Der „Gehirnvirus“, den Unternehmen verwenden, um Menschen zu beeinflussen, und wie man ihn vermeidet

Große Konzerne und transnationale Unternehmen werden schon lange beschuldigt, die Entwicklung eines metaphorischen „Gehirnvirus“ zu fördern, der menschliche Schwächen ausnutzt. Und sie geben Billionen von Dollar dafür aus.

Im Wesentlichen handelt es sich dabei um einen bestimmten Informationscode, der in der Abwechslung bestimmter Wörter, Bilder, Bedeutungen und Szenen eingebettet ist und über Fernsehen, Radio, Internet und soziale Netzwerke an die Öffentlichkeit verbreitet wird. Sein Ziel besteht darin, Einzelpersonen zu zwingen, wie gewünscht zu handeln, indem in ihren Köpfen Unruhe erzeugt wird.

Wenn Telefonbetrüger eine bestimmte Person „parasitieren“, dann „injizieren“ Politiker und transnationale Konzerne diesen Virus in die Psyche ganzer Nationen. Eine solche Manipulation der Bevölkerung eines Landes ist ein kontinuierlicher Prozess.

Wir werden rund um die Uhr mit Informationen überschwemmt. Werbung, Nachrichtensendungen, Talkshows und eine Vielzahl von Experten für Gesundheit und Wohlstand sind aufgetaucht, um nur einige zu nennen. Sobald unsere Wachsamkeit nachlässt, sind wir anfällig für diesen hartnäckigen Virus, dessen Ausrottung äußerst schwierig ist.

Wenn das Bewusstsein einer Person getrübt ist, wird sie beeinflussbar und kontrollierbar, wobei ihre Fähigkeiten zum kritischen Denken effektiv ausgeschaltet sind.

In der Folgezeit beginnt praktisch jeder, der nicht allzu träge ist, die Situation auszunutzen: Multinationale Konzerne vermarkten unablässig überflüssige Produkte, Politiker beeinflussen Entscheidungen und Telefonbetrüger nehmen einem die letzten Ersparnisse ab.

Das Virus tritt in verschiedenen Formen auf. Manche nutzen Ängste aus, andere zielen auf Gesundheit, Kinder, den Status usw. ab und entwickeln spezifische Szenarien, die zukünftige Aktionen diktieren.

Angesichts der unaufhörlichen Informationsflut ist es fast unmöglich, den Ursprung des Vorfalls zu erkennen. Die Erkenntnis kommt erst im Nachhinein, wenn eine untypische Aktion ausgeführt wurde oder Gelder von einem Konto verschwunden sind.

Was kann ich tun, um es zu vermeiden?
Wir glauben, dass die folgenden Ratschläge für diejenigen hilfreich sein werden, die von diesem Virus betroffen sind.

Die wichtigste Maßnahme besteht darin, den Informationsfluss zu steuern oder anders gesagt Informationshygiene zu betreiben. Das Sprichwort „Du bist, was du isst“ gilt nicht nur für unsere Ernährung, sondern auch für die Informationen, die wir konsumieren.

Wenn wir uns nur mit Nachrichten oder Talkshows beschäftigen, empfinden wir unsere Realität möglicherweise als düster, was unweigerlich zu Stress führt. Dieser Stress kann sich sowohl auf unsere körperliche Gesundheit als auch auf unser geistiges Wohlbefinden auswirken. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir uns nicht informieren sollten.

Es ist wichtig, Inhalte auszuwählen, die Ihr Wissen erweitern, ohne unnötige Dramatik zu verursachen. Es ist ratsam, einmal täglich die Nachrichten anzuschauen und Talkshows ganz zu vermeiden. Konzentrieren Sie sich auf Lehrmaterial und Filme mit Substanz.

Wir sollten auch die Zeit, die wir in sozialen Netzwerken verbringen, einschränken. Wenn wir uns bewusst den Satz „Du bist, was du isst“ zu Herzen nehmen, ändert sich unsere Perspektive auf das, was wir in unser Leben lassen.

Gehen Sie nur ans Telefon, wenn Sie die Nummer kennen oder einen Anruf wegen einer bestellten Dienstleistung erwarten.

Melden Sie sich von sämtlichem E-Mail-Marketing ab. Unten in den E-Mails befindet sich immer ein Abmeldelink. Er kann klein oder grau sein, ist aber vorhanden.

Vermeiden Sie natürlich die Boulevardpresse, zu der nicht nur Zeitungen, sondern auch Online-Sites gehören.

Diese einfachen Maßnahmen garantieren zwar keinen vollständigen Schutz vor Bedrohungen, können Ihnen jedoch dabei helfen, viele Probleme zu vermeiden und Ihnen Zeit zu verschaffen, die Sie allein oder mit Ihren Lieben verbringen können.

Je mehr Zeit Sie allein verbringen, desto bewusster werden Sie. Diese gesteigerte Aufmerksamkeit ermöglicht es Ihnen, Informationen kritisch zu bewerten und Risiken zu minimieren.

Im Zeitalter der Informationstechnologie ist Wachsamkeit oberstes Gebot. Wir sind selbst für unsere Sicherheit verantwortlich, insbesondere in einem Bereich, in dem die Mächtigen aufgrund erheblicher finanzieller Interessen ihre Kontrolle wahrscheinlich nicht kampflos aufgeben werden.

1 Kommentar

  1. Es hilft da nur eins: niemals Fernsehen, Radiohören, und auf Zeitungen und „Illustrierten“ zu verzichten.
    Die Tricks der Manipulateure sind so sophisticated, daß ich mich nicht traue, die hier darzustellen (zB Phasenmodulation), weil der Ahnungslose das nich glauben würde. Und außerdem: Du wurdest hier gewarnt.

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