Russischer Mathematiker: Die erfundene Geschichte – die Unrichtigkeit der heute verwendeten Chronologie (Video)

Geschichte: Fiktion oder Wissenschaft?“ ist das explosivste Traktat über Geschichte, das jemals geschrieben wurde – jedoch wird jede Theorie, die darin enthalten ist, egal wie unorthodox, durch solide wissenschaftliche Daten untermauert.

Das Buch enthält:

446 Grafiken und Illustrationen.
Liste von 1534 Quellen.
Kopien alter Handschriften.

Unzählige Tatsachen belegen die Unrichtigkeit der heute verwendeten Chronologie.

Der dominierende Geschichtsdiskurs wurde im 16. Jahrhundert im Wesentlichen aus einem ziemlich widersprüchlichen Durcheinander von Quellen wie unzähligen Kopien antiker lateinischer und griechischer Manuskripte, deren Originale im Mittelalter verschwunden waren, und den angeblich unwiderlegbaren Beweisen spätmittelalterlicher Astronomen, die sich darauf stützen, hergestellt – dank der Macht der kirchlichen Autoritäten.

Fast alle seine Komponenten sind eklatant unwahr!

Es stimmt, es ist ziemlich beunruhigend zu sehen, wie sich das prächtige Gebäude der klassischen Geschichte in ein ominöses Simulakrum verwandelt, das über der Schlangengrube der mittelalterlichen Politik brütet.

Wer, wann und warum hat die Antike und das Mittelalter erfunden?

Die konsensuale Weltgeschichte wurde in Europa im 16.-19. Jahrhundert mit der politischen Agenda der Mächte dieser Zeit auf der Grundlage einer fehlerhaften kirchlichen Chronologie hergestellt, die im 16.-19. Jahrhundert vom kabbalistischen Numerologen Joseph Justus Scaliger und dem Jesuiten Dionysius Petavius ​​ausgearbeitet wurde.

Die Einwände gegen eine solche Chronologie, Sir Isaac Newton oder Jean Hardoin, Kurator des Louvre unter Ludwig XVI., wurden verworfen.

⦁ Mitte des 16. Jahrhunderts bestand die vorrangige politische Agenda Europas, das eine Überlegenheit in Wissenschaft und Technologie erreichte, aber dem bösen Reich Eurasiens militärisch immer noch unterlegen war, darin, Europa zu befreien.

⦁ Die konzertierte Anstrengung der europäischen Aristokratie, schwarz-weißer katholischer Geistlicher, Protestanten, Humanisten und Wissenschaftler im XV-XVII Jahrhundert bei der Schaffung und Verbreitung der fiktiven Antiken Welt diente dieser Agenda.

⦁ Nach den antiken Quellen, die sie erfunden haben, wurde die fiktive antike Welt geschaffen, indem Ereignisse des XI-XVI-Jahrhunderts als Ereignisse dargestellt wurden, die vor Tausenden von Jahren stattfanden.

⦁ Die europäische Aristokratie, von der ein beträchtlicher Teil Flüchtlinge aus Byzanz und/oder die Erben eurasischer Kriegsherren waren, unterstützte den Mythos der Antike, um ihre Ansprüche auf die von ihnen beherrschten Länder zu rechtfertigen.

⦁ Der schwarz-weiße katholische Klerus und die Protestanten entwickelten und unterstützten den Mythos der Antike, um ihre Behauptungen, älter zu sein, zu rechtfertigen und sich von der eurasischen Orthodoxie in den von der europäischen Aristokratie regierten Ländern zu trennen.

⦁ Die Wissenschaftler unterstützten den Mythos der Antike als sicheren Deckmantel für ihre ketzerische Forschung, die zu Ergebnissen führte, die den Lehren des Christentums zuwiderlaufen. Sie begründeten ihre Entdeckungen mit Autoritäten antiker Wissenschaftler, die sie erfunden und als Pseudonyme verwendet hatten.

