Die Erde befindet sich inmitten eines natürlichen Klimawandels. Daran besteht kein Zweifel mehr – doch diesen Prozess hat unser Planet in seiner Geschichte mehr als nur einmal durchlaufen. Doch wer ist dafür verantwortlich?
Der Mensch, wie vom Mainstream gerne voreilig behauptet wird oder die Natur und das Universum? Glaubt man den Aussagen alternativer Wissenschaftler, ist der Mensch völlig unschuldig.
Dr. Ethan Trowbridge, ehemaliger Klimatologe am United States Geological Survey (USGS), glaubt sogar zu wissen, wer uns den ganzen Schlamassel eingebrockt hat. Ein Planet namens Nibiru, der seit Millionen von Jahren durch unser Universum geistert und der schon für die biblische Sintflut verantwortlich sein soll. Von Frank Schwede
Wenn Trowbridge und viele andere Wissenschaftler recht haben, dann ist das Märchen vom bösen CO² tatsächlich nichts anderes als ein großer Schwindel, die Menschheit zusammen mit COVID-19 an der Nase herumgeführt wird.
Was aber haben wir uns unter Nibiru vorzustellen? Im Werk der babylonischen Weltschöpfungserzählung Enuma elis wird in der fünften Tafel Nibiru als eine der wichtigsten Gottheiten des Marduk erwähnt.
Doch die Nennung in den babylonischen Keilschrifttafeln lassen offen, ob die Gottheit Nibiru ein Himmelskörper oder eine bestimmte Konstellation am Nachthimmel ist. In zahlreichen Aufzählungen wird Nibiru an verschiedenen astronomischen Erscheinungspunkten in Verbindung mit Positionen von Sternen und Planeten genannt. Auf einer Keilschrift wird Nibiru so beschrieben:
„Nibiru, der die Übergänge von Himmel und Erde besetzt halten soll, weil jeder oben und unten Nibiru befragt, wenn sie den Durchgang nicht finden. Nibiru ist Marduks Stern, den die Götter am Himmel sichtbar werden ließen. Nibiru steht als Posten am Wendepunkt. Zum Posten Nibiru mögen die andern sagen: “Der die Mitte des Meeres (Tiamat) ohne Ruhe überschreitet, sein Name sei Nibiru, denn er nimmt die Mitte davon ein”. Die Bahn der Sterne des Himmels sollen unverändert gehalten werden.“
Die Mehrheit der Historiker glaubt, dass Nibiru ein bewegliches Himmelsobjekt ist. Allerdings gehen bei der Gleichsetzung und Zuordnung mit Planeten oder Kometen die Spekulationen weit auseinander.
Der ehemaliger NASA-Astrophysiker Ronald Shimschuck erklärt dazu:
„Nibiru ist ein eigenes kleines Sonnensystem, das sich mit unserem kreuzt. In seinem Kern befindet sich ein brauner Zwergstern, der ungefähr ein Achtel der Größe unserer Sonne hat. Der braune Zwerg wird von sieben Planeten oder Monden umkreist. Einige sind kleiner als unser Mond, andere größer als die Erde. Doch die größte Sorge bereitet der dritte Planet dieses Sonnensystems. Er besitzt die vielfache Masse der Erde und hat einen Nickel-Eisen-Kern.“
Nur dummes Geschwätz?
Mainstream nahe Wissenschaftler bestreiten bis heute, dass es Nibiru in dieser beschriebenen Form wirklich gibt. Sie halten mahnende Worte, wie sie von Trowbridge und Shimschuck kommen, für dummes Geschwätz. Ist das aber wirklich so?
Trowbridge machte seinen Abschluss an der Iowa State University. Zu seinen Referenzen gehört unter anderem eine vierzehnjährige Anstellung bei der USGS, eine von der Regierung geförderte wissenschaftlichen Agentur, die die Erde, ihre natürlichen Ressourcen und vor allem drohende Naturgefahren genauer unter die Lupe nimmt.
Zum Aufgabenspektrum der USGS gehört unter anderem die Katalogisierung und Analyse von Erdveränderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Zu Trowbridges Aufgaben zählten die Aufsicht des Geomagnetismus-Programms sowie die Kernabteilung der Wissenschaften.(Sichtung einer geheimnisvollen zweiten Sonne könnte Planet Nibiru sein – unbekanntes Objekt feuert Strahl auf die Sonne ab (Video)).
Trowbridge erfuhr bei der USGS das erste Mal von der von Nibiru ausgehenden Gefahr für die Erde. Der Wissenschaftler erklärt, dass Nibiru unsere Sonne einmal alle 3600 Jahre umkreist. Seine längliche, elliptische Umlaufbahn im Verhältnis zu unserer südlichen Hemisphäre macht es nahezu unmöglich, seine bestimmte Ankunft zu erkennen, zu verfolgen und mathematisch zu berechnen.
Trowbridges Aussage deckt sich mit den Behauptungen des Astronomen Paul Cox, der ebenfalls behauptet, dass die NASA der Öffentlichkeit verschweigt, dass eine zweite Sonne existiert.
Damit versucht Trowbridge die Aussagen von NASA-Wissenschaftlern zu widerlegen, die bestreiten, dass der himmlische Eindringling eine ernsthafte Gefahr für die Erde darstellt, geschweige dass er überhaupt existiert.
Laut Trowbridges Aussage kenne die USGS und die NASA Nibiru seit mindestens 30 Jahren und sie habe sich zusammen mit anderen Regierungsbehörden gegen die Menschheit verschworen, indem sie die Existenz dieses Planeten bestreiten würden.
„Ich werde nicht die gleiche Untergangsstimmung wiederholen, die von anderen Whistleblowern gesprochen wird“, sagte Dr. Trowbridge, der behauptet, dass die USGS von Nibiru erst erfuhr, nachdem die NASA davon Kenntnis hatte. Trowbridge:
„Als wir so viele Berichte über anormale Klimaveränderungen präsentierten, haben sie uns, glaube ich, mit Erlaubnis darüber informiert, was wirklich vor sich geht. Diese Informationen sind stark unterteilt. Ich denke, vielleicht haben vierzig oder fünfzig eine Ahnung, was passiert. Der Rest wird im Dunkeln gehalten und mit Lügen gefüttert. Wir, die es wissen, sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Erde ist gerade in Gefahr. Und Nibiru ist der Grund dafür“.(Haben die Anunnaki im ersten mathematischen System den Schlüssel zum Universum enthüllt? (Videos)).
Verbergen USGS und NASA die Wahrheit vor der Öffentlichkeit?
Dr. Trowbridge hat die USGS dafür kritisiert, die Vertuschung aufrechtzuerhalten. Das aber entledige sie nach Worten des Wissenschaftlers nicht der Verantwortung. Die USGS, sagt Trowbridge, habe ausgefeilte Lügen erfunden, um die wahre Natur der radikalen Klimaveränderungen im Zusammenhang mit Nibiru vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
Als Beispiel nennt Trowbridge ein Treffen unter hochrangigen Mitarbeitern des Weißen Hauses, der NASA und der USGS, wo über eine weitere atemberaubende Vertuschung der Menschheit diskutiert wurde, um auch die Zukunft die übermäßige Abhängigkeit des Menschen von fossilen Brennstoffen in Verbindung mit der Freisetzung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen in die Atmosphäre für den Klimawandel verantwortlich machen zu können.
Trowbridge schreibt den steigenden Meeresspiegel im Zusammenhang mit tiefgreifenden Temperaturschwankungen und das Schmelzen des Polareises einem direkten Einfluss von Nibiru zu. Trowbrigde sagt:
„Ich lebe in den Adirondacks, auf ungefähr 2000 Fuß Höhe. Im Durchschnitt hat diese Gegend vielleicht einen Tag im Jahr, an dem die Temperatur auf neunzig Grad Fahrenheit klettert (32 Grad Celsius). In diesem Jahr waren es schon fünf. Erkläre das? Außerdem ist der Nordosten für eine Fülle von Niederschlägen im April, Mai und bis zu einem gewissen Grad im Juni bekannt, das sind in etwa 10 cm pro Monat.
Dieses Jahr war es die Hälfte. Um das Ganze abzurunden, hatten wir letzten Winter keinen Schnee, und wir sprechen von einem Gebiet, in dem in der ersten Aprilwoche normalerweise vier Fuß Schnee liegen. Und das ist nur meine kleine Ecke der Welt. Das passiert auf der ganzen Welt.“
Trowbridge beobachtet seit Beginn dieses Jahres einen alarmierenden Anstieg ungeklärter Wetterphänomene. Der Wissenschaftler glaubt, dass Nibiru die Erde schon in naher Zukunft unwiderruflich verändern wird. Auf die Frage nach den sichtbaren ultimativen Auswirkungen auf unsere Umwelt antwortete Trowbridge mit den Worten: „Nibiru wird die Erde verwüsten.“
Auch der Astronom David Meade ist sich sicher, dass etwas Gewaltiges auf die Erde zukommt. In seinem Buch Planet X – The 2017 Arrival kommt Meade zu dem Schluss, dass Nibiru spätestens im Herbst 2017 von seinem Kurs abkommt und die Erde zerstören wird. Auch will Meade Nibiru bereits mit bloßen Augen gesehen haben. Auf seiner Website „Planet X News“ schreibt er dazu:
„Man kann ihn nur schwer sehen, aber es gelingt am besten von Südamerika aus.“
Ablenkung von den wirklichen Problemen
Da der Weltuntergang bis heute nicht eingetreten ist, halten zahlreiche Leser Meades Buch für reichlich übertrieben – manchen sprechen sogar von esoterischem Schwachsinn, weil sie der Meinung sind, dass der Autor seine angeblichen Beweise mit religiösen Zitaten aus der Bibel vermischt hat und man aufgrund dieser Tatsache Glaube von Wissenschaft nur noch schwer voneinander trennen kann.
Allein deshalb könne man keine einzige Zeile aus diesem Buch glauben. Andere Kritiker gehen noch weiter und behaupten, dass der Spuk um Nibiru reine Geschäftemacherei ist, denn besonders reiche Bürger nehmen die Sache offenbar ernst. In vielen Ländern werden seit Jahren unterirdische Bunker gebaut, die vor der Gefahr aus dem All schützen sollen.
Für renommierte Wissenschaftler sind die Theorien um Nibiru reine Hirngespinste und sie halten den Planeten schlicht für nicht existent. So könnte das Fazit lauten: die Menschen brauchen ganz einfach Dramen, um von den tatsächlichen Problemen und Ängsten auf der Erde abzulenken.
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