Forscher erschüttern die Evolutionstheorie

Menschen wie wir leben seit Millionen von Jahren auf der Erde. Um die Evolutionstheorie zu untermauern, haben Wissenschaftler, die sich mit der Entstehung des Menschen befassen, absichtlich Beweise unterdrückt oder sogar vernichtet, behaupten zwei Forscher in einem bemerkenswerten Buch.

(Titelbild: Symbolbild / Bildmontage)

Als Charles Darwin 1859 sein bahnbrechendes Werk „Die Entstehung der Arten“ veröffentlichte, ahnte er, dass seine Evolutionstheorie Aufsehen erregen würde. Nach seiner Evolutionstheorie wurde der Mensch auf ein Wesen reduziert, das allen anderen Lebewesen gleichgestellt ist.

Die Evolutionstheorie widersprach auch der religiösen These von der gleichzeitigen Entstehung der Arten, die zur Zeit Darwins ebenso auftraten wie seit der Schöpfung.
Die Evolutionstheorie stellte die einzigartigen Eigenschaften des Menschen und die göttliche Natur der Schöpfung in Frage;

Darwin selbst wurde ein Opfer der bösartigen Hänseleien und Demütigungen seiner Zeit. In den Zeitungen wurde er als Affe dargestellt und seine Beziehung zu Würmern und Maden wurde deutlich, weil er sagte, dass sich die Art aus beiden entwickelt habe.

Allerdings war die Evolutionstheorie nicht so leicht zu unterwerfen, und mit anhaltender Unterstützung überlebte die neue Sichtweise und wurde in den nächsten Jahrzehnten zu einer echten Alternative zur Schöpfungstheorie der Kirche.

Später, insbesondere als die Paläontologie und die Paläoanthropologie (das Studium der Evolution des Menschen) in See stechen, gaben große Teile der Theologie nach und formulierten eine angepasste Schöpfungstheorie. Nun hieß es, dass sich die Art wahrscheinlich auf die eine oder andere Weise entwickelt habe, aber Gott steckte dahinter.

Die Rollen werden geändert

Heute schreiben wir das Jahr 2024 und die wissenschaftliche Weltanschauung hat ihren Einfluss in jeder Hinsicht gefestigt. Während sich die Wissenschaft früher durch die Religion rechtfertigen musste, muss die Religion heute beweisen, dass ihre Dogmen und Vorstellungen wissenschaftlich gültig sind, wenn sie ernst genommen werden will.

Die Rollen wurden geändert. Deshalb kommen die heutigen Provokationen aus der Religion.
Zur Diskussion über die Entstehung des Menschen gibt es übrigens mit „Verbotene Archäologie“ ein Buch, das 1993 erschienen ist und spannenden Lesestoff bietet.

Das über 900 kompakte Seiten umfassende Buch ist eine Tour de Force durch unzählige archäologische und paläoanthropologische Fakten. Die Autoren wollen beweisen, dass es nicht möglich ist, die Evolutionstheorie aufrechtzuerhalten, wenn man die Fakten in ihrer Gesamtheit untersucht.

Die beiden Autoren Richard Thompson und Michael Cremo haben rund acht Jahre lang für das Buch recherchiert, bevor sie sich an die Schreibmaschine setzten. Das Ergebnis ist im Prinzip genauso provozierend wie „Die Entstehung der Arten“.

Schwer abzulehnen

Die Schlussfolgerung ist hart wie Stein: Die Autoren behaupten, dass die etablierte Gruppe von Wissenschaftlern, die sich mit der Abstammung des Menschen befassen, Beweise bewusst unterdrückt oder sogar vernichtet hat, um die Evolutionstheorie fit zu machen.
Nun ist Unehrlichkeit in diesem Bereich kein unbekanntes Phänomen.

Zu Beginn der Archäologie und Paläoanthropologie gab es zahlreiche Beispiele für Betrug. Andererseits ist es nicht ungewöhnlich, dass diejenigen, die sich gegen die vorherrschenden Ansichten stellen, überall Verschwörungen sehen.

Objektiv gesehen ist es jedoch schwierig, große Teile der von den Autoren vorgelegten Beweise abzulehnen: Warum wurde eine lange Liste problematischer Ergebnisse nicht wissenschaftlich behandelt? Warum gibt es Säuberungen in den wissenschaftlichen Sammlungen? Warum ignorieren sie Ungleichgewichte zwischen chronologischen und geologischen Annahmen?