⦁ Die Humanisten entwickelten und unterstützten den Mythos der Antike als sicheren Hafen für ihre Ideen, die im Widerspruch zu Christentum und Aristokratie standen. Sie tarnten und rechtfertigten ihre Ideen mit Autoritäten antiker Autoren, die sie selbst gemacht hatten, und schrieben unter ihren glorreichen Decknamen.

Wie kommt es, dass sich der russische Mathematiker Dr. Anatoly Fomenko für Chronologie interessierte? Dr. Fomenko et al. begannen ihre Forschung im Jahr 1973 als ein anekdotisches Nebenprodukt der russisch-amerikanischen Konkurrenz bei der Monderkundung, als sowohl die USA als auch die UdSSR neue hochpräzise computergestützte Methoden zur Berechnung des Erd-Mond-Tellursystems entwickeln mussten.

Diese Methoden haben aber unwiderlegbar bewiesen, dass die in den „alten“ Chroniken erwähnten Sonnenfinsternisse der Antike tatsächlich mittelalterlich waren.

Daher ist die Chronologie, mit der sie datiert sind, falsch. Folglich haben die Wissenschaftler Dr. Fomenko et al. beschlossen, es zu überprüfen.

Die Buchreihe „Geschichte: Fiktion oder Wissenschaft?“ Bücher enthalten die Ergebnisse von 40 Jahren akribischer und umfassender Forschung.

Die Methode, mittels statistischer Mathematik Duplikate und weitere Auffälligkeiten in der Chronologie der Geschichte aufzudecken, wird anschaulich beschrieben und viele Beispiele werden angeführt.

Insgesamt finde ich die Chronologiekritik sehr positiv, da durch sie doch gerade für Wissenschaftler heute vieles wieder neu zu entdecken gilt. Es gab schon immer Kritiker dazu, Isaac Newton, R. Baldauf und Kammeier und viele andere. Deren Literatur scheint fast untergegangen zu sein, wenn nicht heute einige wenige Autoren (wie Fomenko) wieder darauf aufmerksam gemacht hätten.

Um sich ein Bild über das Ausmaß der vermutlichen Geschichtskonstruktion zu machen, muss man aber auch Literatur weiterer Chronologiekritiker, die z.T. sehr schwer oder gar nicht mehr erhältlich sind, gelesen haben, da dieses Thema für einen Neuling doch sehr umfangreich ist. Dabei gewinnt man einen Einblick in sehr interessante Theorien und mögliche Gründe.

Video:

3 Kommentare

  1. Ich habe mich schon als Kind stark für Geschichte und ihre Erzählungen interessiert… Mit Kritikern der Mainstream-Chronologie wie Raik Garve, Formenko etc bin ich erst in den letzten 2 Jahren konfrontiert worden. Ist nicht so einfach zu glauben, mit was für einer Sintflut an Falschinformationen wir gefüttert wurden, aber es ist schließlich das fehlende Teil im großen Puzzle, das sich „westliches, materielles Weltbild“ nennt!
    Ein wenig kriminelles Gespür, Abenteuerlust und Offenheit braucht man schon, wenn man diesen Brotkrumen folgen möchte….Es ist ein Spiel des Lebens, und wir sind live dabei!!!!

  2. Guten Tag zusammen.

    Sehr schön, bin hocherfreut ob solcher Artikel. Nimmt man zusätzlich noch anderes wie Werkzeug, Maschinen, Herstellungsverfahren und dergleichen hinzu, wird es noch „heftiger“ was die Summe der hinzugefügten Zeit angeht. Damit kann man auch die auch hier oft im Kommentarbereich genannten „Kosmischen Zyklen“ locker vom Hocker widerlegen! Dieses geht NICHT gegen die Schreiber selbst, sondern im Sinne der Wahrheitsfindung!!!

    ⚡🌞⚡

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein