Reinkarnation: Dreijährige spricht fremde Sprache und erinnert sich an Menschen aus einem früheren Leben

Wie die britische Zeitung Mirror berichtete, erzählte das Mädchen erstmals von einem anderen Leben, als sie mit ihrer Familie durch Nordindien fuhr und den Fahrer darum bat, einen Stopp bei „ihrem Haus“ einzulegen.

Zwar reagierten ihre Eltern verwirrt, dachten sich jedoch nichts weiter dabei. Doch das war erst der Anfang.

Anschließend begann das Kind, eine Sprache zu sprechen, die kein anderer in ihrer Umgebung beherrschte. Außerdem führte sie traditionelle Tänze auf, die in ihrer Heimat niemandem bekannt waren.

Kurzerhand beschloss sich ihr Vater, an einen Spezialisten zu wenden und sprach schließlich mit H. N. Banerjee von der Universität Rajasthan. Dieser hörte sich die Geschichte von Mishra an und schaffte es anhand einiger Informationen, eine Familie ausfindig zu machen, die auf die Beschreibungen des Kindes zutreffen konnte.

Laut ihm könnte es sein, dass Mishra immerzu von Biyah Pathak sprechen könnte, einer 40-jährigen Frau, die neun Jahre vor der Geburt des Mädchens gestorben war.

Als die junge Inderin elf Jahre alt war, entschieden sich die beiden Familien für ein Zusammentreffen – dem vor allem Pathaks Angehörige sehr kritisch gegenüber standen.

Doch während sie die Geschichte zu Beginn noch als ein Hirngespinst abtaten, merkten sie während des Kennenlernens schnell, dass Mishra sie alle zu kennen schien.

Außerdem konnte das Mädchen der Familie Dinge über das Leben der 40-Jährigen erzählen, die selbst die Verwandten kaum noch wussten – so zum Beispiel, dass sie Füllungen in den Zähnen hatte und dass ihr Ehemann ihr einmal Geld geklaut hatte.

Tatsächlich gab es jedoch auch „Erinnerungen“, die nicht mit der Realität übereinstimmten. So haute das Kind einige Namen über den Haufen und benannte auch die Todesursache von Pathak falsch.

Trotzdem ist sich die Familie Pathak heute sicher: Mishra ist auf jeden Fall die Reinkarnation der Verstorbenen.

Swarnlata Mishra erinnert sich an mehr als nur ein vergangenes Leben:
Und als wäre all das nicht schon mystisch genug: Hierbei schien es sich nicht um das einzige vergangene Leben zu handeln, an das sich die Inderin erinnern kann.

So könne sie sich auch an eine Zeit erinnern, in welcher sie im Alter von gerade einmal neun Jahren gestorben ist.

Könnten dies die neun Jahre zwischen Pathaks Tod und Mishras Geburt gewesen sein?

4 Kommentare

  1. Tag auch.
    Hat wirklich Jemand angst vor dem Tod?
    Wohl nicht, Niemand weiß was das ist. Die Angst vor dem Sterben ist Wirklichkeit.
    Mein Lebenlang verfolge ich den Gedanken des Todes, immer wieder stoße ich auf die Lebenslang angehäuften Erfahrungen und gemachten Ergebnisse. Die Annahme, alles löse sich mit dem Tode auf, ist in jedem Falle falsch. Diese Gesamtmenge wird durch den Tod in ein nicht greifbares Andersbestehen überführt, welches bisweilen in dieses Sein zurück kommt. Hierzu erinnere ich mich an einen nachgewiesenen Fall, in Mitteldeutschland, in welchem eine Frau sich daran erinnert, in einem Turm gefangengehalten worden zu sein. Diese Erinnerung wurde langwierig überprüft. Es stellte sich heraus, daß die Frau tatsächlich sich an diesem Ort befunden haben muß. Es wurde nämlich untersucht aufgrund der Beschreibungen, welche Sie abgab. Der Ort wurde tatsächlich gefunden und dort befand im Mittelalter auch
    ein Schuldenturm, welchen Sie genau beschrieb. Ich persönlich bin mir sicher, es ist die Wahrheit.
    Aber natürlich kann die Frau auch dort gewesen sein, sich diese Erinnerung gebastelt haben und dann gings weiter. Doch in dem Dokumentierten Bericht war nichts von dem enthalten.
    Mein eigener Glaube an diese Dinge entstand nicht aus der Angst vor dem Sterben, denn zu lange beschäftigt mich dieses Gebiet, vielmehr entstand meine Aufmerksamkeit langsam durch das Vernehmen dieser Vorkommnisse schon in jungen Jahren. Jetzt wo ich kurz vor der letzten Tür stehe, sind einfach im Laufe der Zeit zu viele Dinge geschehen, zu viele Erkenntnisse entstanden, als das es auch nur irgendwie möglich erscheint, der Tod ist ein Nichtdasein. Ein anderer Punkt ist die Selbstwahrnehmung seit meinem siebzehnten Lebensjahr, denn seit dem befasse ich mich mit diesem Bereich.

    • Es gibt sicherlich bei den meisten Menschen mehrere Leben vor diesem Leben. Und es gibt ein weiteres Dasein nach dem physischen ableben. Auf einer anderen Ebene. Bis, falls vorgesehen eine Reinkarnation erfolgt. Seit meinem 12. Lebensjahr „arbeite“ ich mit Hypnose und Regression, sprich Rückführungen. Nun bin ich leicht über 60 Jahre. Viele der von den Klienten/innen erfolgten Erinnerungen konnten verifiziert werden. Je nachdem wie weit wir in die vorherige Zeit, in mehrere vorherige Leben schauen konnten. Und inwieweit der Klient/in die erforderliche Zeit investieren konnte und wollte dies zu prüfen. Ab und an kommt es dabei auch zu einer spontanen Xenoglossie während der Sitzung. D.h. der Klient/in spricht in einer ihm bis dahin bewusst nicht nachvollziehender fremden Sprache. Der Sprache die zu dem rückgeführten Zeitpunkt gesprochen wurde. Dies kann bei einer Sitzung vorkommen. Auch ist es möglich während einer Sitzung die damals gesprochene Sprache zu rekapitulieren indem wir das direkt angehen. Dem Klienten wird vorher angewiesen jederzeit meine Sprache zu verstehen und meinen Anweisungen folgen zu können und sowohl die erlebten Geschehnisse in dieser oder jener Sprache artikulieren zu können…… Gute Zeit Allen.

  2. Es ist schlimm wenn der Tod jemand unvorbereitet trifft. Die Seele bleibt in Ihren eigenen Gefängnis .Bis sie Hilfe bekommt .Ein kleiner wissender Kreis bereitet sich sein Leben lang auf den Tod vor um weiter auf zu steigen. Wie z. B. der Dalei Lama und berufene Menschen .
    Buddha musste für diese Erkenntnis tausend Reinkarnationen durchleben.
    Das Nirvana ist der einzige Ausweg.

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