Geheime Geschichte: Das Mysterium der Wanggongchang Explosion im 17. Jh. , die in 150 km Entfernung zu spüren war

Im Laufe unserer bekannten Geschichte gab es manchmal merkwürdige Explosionen, die aus dem Nichts zu kommen schienen und in der Regel ohne eine Antwort in der Zeit verklungen sind.

Die bei weitem bekannteste rätselhafte Explosion ist das als Tunguska-Ereignis bekannte Ereignis, bei dem am 30. Juni 1908 eine gewaltige Explosion die ostsibirische Taiga erschütterte und auf einer Fläche von 830 Quadratmeilen Bäume platt walzte.

Die Ursache ist noch nicht ganz klar, es ist die berüchtigtste und in der Tat die größte dieser rätselhaften Explosionen, aber in Anbetracht der Abgeschiedenheit des Geländes waren die einzigen Opfer schätzungsweise 80 Millionen Bäume.

Obwohl die Tunguska die berühmteste ist, gibt es weitere mysteriöse Explosionen, die sich im Laufe der aufgezeichneten Geschichte ereignet haben, von denen einige tödlicher waren und sich in besiedelten Gebieten ereignet haben.

Eine der undurchsichtigeren, aber vielleicht die verheerendste war eine, die sich im 17. Jahrhundert in China ereignete und die bis heute nicht vollständig verstanden ist.

Schauplatz dieses seltsamen und gewalttätigen Ereignisses ist die Hauptstadt der Ming, Peking, während der späten Regierungszeit des Tianqi-Kaisers.

Am Morgen des 30. Mai 1626 wurde der ansonsten ruhige, klare Tag Berichten zufolge durch ein tiefes Rumpeln unterbrochen, das nach und nach zu einem Dröhnen wurde, das die Menschen in der ganzen Stadt erschreckte.

Darauf folgte etwas, das sich wie ein Erdbeben anfühlte, das die Erde erschütterte und Häuser und andere Gebäude erschütterte, bevor angeblich ein heller Blitz am Himmel zu sehen war, und darauf folgte ein gewaltiger, donnernder Knall, der über Hunderte von Kilometern zu hören sein sollte und der später als ein Knall beschrieben werden sollte, der „den Himmel erschütterte und die Erde zerbröckelte“.

Mit diesem lauten Dröhnen hörte ein Gebiet von etwa einer Quadratmeile südwestlichen Pekings einfach auf zu existieren, vollständig vernichtet durch eine mysteriöse, massive Explosion, die Häuser zertrümmerte, Rauchfahnen in die Luft und Trümmer schickte, die meilenweit herunterregneten und sich in einem Ring der Zerstörung nach außen bewegten.

Als sich der Rauch verzogen hatte, hatte mehr als die Hälfte der Stadt Schäden erlitten, schätzungsweise 20.000 Menschen waren tot, darunter auch der Sohn und einzige Erbe des Tianqi-Kaisers, Kronprinz Zhu Cijiong, und Tausende von Häusern waren völlig plattgedrückt oder in Stücke gesprengt worden und hatten eine beispiellose Vernichtung hinterlassen, die die gesamte Stadt und ihre Umgebung in Mitleidenschaft zog.

Die Menschen hatten die Explosion offenbar aus einer Entfernung von bis zu 30 Meilen gehört, und auf dem umliegenden Land berichteten Zeugen, dass sie von Trümmern und Bruchstücken aus der Stadt niedergeschleudert wurden, die sie veranlassten, sich in ihren Häusern zu verkriechen.

Die Schockwelle und das Beben der starken Explosion waren bis zu 150 km entfernt zu spüren gewesen, wobei in einigen Gebieten Schäden durch die Beben und sogar Todesopfer zu beklagen waren, was von der unglaublichen Kraft der Explosion zeugt.

Zusätzlich zu der schieren, atemberaubenden Wucht der Explosion gab es unzählige merkwürdige Details. In einigen Fällen handelte es sich bei den herabfallenden Trümmern um Ziegelsteine, Körperteile, Steine und Holz, aber andere Dinge waren schwieriger zu klassifizieren, wie z.B. ein Regen aus reiskorngroßen Stücken geschmolzenen Metalls, die über das Gebiet des Xi’an-Tors fielen und deren Ursprung unbekannt ist.

In einigen Berichten wurde auch erwähnt, dass die Wolken über der Stadt nach der Explosion seltsam geformt und bunt waren, und es gab Beschreibungen von etwas, das sehr nach einem Atompilz klingt, der während des katastrophalen Ereignisses aus der Stadt aufstieg. Seltsam war auch der Zustand der Körper vieler Opfer.

Die Leichen der Toten waren in einer erschreckenden Anzahl von Fällen in die Luft geschleudert worden, um meilenweit entfernt zu landen, und seltsamerweise wurden viele der Opfer nackt aufgefunden, anscheinend völlig entkleidet, wobei die Kleidung dann in anderen Gegenden herunterregnete, aber weder an den Leichen noch an der Kleidung Verbrennungen gefunden wurden.

Tatsächlich schien es überall nur geringe Brandschäden zu geben, alles sehr bizarr angesichts des Ausmaßes der Explosion, von der jetzt geschätzt wird, dass sie vielleicht so viel Energie freigesetzt hat wie die Atombombe von Hiroshima oder etwa 20.000 Tonnen TNT.

