Es gibt verschiedene Erfolgreich Wünschen-Regeln. Doch bevor wir beginnen, gilt es, eine Entscheidung zu treffen und klare Ziele zu setzen. Denn wenn wir ankommen wollen, benötigen wir Richtungspunkte. Ansonsten wollen wir nur weg und nicht so sein wie jetzt. (mehr dazu im Buch: „Die Magie der Wünsche. Wie du deine Lebensträume manifestierst“)
Und weil wir einfach nur wegwollen, laufen wir los, ohne zu wissen wohin. Wer sein Ziel nicht kennt, kann auch nicht dort ankommen.
Wollen wir zum Beispiel abnehmen, darf unser Ziel nicht sein, weniger zu essen oder ein straffes Trainingsprogramm zu absolvieren, das wir mit Sicherheit nicht über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten können.
Um abzunehmen, gilt es, eine mentale Kraft und Stärke aufzubauen, die eine Langzeitwirkung hat.
Forschungen zum Leistungsverhalten von Athleten zeigen ziemlich deutlich, was den Unterschied zwischen leistungsschwachen und leistungsstarken Menschen ausmacht: klare, fokussierte Ziele.
Deine Entscheidung für deinen Wunsch lässt dich wissen: Das packst du. Du musst aber zuerst wissen, was genau du packen willst. Bevor wir also unser Ziel angehen, treffen wir eine klare Entscheidung.
Die 14 Regeln des Erfolgreich Wünschens
Beginne mit kleinen Wünschen.
Kleine Wünsche bringen schnell die ersten Erfolge. Je mehr Erfolge wir feiern, desto mehr Vertrauen erlangen wir. Und Vertrauen schafft Glauben. Vertrauen und Glaube zusammen helfen uns, die richtigen Überzeugungen zu entwickeln. Und erinnere dich: Unsere Überzeugungen erschaffen unsere Welt!
Natürlich funktionieren auch große Wünsche! Doch bei den kleinen Wünschen kann man leichter spielerisch und unvoreingenommen an das zielorientiere Denken herangehen. Die kleinen Wünsche sind weniger mit Angst und Zweifeln besetzt.
Jede neue positive Erfahrung und jedes Erfolgserlebnis werden dazu beitragen, unseren Verstand davon zu überzeugen, dass wir die Fähigkeit haben, unsere Vision zu verwirklichen! Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg selbst, denn er zieht weiteren Erfolg nach sich!
Wir wollen, dass uns das Wünschen bei großen wie bei kleinen Dingen leicht von der Hand geht und wir das gewünschte Ergebnis erhalten. Deswegen trainieren wir erst einmal mit kleinen Wünschen unseren Verstand und sammeln hier unsere Erfahrungen.
Schreibe den Wunsch auf.
Wenn wir unsere Wünsche aufschreiben, können wir den Plan unseres Lebens ziemlich gut verfolgen. Wir geben unseren Wünschen eine klare Richtung. Lesen wir irgendwann die Wünsche der letzten Monate nach, werden wir uns über unsere Ziele klarer.
Wir werden beständiger, ausdauernder und zielgerichteter, da alle anderen, schnell daher gehuschten Wünsche nachlassen. Wollen wir unsere Wünsche bewusst und zielorientiert realisieren und gleichzeitig den Überblick behalten, sollten wir sie unbedingt aufschreiben. Außerdem bezeugen wir durch das Aufschreiben auch unseren festen Willen. Wir meinen es plötzlich ernst – der Wunsch gewinnt für uns an Bedeutung und wird kraftvoll.
Formuliere deine Wünsche klar, knapp und präzise.
Worte und Sätze bauen innere Bilder auf – manchmal auch sehr starke Gefühle. Je genauer und klarer nun unsere Wunschformulierung ist, desto genauer und klarer werden auch unsere inneren Bilder und Emotionen sein.