Thompson und Cremo führen den Leser durch mehrere hundert Jahre Forschung, erwähnen Hunderte von Fällen, landen auf allen Kontinenten und bringen auf der Grundlage einer beeindruckenden Akte Dokumente ans Licht, die in Vergessenheit geraten sind, aber den aktuellen Stand der Wissenschaft entscheidend beeinflussen.

Sie behaupten unter anderem, dass Menschen wie wir seit Millionen von Jahren auf der Erde lebten – allgemein geht man davon aus, dass der Mensch (Homo Sapiens) etwa 200.000 Jahre alt ist.

Verbotene Funde

Der Beweis für das deutlich höhere Alter sollen unter anderem sogenannte Out-of-Place-Artefakte sein, also von Menschen gefertigte Gegenstände, die an Orten auftauchen, an denen sie nicht hingehören – etwa ein Schuhabsatz die Trias (also 200 Millionen Jahre alt), ein schön geformter Goldfaden in über 320 Millionen Jahre alten Sedimenten, ein über 600 Millionen Jahre altes Metallgefäß in Gesteinen aus dem Präkambrium.

Am aussagekräftigsten ist jedoch die Analyse der Fossilienfunde und der archäologisch beschafften Objekte, die mit der gleichen Methode analysiert werden, die Paläoanthropologie und Archäologie normalerweise anwenden.

Was neu ist, sagen Thompson und Cremo, ist nicht die Methode, sondern das untersuchte Material. Wenn die etablierte Gruppe von Wissenschaftlern unvoreingenommen in das unterdrückte Material eintauchen würde, käme sie zu den gleichen Ergebnissen.

Da die Argumente auf einer langen Liste von Beispielen beruhen, erwarten die Autoren, dass der ernsthafte Kritiker sie alle systematisch widerlegen wird; denn das ist es, was Thompson und Cremo getan haben, die althergebrachten Vorstellungen Stück für Stück systematisch in Frage zu stellen.

2 Kommentare

  1. Grundbedingung für Evolution ist nicht erfüllt : Die sexuelle Fortpflanzung kann überhaupt nicht durch einen Evolutionsprozess beginnen ! Erst müssen doch beide Geschlechter voll funktionsfähig vorhanden sein !!!
    Und was die Informationsmenge in unserem Genom betrifft : die ist so gewaltig, das immer mehr Genetiker an einer allmählichen Entwicklung zweifeln. Allein: alle Buchstaben aus dem Genom einer Körperzelle (ATCG) in eine Reihe geschrieben ergäben eine Länge von 12700 km !
    Oder : Die Speicherfähigkeit der DNA beträgt 6 X 10 hoch 9 Nukleotide x 2Bit = 12 x 10 hoch 9 bit , das wären 750 000 Schreibmaschinenseiten (oder 12 000 Taschenbücher a 160 Seiten!)
    Oder : die kleinstmögliche lebende Zelle hat 473 Gene mit je 1000 Buchstaben – und das in der richtigen Reihenfolge !
    Da muß doch wohl ein allwissender und allmächtiger Schöpfer dahinterstecken !?

  2. In einem Naturkundemuseum einer großen deutschen Stadt sah ich als Schuljunge einen recht interessanten Fund: Eine Steinplatte aus Vulkangestein das geschmolzen war und da drauf waren Fußabdrücke, der eines Dinosauriers, etwa so groß wie ein laptop und der eines Menschen barfuß, etwa Größe 40-42. Damals fragte ich im Museum wie das sein kann, beide Fußabdrücke zusammen. Man wußte es nicht und konnte es auch nicht erklären. Ich hatte leider keine Kamera dabei um ein Foto davon zu machen. 20 oder 30 jahre später war ich noch mal in diesem naturkundemuseum, der Stein war natürlich weg und keiner der Forscher im Museum, auch nicht der Leiter den ich fragte konnte bestätigen das es überhaupt es diesen Stein dort gegeben hat. Die sagen mich eher als Spinner als dem man nicht glaubte das dieser Stein dort mal ausgestellt war. Aber er war es. Wenn also die heutige Forschung sagt, Dinosaurerer sind alle vor vielen Millionen Jahren ausgestorben, dann mag das sein, aber es gab damals schon Menschen, den Stein hab ich dort gesehen und auch angefasst.

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