Eine der frühesten Ideen war eine versehentliche Schießpulverzündung in einer der sechs Waffenkammern der Stadt. Dies geschah während einer turbulenten Ära, in der die Hauptstadt oft von feindlichen Truppen, insbesondere den Mandschus von Nordostasien, angegriffen wurde. Einer der Schlüssel zum Schutz der Stadt waren daher die zahlreichen riesigen Waffenkammern in der Gegend, die Schießpulver produzierten und Schusswaffen, Bögen, Schwerter und Kanonen lagerten.

Nach den Berechnungen war dies auch der Ground Zero für die Explosion, wobei einige Zeugen später sogar berichteten, dass in den Momenten vor der Explosion eine Rauchfahne dort zu sehen war. In Anbetracht dessen scheint es eine einfache Erklärung zu sein, doch angeblich gab es auf dem Gelände keine Brandschäden, und in der Tat scheint der Schaden eher erschütternd als brennend gewesen zu sein.

Man geht auch davon aus, dass selbst wenn das gesamte Schießpulver auf dem Gelände explodiert wäre, es immer noch nicht in der Lage wäre, die schiere Intensität und die nukleare Sprengkraft der zerstörerischen Energie zu erzeugen, die man gesehen hat, und Schießpulver erklärt auch nicht wirklich das zunehmende Grollen, das vor der eigentlichen Explosion zu hören war.

Wenn es nicht das Ergebnis einer Schießpulverexplosion war, was könnte es sonst gewesen sein? Eine andere weit verbreitete Vorstellung: Man geht davon aus, dass alles durch einen Meteor verursacht worden sein könnte, der in der Luft explodierte.

In diesem Fall war die Zerstörung des Arsenals nur ein Zufall, und der wirkliche Täter ist ein Meteor, der über ihm einschlug und explodierte. Dies würde das riesige Schadengebiet und die Erschütterung erklären, ebenso wie das Rumpeln vor der Explosion, den hellen Blitz am Himmel und das geschmolzene Metall, das angeblich heruntergefallen sein soll.

Andere mögliche Ursachen, die mehrfach diskutiert wurden, sind, dass es sich um eine Erdgasexplosion, einen Vulkanausbruch, ein Erdbeben oder sogar einen Tornado handelte, aber keine dieser Ursachen erklärt wirklich all die Merkwürdigkeiten, die das Ereignis durchdrungen haben.

Weitere Randtheorien beinhalten eine Art Atomwaffe, ein explodierendes UFO oder die Arbeit von Außerirdischen, und für viele der abergläubischen Einheimischen dieser Zeit war dies alles der Zorn wütender Geister oder Götter.

Im Moment weiß es niemand wirklich, und es scheint, dass die endgültige Antwort letztlich im Nebel der Geschichte untergeht…

3 Kommentare

  1. Bei der Jahreszahl kann es wenigstens kein geheimer Atomwaffentest der Nazis, gab wohl 5 davon, der erste soll am 27. Oktober 1944 20km südlich von Auschwitz stattgefunden haben, mit absolut unerwarteter Stärke…, gewesen sein.

    Daß die Tunguskaexplosion eine mißlungene Demonstration von Tesla war, er wollte wohl angeblich einer bekannten Polarexpedition etwas Licht geben hatte sich aber (Gott sei Dank) angeblich in den Zielkoordinaten verrechnet, ist wohl nicht ganz auszuschließen.

    Er hatte ja einiges an Superwaffen, Todesstrahlen etc, angedacht.
    Skalarwaffen?

  2. À propos China und Explosionen…

    Hab gerade gestern abend zufällig in so eine Doku reingezappt in der es um mit Satelliten gesehene seltsame irdische Strukturen ging.

    Ein Punkt war ein >8 Stärke, also superstarkes 🙁 , Erdbeben bei der der die chinesische Regierung erstmal keine Hilfskräfte sondern Strahlungsexperten geschickt hatte.

    Es ging dann darum daß China wohl eine 5000km lange „unterirdische große Mauer“, also Tunnelanlagen, hat in denen eher 3000 Atomwaffen anstatt der offiziellen 400 liegen könnten.
    Und darum daß das Erdbeben wohl durch einen unterirdischen Atomtest ausgelöst wurde.

    Übrigens kann man Atomwaffen auch in großen Höhen zünden und so einen NEMP, einen nuklearen elektromagnetischen Puls, auslösen.
    Der dann, je nach Höhe und Stärke, eine größere Fäche oder auch ein ganzes Land erstmal eher dauerhaft „elektronikfrei“ machen könnte.

    Wenn man mal „Starfish Prime“ auf D runterrechnet könnte für D eine MT in 400km Höhe mitten über D ausreichen.

    Sowas hatte wohl auch die Kabale vor.
    Mit einem von Nordkorea aus gestarteten „Satelliten“ und während Clintons, statt Trumps, Amtszeit.
    Ein NEMP über den USA mit russischer Signatur (gesamt: uranium one scandal) hätte einen globalen Atomkrieg ausgelöst den die „Eliten“ in ihren DUMPs überleben wollten.

    Vielleicht noch zu weiteren Plänen dieser „Eliten“ interessant (erinnert an manches in „man of steel“ 🙁 ):
    https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/toedliche-agenda-der-plan-ist-durchschaut/

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein