Der Strand, an dem massenweise gruselige Puppen angespült werden

Ob Plastikbehälter, Tüten oder Turnschuhe – leider sind viele Strände auf der Welt mittlerweile mit angeschwemmtem Müll übersät. Auch die Golfküste des US-Bundesstaates Texas ist stark betroffen.

Was Forscher hier in Massen finden, ist allerdings ungewöhnlich – und für manchen gar ein Albtraum. Denn bei den Funden handelt es sich um teils gruselig entstellte Puppen, deren Herkunft Wissenschaftlern Rätsel aufgibt.

Liegt ein Fluch über der Golfküste von Mexiko? Birgt das Meer dort dunkle Geheimnisse? Hat ein Schiff in den Gewässern womöglich einen Container mit Spielzeug-Puppen verloren? Diese Fragen dürfte sich jeder stellen, der die angeschwemmten Horror-Puppen an der Golfküste von Texas einmal zu Gesicht bekommen hat.

Viele Puppen, die dort Monat für Monat zu Dutzenden an den Strand gespült werden, hat das Meer oft grauenhaft entstellt. Statt Plastik-Pupillen haften in den Augen Seepocken, in den Haaren kleben Algen, Beine und Arme fehlen mitunter teilweise oder ganz.

Der ca. 60 Kilometer lange Strandabschnitt, an dem die Puppen angespült werden, liegt im Südosten von Texas zwischen Padre Island und Matagorda. Zweimal pro Woche suchen Forscher das Gebiet, das zum Mission-Aransas-Reservat gehört, nach gefährdeten Meeresschildkröten, Meeressäugern und Vogelarten ab. Dabei stoßen sie auch auf allen möglichen Müll, darunter eben auch auf massenweise Puppen.

Liegt ein Fluch über der Golfküste von Mexiko? Birgt das Meer dort dunkle Geheimnisse? Hat ein Schiff in den Gewässern womöglich einen Container mit Spielzeug-Puppen verloren?

Diese Fragen dürfte sich jeder stellen, der die angeschwemmten Horror-Puppen an der Golfküste von Texas einmal zu Gesicht bekommen hat. Viele Puppen, die dort Monat für Monat zu Dutzenden an den Strand gespült werden, hat das Meer oft grauenhaft entstellt. Statt Plastik-Pupillen haften in den Augen Seepocken, in den Haaren kleben Algen, Beine und Arme fehlen mitunter teilweise oder ganz.

Der ca. 60 Kilometer lange Strandabschnitt, an dem die Puppen angespült werden, liegt im Südosten von Texas zwischen Padre Island und Matagorda. Zweimal pro Woche suchen Forscher das Gebiet, das zum Mission-Aransas-Reservat gehört, nach gefährdeten Meeresschildkröten, Meeressäugern und Vogelarten ab. Dabei stoßen sie auch auf allen möglichen Müll, darunter eben auch auf massenweise Puppen.

Golfküste von Texas vom Müllproblem besonders betroffen

„Strände an der Küste von Texas bekommen zehnmal so viel Müll ab wie jeder andere Strand im Golf von Mexiko“, sagte Jace Tunnell, Direktor des Mission-Aransas-Reservats, dem „Fort Worth Star-Telegram“ laut „Merkur“.

Dies sei das Ergebnis einer zweijährigen Studie vom UT Marine Science Institute. Verantwortlich dafür sei eine sogenannte „Schleifenströmung“, die sich von der Halbinsel Yucatán bis nach Florida erstrecke. Diese Strömung erzeuge Wirbel, die Müll und andere Abfälle Richtung Texas spüle.

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