Newtons Apokalypse: Das mathematische Genie sagte das Ende der Welt voraus

Isaac Newton, einer der größten Mathematiker und Physiker aller Zeiten, war auch ein gläubiger Christ, der sich intensiv mit der Bibel beschäftigte.

Besonders faszinierten ihn die Prophezeiungen im Buch Daniel, von denen er glaubte, dass sie versteckte Hinweise auf das Ende der Welt enthielten. Aufgrund seiner Berechnungen und Interpretationen sagte er voraus, dass die Welt im Jahr 2060 untergehen würde.

Newtons Vorhersage beruhte nicht auf einer Laune oder Vision, sondern auf der konsequenten Anwendung seiner mathematischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten.

Er nutzte die ihm zur Verfügung stehenden historischen und astronomischen Daten sowie sein eigenes Verständnis der biblischen Chronologie und Symbolik.

Er schrieb seine Erkenntnisse in einem Brief aus dem Jahr 1704 nieder, der später in seinen Papieren entdeckt und an der Hebräischen Universität Jerusalem ausgestellt wurde.

In seinem Brief erklärte Newton, wie er das Datum 2060 aus dem Buch Daniel ableitete. Er konzentrierte sich auf die Prophezeiung der „Zeit, Zeiten und einer halben Zeit“ (Daniel 12:7), die er als dreieinhalb Jahre oder 1260 Tage interpretierte.

Anschließend ging er davon aus, dass jeder Tag in prophetischer Hinsicht ein Jahr darstellte und dabei einer gängigen Methode der Bibelauslegung folgte.

Er ging auch davon aus, dass die Prophezeiung mit dem Aufstieg des „kleinen Horns“ des „Bockes“ (Daniel 8,9-12) begann, den er mit dem Papsttum und seiner Vorherrschaft über Europa seit dem Jahr 800 identifizierte.

Unter Verwendung dieser Annahmen addierte Newton 1260 Jahre zu 800 und kam zu dem Jahr 2060, dem Ende der Welt. Er schrieb: „Es mag später enden, aber ich sehe keinen Grund dafür, dass es früher endet.“

Er fügte außerdem einen Haftungsausschluss hinzu, dass er seine Vorhersage nicht als Gewissheit behaupten wollte, sondern lediglich „den vorschnellen Vermutungen fantasievoller Männer ein Ende bereiten wollte, die häufig die Zeit des Endes vorhersagen“.

Newtons Vorhersage war bis vor kurzem nicht allgemein bekannt, als seine Arbeiten veröffentlicht wurden und das Interesse von Wissenschaftlern und Medien erregten.

Einige haben spekuliert, dass Newton möglicherweise von anderen Quellen beeinflusst wurde, beispielsweise von der antiken Mystik oder der Alchemie, die er ebenfalls studierte.

 

Andere haben darauf hingewiesen, dass Newtons Vorhersage auf seiner eigenen Interpretation der Bibel beruhte, die möglicherweise nicht korrekt ist oder mit anderen Teilen der Heiligen Schrift übereinstimmt.

Wieder andere haben sich gefragt, ob Newtons Vorhersage angesichts der Fortschritte in Wissenschaft und Technologie seit seiner Zeit für uns heute relevant ist.

Was auch immer der Fall sein mag, Newtons Vorhersage bleibt ein faszinierendes Beispiel dafür, wie einer der brillantesten Köpfe der Geschichte seine wissenschaftlichen und religiösen Interessen kombinierte, um die Geheimnisse der Zukunft zu erforschen.

8 Kommentare

  1. AHA — 2060 also.
    WAS ist mit den -hinzugemogelten JAHRHUNDERTEN-, von denen an dieser Stelle schon einmal ausführlich die Rede war ..??? Waren es da nicht mindestens 300 Jahre ..??

    DANN .. hätten wir ja in –REAL– noch über 330 Jahre für eine -mögliche- Zukunft .. vor uns ???? — ODER ?

    • Die Bibel ist eine sehr schwammige Basis (Interpretation, Umschreibung, Überlieferung, Übersetzung – eine „Stille Post“ um es verständlich zu machen), auf der sich keine seriöse Berechnung anstellen lässt.
      Newton wiederum hat in die Bibelaussagen etwas hineininterpretiert.

      Die „Phantomzeit“ – die fehlenden dreihundert Jahre – sind längst durch die Dendrochronologie und durch lückenlose Geschichtsschreibung anderer Zivilisationen widerlegt. Bedeutet, nur weil wir in Europa ein „finsteres Mittelalter“ (das Frühmittelalter mit wenigen Quellen) hatten, kann dieses Fehlen nicht als Beweis für eine Datums- bzw. Geschichtsfälschung hergenommen werden.

      Die Menschheit wird sich ohne Vorhersehung bzw. göttliche Bestimmung selbst vernichten, bzw. sich auf einen „Reset“ bringen, oder durch Naturgewalten vernichtet werden.
      Und dann fängt alles wieder von vorne an…

      Sterben werden wir doch eh alle, zumindest ist das ein unumstößliches Faktum.

      Also, liebe Apokalyptiker, genießt das Leben bevor es zu spät ist und lebet nicht in Angst vor einem Untergang der Menscheit. Ich meine: ob das Leben nun bei einem profanen Leitersturz endet, oder durch eine Apokalypse, wo ist denn da der Unterschied?

  2. Sir Isak Newton ist eine Fabel des Britischen Empire. Die Gesetze der Schwerkraft wurden von unbekannten englischen Forschern anhand der Kepler-Gesetze für die Bewegungen im Planetensystem abgeleitet.

  3. Das Ende der Welt, wie wir sie heute kennen, wird nicht erst in 2060 kommen, sondern wohl schon zwischen 2030 und 2032 eintreffen !

    Aber ein Neuanfang kann auch was gutes haben. 😉

  4. @PanTau
    „Aber ein Neuanfang kann auch was gutes haben.😉

    Genau – wenn dann weltweit überall Mio atomisierte Leichen rumliegen👍

  5. Claus, die vielen Fettflecke in Hiroshima und Nagasaki sind noch heute sichtbar ! Viel mehr wird wohl an manchen Orten nicht bleiben. 🙁 Aber so wie ich das sehe wird es auch die Macher in ihren Bunkern und vor allem die gierigen Bankster + deren Familien alle erwischen, das ist dann die wahre göttliche Gerechtigkeit !

    Vielleicht werden wir das alles nicht überleben, aber solange sie uns nicht die Seelen klauen konnten, kommen wir ja eh wieder. 🤣✌️

    • „aber solange sie uns nicht die Seelen klauen konnten, kommen wir ja eh wieder.“

      Nur wenn Du willst, ist eine freie Entscheidung. Wenn Du nicht willst, gehe nicht in den falschen Tunnel aus Licht.

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