Klare, knappe und präzise Wunschformulierungen lassen uns den eigentlichen Kern unseres Wunsches herausfinden. Je knapper wir formulieren, desto mehr sind wir gezwungen, zum eigentlichen Wesen des Wunsches vorzudringen. Kann man es mit zwei Sätzen ausdrücken, weiß man selbst viel genauer, was man sich wirklich wünscht.
Wünsche in der Gegenwartsform.
Dies ist wohl eine der schwersten Regeln für den Verstand. Wir sollen etwas behaupten, was – noch – nicht der Wirklichkeit entspricht. Natürlich rebelliert hier der Verstand! Und dennoch ist gerade dieser Punkt so wichtig!
Durch die Wahl der Worte kann eine völlig andere Botschaft ausgesandt werden, als wir eigentlich beabsichtigen. Oft formulieren wir unsere Wünsche sogar so, dass man den misslichen Zustand, in dem wir uns befinden, erst recht manifestiert.
Wünschen wir uns zum Beispiel viel Geld, ist es völlig falsch, den Satz „Ich will reich sein“ zu formulieren. Was man dann bekommt, ist der Zustand von „Ich will“ und nicht „Ich habe“ oder „Ich bin“. Der „Ich will“-Zustand ist ja bereits erfüllt! Wir wollen uns darauf fokussieren, den Zustand von „etwas sein“ anstatt „etwas zu wollen“ erschaffen. Die richtige Formulierung lautet: „Ich bin bereit für den Reichtum in meinem Leben“ oder „Ich bin reich und glücklich“.
Streiche die Wörter „nicht“ und „kein“.
Die Wahl unserer Worte ist entscheidend für das Erfüllen eines Wunsches! Denn Worte, die wir denken oder aussprechen, werden in unserem Gehirn in Bilder übersetzt. Verneinungen lassen sich aber nicht in Bilder übersetzen: Denk zum Beispiel nicht an Schokolade. Und? Hat nicht funktioniert, stimmt? Vor deinem geistigen Auge erscheint ganz automatisch ein Bild von Schokolade!
Deshalb funktioniert es also nicht, etwas vermeiden zu wollen, also etwas nicht zu tun. Dann wollen wir nur von etwas weg und nicht zu etwas hin! Auf diese Weise haben wir kein Ziel, zu dem wir uns hinentwickeln wollen, sondern entwerfen ein intensives Bild von dem Zustand, den wir gerne vermeiden möchten!
Ein „Nicht“- und „Kein“-Wunsch ist fast immer vollkommen gegensätzlich zu unserem wirklichen Wunsch, weil er ein Bild entwirft, das wir gerne loswerden wollen. Wir können immer nur etwas erschaffen und nicht etwas nicht erschaffen. Allein der Gedanke an „nicht erschaffen“ erschafft das Unerwünschte!
Tu so, als ob dein Wunsch bereits in Erfüllung geht.
Die Hirnforschung sagt: Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen Realität und Phantasie. Lassen wir zum Beispiel vor unserem inneren Auge schöne Visionen entstehen, dann glaubt unser Verstand an den Wahrheitsgehalt dieser Bilder und schüttet Glückshormone aus. Für das Gehirn ist dies also bereits Realität.
Das „So-tun-als-ob“ stärkt unser Vertrauen. Wir spüren rein emotional, wie schön der kommende Zustand für uns sein wird. Wir machen also emotionalen Kontakt mit unseren Wünschen. Gleichzeitig lassen unsere Zweifel nach, denn wir besitzen bereits als Gegengewicht für den zweifelnden Verstand die Erfahrung der Freude und der Lebenskraft, die wir durch das Kommende erhalten werden. Vor allem aber wandeln wir unser Mangelbewusstsein in ein Wohlstandsbewusstsein!
Gehe in die Vorfreude.
