkt favorisieren würde.

Im Norris Geyser Basin liegt auch der weltgrößte Geysir: Steamboat. Tatsächlich sprang er gestern wieder nach einer vergleichsweise langen Pause. Sie dauerte 89 Tage. Der Sprung begann um 15:17 Uhr und die Hauptphase dauerte gut 10 Minuten.

Der Erdstoß M 3,9 manifestierte sich um 06:55:20 Uhr Ortszeit. Es ist also möglich, dass das Erdbeben den Sprung des Geysirs triggerte.

Die Yellowstone-Caldera wird medial als „Supervulkan“ eingestuft. In den letzten 2 Millionen Jahren erzeugte er 3 dieser gigantischen Vulkanausbrüche, die im Verdacht stehen, globale Winter auszulösen.

Doch darüber hinaus zeigt sich der Yellowstone-Vulkan für eine Reihe normaler Eruptionen verantwortlich. Die letzte Eruption gab es vor ca. 70.000 Jahren. Obwohl der Vulkan damit laut Definition als erloschen gilt, halten Vulkanologen neue Eruptionen für möglich. Doch wann es soweit sein wird, ist ungewiss.

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7 Kommentare

  1. Mexico City ist schon mal durch frühere sowjetische Skalarwaffen verwüstet worden.
    Die dort ein schweres Erdbeben auslösten.
    🙁

    Und sowas eignet sich natürlich auch prima um Vulkane zu reizen.

    Es gibt übrigens einen Beweis für die Existenz von Erdbebenwaffen.

    Das zu 100% unnatürliche/künstliche „Erdbeben“, war wohl eher eine Botschaft und ein „Q-quake“, vom 11.11.2018 (die Wissenschaft rätselt immer noch darüber, Infos über militärische Anwendungen der Skalarphysik sind übrigens seit 1984! veröffentlicht worden).

    Es fand zB exakt 100 Jahre nach dem Waffenstillstand von Compiégne statt.
    Der von manchen als der Anfang vom Ende der Nationalstaaten gesehen wird.

    Es war auch nahe einer speziellen französischen Kolonialinsel.

    Und 1-2 Stunden vor einem persönlichen Gespräch zwischen Trump und Macron.

    • @rap

      Details über das Q-quake konnte man auf der ehemaligen Seite Qmap..pub finden.
      Unter „Proofs“.

      Leider war der Betreiber beim Befolgen von Qs Rat „follow the money“ und „follow the family“ ziemlich erfolgreich.
      So daß sich die US-Medien viel Mühe gaben ihn zu ermitteln.
      Danach stellte er die Seite ein.
      Quasi aus gesundheitlichen Gründen.

      • @ rap
        Auf der Seite gabs, bei den memes, auch ein hübsches Bild mit dem Text: Nancy’s home Nancy’s district.

        Quasi prophetisch auch für das künftige Deutschland?
        🙁

        • warum schiebst du alles in die Schuhe der Russen? Die haben noch nie, aber wirklich nie ein Krieg begonnen. Auch nicht in der Ukraine.. Mutter Erde hat genauso ein Bewusstsein wie wir das haben. Und sie räumt jetzt gerade auf. Was hätte schon vor zwei Jahren geschehen soll, aber damals hätten wir mehr Toten gehabt, als jetzt wir haben werden. Die Russen haben damit NULL zu tun! Alles geschieht nach Gottes Willen..

          • @ Laura

            Imho war die Sowjetunion genau so wenig Rußland (hoffe ich wenigstens) wie Bolschewisten Russen.
            Aber natürlich war das US-Gegenpart nicht minder böse/lebensfeindlich.

          • Richtig Laura, alles geschieht nach dem Willen unseres Schoepfers !

            Mutter Erde hat keine eigene Kraft mehr, durch uns Menschen ! Nur durch die Hilfe von oben hält sich unsere geliebte Erde noch, noch ! Riesenbeben, riesen Vulkanausbrueche stehen allerdings bevor, und danach werden sich viele wieder zu Gott wenden…die dann noch am Leben sind(Karmagetze) !
            Gott hat immer das letzte Wort !

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