Der mysteriöse Pyramiden-Kalender

Die astronomischen und astrologischen Ausrichtungen finden im sogenannten Pyramiden-Kalender ihre Kombinationen und finalen Bedeutungen (aus dem Buch das „Giza-Vermächtnis“).

• Die grosse Pyramide zeigt uns die Tag-und-Nacht-Gleichen (siehe Seite 273 bei den Entdeckungen des Mathematikprofessors André Pochen). Dies ist ein Hinweis, damit wir auf den astronomischen Zyklus achten, da jeder Stern alle 72 Jahre um 1° weiterrückt und nach einem Orbit von 26’000 Jahren wieder zu der Ursprungsposition gelangt. 

• Die Kanten der grossen Pyramide zeigen auf die 4 Tierkreiszeichen Stier, Löwe, Skorpion (Adler bei den Babyloniern, meist als geflügelter Löwe dargestellt) und Wassermann (Engel bei den Babyloniern). Eine Achse zeigt von Stier zu Skorpion, die andere von Wassermann zu Löwe. 

• Der Sphinx, als Statue eines Löwen mit Menschenkopf, liegt so genau im Sternenfeld des Löwen. 

An der Brust des Sphinx gibt es einen Felsvorsprung, der Herzwölbung genannt wird (siehe Abb. Seite 302 und 9). Auf Arabisch heisst es „Alkalb al Assad“, das Herz des Löwen, und das ist auch der arabische Name für den hellsten Stern Regulus im Sternbild Löwe. Der Sphinx heisst auf Arabisch „Abo el-Hool“, Vater des Horrors/Schreckens, und dies könnte auf die Bedeutung hinweisen, dass wenn seine Augen wieder auf Regulus blicken, ein neuer Zyklus der Weltenzeit beginnt, was meist mit Naturkatastrophen einhergeht.

• Die 4 besonders hellen Sterne an unserem Himmelszelt liegen genau in diesen Tierkreiszeichen, die 4 sogenannten „Wächter des Himmels“ (die in vielen christlichen Kathedralen dargestellt wurden): Regulus im Löwen, Aldebaran im Stier, Antares im Skorpion und Formalhaut im früheren Wassermann (den heutige Astronomen im Fische einordnen). Die Konstellation dieser 4 Sterne bleibt immer gleich und so lassen sie sich als ewige Referenzpunkte verwenden. 

• Der Giza-Komplex ist somit auch eine astronomische Uhr, auf deren Zifferblatt die 4 Sterne als Referenzpunkte liegen. Der Zeiger ist die Blickrichtung des Sphinx, der nach 26’000 Jahren wieder auf die ursprüngliche Himmelskonstellation blickt. 

• Doch wieso ein Hinweis auf diesen Zyklenwechsel, der auch dem äusseren Zyklus des Mayas-, des Vedas- und des Astrologie-Kalenders und damit der Galaktischen Konjunktion alle 26’000 Jahre entspricht? Er deutet auf die Wendezeit, in der wir nun leben, ein Zyklus endet und ein neuer beginnt (siehe Buch DEI VERMÄCHTNIS Seite 334 ff.). 

• Diesem Zyklus von 26‘000 und am Tiefpunkt 13‘000 Jahren können die Sintfluten und Feuersbrünste zugeordnet werden, die in Mythen und Legenden der historischen, biblischen und indischen Quellen vorkommen. Auch die alten Griechen berichten von wiederkehrenden „Weltuntergängen“ alle 12’000–13’000 Jahre und sie decken sich mit Platons Beschreibungen zum Untergang von Atlantis. Und selbst Aristoteles wies auf „weltweite Revolutionen und Umwälzungen“ hin, die in Zeiten geschehen, die in den Sternen des Firmaments feststehen. 

So entsprechen die Berichte und Warnungen in den alten Texten nun unseren modernsten Erkenntnissen. Wenn die Erbauer des Giza-Komplexes das wussten, ergäben die alten Texte Sinn. Nicht als Prophezeiungen, sondern als wissenschaftliche Vorhersagen, auf die wir achten sollten.

• Der Maya-Kalender besagt, die zu Ende gegangene 5. Ära (Zyklus) wird von der neuen des Wassers abgelöst (was dem soeben begonnenen Wassermann-Zeitalter entspricht). Doch zuerst werde alles Erschaffene zerstört, was von gewaltigen Überschwemmungen und Erdbeben begleitet werde. Dies war für die Maya einfach ein göttlicher Zyklus und nicht vom Verhalten der Menschen beeinflusst, wie Felipe Solid sagte (Archäologe und Direktor des Anthropologischen Museums in Mexiko).

• Wir sollen gemäss den 4 Zyklen-Kalendern unsere Aufmerksamkeit auf den Himmelspol und den geografischen Nordpol richten. Er ist der Oszillationspunkt der Tag-und-Nacht-Gleiche und weist auf die Kultstätten-Linie eines früheren Äquators. 

• Der alte Äquator, der im 30°-Winkel zu unserem heutigen verläuft, führt uns interessanterweise auch zum magnetischen Nordpol. Er hat sich während eines Jahres schon um 40 km verschoben, was beunruhigend ist, da dies zu einem Polsprung führen kann. Das elektromagnetische Erdfeld habe sich wissenschaftlich nachgewiesen schon mehr als 100-mal umgepolt, wie Erik Gonthier, Geologe und Mineraloge am Musee de l’Homme in Paris dokumentierte. 

Er sagte, wir sollten einen möglichen Polsprung ernst nehmen und uns die Auswirkungen vor Augen führen, wie z. B. der komplette Ausfall des Magnetfeldes über Stunden oder Tage und mögliche Veränderungen an der Erdkruste der Kontinente. Denn das Magnetfeld und die Atmosphäre schützen die Erde vor der Strahlung aus dem Weltall und ohne ihr Schutzschild würden wir verbrennen. 

Der Pyramiden-Kalender mit Ausrichtung auf 4 Sternzeichen.

Spannend im Zusammenhang mit dem Pyramiden-Kalender ist auch die Geschichte der Königselle und des Meters. 

• Das Metermass wurde offiziell aus der Entfernung vom Nordpol zum Äquator abgeleitet und erst 1793 für verbindlich erklärt. Doch seine Grösse und Geschichte wurde während Jahrhunderten unter Bruderschaften weitergegeben und könnte gemäss einigen Forschern auf die Königselle zurückzuführen sein. Oder war es womöglich sogar umgekehrt? 

• Von der Königselle wurden gemäss Dr. Stadelmann in Ägypten verschiedene Massstäbe gefunden, die mit 52–53 cm nicht genau gleich lang sind. Deshalb hatten Fachleute das Mass erst 1925 von den Dimensionen der grossen Pyramide abgeleitet und auf 0,523 m festgelegt. Erst dann entsprachen also deren Seitenlänge genau 440 und Höhe 280 Königsellen. 

Stadelmann war es auch, der 1981 in Dahschur bei der Pyramide von Snofru ein zerbrochenes Pyramidion (Abschlussstein) fand und zusammensetzte.

Es war erstaunlicherweise auf den Millimeter genau 1 m hoch, mit einer Seitenlänge von 1,57 m. Und das Verhältnis zu 2 x Grundseite von 157 ergibt wieder 3,14 Pi. 

Das Pyramidion hat gleichzeitig eine Seitenlänge von 3 und einen Umfang von 12 Königsellen, und das Pi darin weist wiederum auf die 12 Tierkreiszeichen. 

Gemäss den Franzosen Pooyard und Grimault (siehe Seite 272) war dies der „Urmeter für den Bau der grossen Pyramide“ und gleichzeitig auch der Ursprung der ägyptischen Elle mit 52,3 cm.

Anmerkung: 

Im Jahr 2008 sahen das Pyramidion und der Mauerbau darunter noch anders aus. Wieso wurde das Original in der Grösse und Höhe durch einen abgeschrägten Sockel verändert, verputzt und auf einen neuen Mauerbau gesetzt? 

Quelle

1 Kommentar

  1. Wenn z.B. ein nur aufgemaltes Fenster an einer Wand, z.B. in einer Kirche fast die gleiche Energie wie ein richtiges Fenster in der Kirche energetisch bewirken kann, ist das doch wie ein placebo Effekt. Wer denkt auch gleich an Tesla? ..“Wenn Sie die Geheimnisse des Universums finden wollen, denken Sie in Begriffen von Energie, Frequenz und Schwingung“..
    Dazu die satanische Verdrehung zu seinem Wissen und Können: Model S

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