Mit der kraftvollen Möglichkeit der Vorfreude können wir unser ganzes emotionales Gefüge auf das gewünschte Ziel einstimmen. Das Gehirn empfindet bereits eine bloße Vorstellung als genauso tief und intensiv, als würden wir sie gerade real erleben. Wenn wir Vorfreude empfinden, überschüttet uns das Gehirn regelrecht mit glücksbringenden Hormonen.
Wenn wir glücklich sind – egal ob durch gegenwärtiges Erleben oder durch die Vorstellungskraft – begeben wir uns in das Resonanzfeld von Glück. Nach dem Gesetz der Resonanz wird alles, was mit diesem Glücksgefühl resoniert, unweigerlich in unser Leben gezogen.
Sei dankbar.
Betrachten wir all das, was wir bereits in unserem Leben haben mit Dankbarkeit, führen wir diesen Dingen Energie und Aufmerksamkeit zu und sie werden in unserem Leben zunehmen. Betrachten wir hingegen alles, was uns nicht behagt und hadern damit, führen wir all diesen ungeliebten Zuständen Energie und Aufmerksamkeit zu, und diese werden sich ebenfalls vermehren, auch wenn wir das gar nicht wollen.
Oft ist es so, dass von zehn Dingen in unserem Leben bereits neun wundervoll passen, wir aber immer nur auf den einen wunden Punkt starren und darauf herumhacken. Der ständige Blick auf deinen Mangel verstellt dir den Blick auf deinen Reichtum! Betrachte das, was du hast, nicht das, was du nicht hast! Betrachte es mit Wohlwollen und Dankbarkeit. Und du wirst bald viele Gründe bekommen, noch dankbarer sein zu dürfen.
Vertraue auf die Erfüllung deines Wunsches.
Mit dem Gedanken, dass alles – was auch immer es sein mag – zu unserem Besten geschieht, stärken wir unser Urvertrauen und entwickeln Gelassenheit, Ruhe, Zuversicht und Zufriedenheit. Vor allem fokussieren wir uns auf die bestmöglichen Lösungen. Wir vertrauen darauf, dass jedes Problem bereits die Lösung in sich trägt.
Wir begegnen Herausforderungen gelassener und begrüßen alles Neue, anstatt es zu fürchten. Unsere Wahrnehmung richtet sich auf Lösungen aus und darauf, dass es immer noch schöner werden wird.
Gib deine Probleme einfach ab, anstatt sie zu wälzen. Wenn du ständig angstvoll im Problem verharrst, kann es sein, dass du dich regelrecht für Lösungen blockierst. Vielleicht ist das Wunder längst da, aber du nimmst es nicht wahr, weil du deinen Fokus nicht auf Lösungen ausgerichtet hast!
Übe Verschwiegenheit.
Jedes noch so große Vorhaben war am Anfang nur eine Idee, ein Impuls, ein Gedanke. Erst nach einiger Zeit wird es zu einem klaren Ziel oder Objekt vor deinem inneren Auge. Erst wenn die eigene Vorstellung darüber gefestigt ist, entstehen daraus größere Visionen und konkrete Pläne.
Erst wenn die eigene Vorstellung genügend gestärkt ist, geht man damit in die Außenwelt, um andere vom neuen Projekt zu überzeugen und zu begeistern. Würde man dies zu früh tun, wäre man selbst noch gar nicht stabil genug. Bereits ein paar abfällige oder abwertende Worte würden in diesem Stadium wahrscheinlich dazu führen, dass man das Projekt aufgibt.
Eine Idee braucht Zeit zu reifen. Sie ist mit einem zarten Pflänzchen vergleichbar, das Sonne, Licht und Nahrung braucht, bevor es dem rauen Wind ausgesetzt wird. Gibt deinen Ideen die Chance zu reifen.
Sei offen für Zufälle.
Zufälle sind etwas, das einem zufällt – und zwar genau zum richtigen Zeitpunkt -, wenn man offen und bereit ist, diese Zufälle auch anzunehmen. Wenn man immer nur in die Richtung schaut, aus der man die Erfüllung des Wunsches erwartet, könnte es geschehen, dass man den Zufall verpasst, weil man darauf lauert, dass der Wunsch ausschließlich auf genau die Weise erfüllt wird, wie es in unser kleines Vorstellungsvermögen hineinpasst.
Das Leben ist aber viel einfallsreicher. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie unser Wunsch in Erfüllung gehen kann. Wünschen wir uns also zum Beispiel Geld, sollten wir es vollkommen offen lassen, auf welchem Weg das Geld zu uns findet.
Folge deiner Intuition.
Wie werden unsere Wünsche erfüllt? Mit Sicherheit anders, als wir es erwarten. Es ist nämlich nicht immer so, dass wir uns etwas vorstellen und schon fliegt es uns einfach zu. Da alles eine Frage von Energie ist, werden wir manchmal auch nur sehr sanft geführt und zwar dorthin, wo das Gewünschte zu finden ist. Unsere Intuition ist ein feines Instrument dafür.
Will man Kontakt zu seiner Intuition bekommen, braucht man nichts anderes zu tun, als dem nachzugehen, was sich gut anfühlt. Intuition ist nichts anderes, als spontanes Handeln –„aus dem Bauch heraus“. Man folgt dem Impuls und ist offen und bereit für alle möglichen Informationen.
Finde deine wahren, großen Wünsche.
Ziele, Sehnsüchte und Wünsche sind so vielfältig wie die Persönlichkeit jedes Einzelnen. Kein Wunsch ist größer oder kleiner, wichtiger oder verwerflicher als ein anderer. Jeder Wunsch zeigt uns einfach den Mangel, den wir in gewissen Bereichen unseres Lebens spüren.
Es macht keinen Sinn, sich etwas zu wünschen, was überhaupt nicht dem eigenen Naturell entspricht. Trotzdem tun es die meisten von uns. Oft wünschen wir uns nur etwas, weil andere es sich wünschen oder es bereits besitzen. Oft hecheln wir einem Ideal nach, das überhaupt nicht das unsere ist. Aber nur weil andere es toll finden, muss es noch lange nicht für uns richtig sein.
Wünsche, die in Erfüllung gehen, bringen uns nicht immer echtes Glück. Vielleicht geht unsere Sehnsucht in eine bestimmte Richtung, aber wir sind noch überhaupt nicht fähig, die neue Rolle auszufüllen? Finde heraus, was deine wahren Sehnsüchte und Wünsche sind, damit sie dich glücklich machen.
Wünsch es dir von ganzem Herzen.
Wünschen wir uns etwas, ohne von der Erfüllung des Wunsches gefühlsmäßig überzeugt zu sein, sendet unser Gehirn seine elektromagnetischen Wellen aus, während unser eigentliches Gefühlszentrum – das Herz – unsere wirklichen Überzeugung mit 5000-fach größerer Stärke in die Welt sendet. Die Energie des Herzens ist also um ein Vielfaches kraftvoller und stärker als die Energie des Verstandes!
Versuche also, was immer du dir wünschst, von der Verstandesebene in die Herzregion zu bringen. Wenn der Wunsch wirklich in Erfüllung gehen soll, müssen wir davon überzeugt sein, dass die Verwirklichung auch möglich ist! Erst wenn wir unser Bewusstsein gezielt ausrichten, können wir in Resonanz mit den Dingen treten, die wir gerne in unserem Leben realisiert haben möchten.
Mehr dazu im Buch: „Die Magie der Wünsche. Wie du deine Lebensträume manifestierst“
Glaubet Empfangen zu haben und und es wird euch werden.
Alles ist Energie, Frequenz und Schwingung
Der Inhalt dieses Artikels erinnert an den ‚kosmischen Bestellservice‘ von Bärbel Mohr. Man muss aufpassen bei Wünschen an den Kosmos nicht in die schwarze Magie abzugleiten, denn das ist naheliegend.