Adam Tapp hat über 11 Minuten lang seinen außergewöhnlichen Bericht darüber geteilt, was er erlebte, während er technisch gesehen „tot“ war.
Der erfahrene Sanitäter trat kürzlich im Podcast „Beyond the Veil“ auf, wo er die Nahtoderfahrung (NDE) beschrieb, die er 2018 hatte, als er durch ein defektes Holzätzgerät einen Stromschlag erlitt.
Während Tapps Frau in einem verzweifelten Versuch, sein Leben zu retten, eine Wiederbelebung durchführte, erlebte er eine Reihe tiefgreifender und übernatürlicher Empfindungen.
Er beschrieb seine Erfahrung als „sphärisches Sehen von einem einzigen Punkt nach außen“.
„Und ich war nicht Adam. Ich war nicht tot. Ich war nichts“, erzählte er . „Ich war einfach perfekt, wie absolute Zufriedenheit. Es gab kein Gefühl der Übereinstimmung mit irgendetwas. [Ich] existierte einfach als Bewusstsein.“
Tapp beschrieb, wie ihn eine „Frequenz“ überkam, die von fraktalen Mustern begleitet wurde.
„Es war wie Benzin auf Wasser, dieser Regenbogeneffekt, der bis zu einem gewissen Grad schillernd war“, sagte er.
„Es war einfach diese Gegenüberstellung von Gedanken, Gefühlen und Emotionen“, fuhr er fort. „Es war, als würde man quasi zum Stoff des Universums. Und es war absolut perfekt.“
Trotz der surrealen Natur der Erfahrung sagte Tapp, er habe keine Angst verspürt. „Es gab keine Angst und es war nichts. Das war einfach die natürliche Weiterentwicklung dessen, was jeder einzelne von uns tun wird.“
Tapp erlangte schließlich im Krankenhaus sein Bewusstsein zurück, nachdem er etwa acht Stunden im Koma gelegen hatte. Seine Zeitwahrnehmung während des Vorfalls war jedoch stark verändert.
„Wenn mir jemand gesagt hätte, es seien fünf Jahre oder ein Jahrzehnt vergangen, hätte ich vollkommen recht gehabt“, verriet er.
Auch nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus hinterließ diese Erfahrung einen tiefen Eindruck bei ihm.
„[Ich hatte] das überwältigende Gefühl, dass dies nur die Phase ist“, sagte er. „[Es] ist einfach eine Evolution des Bewusstseins.“
Von Nahtoderfahrungen berichten Personen, die dem Tod nahe waren oder wiederbelebt wurden, nachdem sie eine Zeit lang klinisch tot waren.
Zu diesen Erfahrungen gehören oft lebhafte Empfindungen, ein Gefühl der Losgelöstheit vom Körper, Begegnungen mit Licht oder jenseitigen Wesen und überwältigende Gefühle des Friedens oder der Einheit.
Die Erforschung von Nahtoderfahrungen lässt darauf schließen, dass sie einen nachhaltigen Einfluss auf Menschen haben können und oft zu tiefgreifenden Veränderungen in der Einstellung, den Werten und Überzeugungen führen.
Viele beschreiben eine neu entdeckte Wertschätzung des Lebens, eine geringere Angst vor dem Tod und ein tieferes Gefühl der Verbundenheit mit dem Universum oder einer höheren Macht.
Während Skeptiker argumentieren, dass Nahtoderfahrungen das Ergebnis neurologischer oder chemischer Prozesse im Gehirn in Krisensituationen sein könnten, beschreiben diejenigen, die sie erlebt haben, sie oft als zutiefst real und transformativ.
https://www.youtube.com/watch?v=BCV0xLbp-AU
„Während Skeptiker argumentieren, dass Nahtoderfahrungen das Ergebnis neurologischer oder chemischer Prozesse im Gehirn in Krisensituationen sein könnten“
Es es nur ein chemischer Prozess wäre gäbe es längst eine (illegale) Droge, die diesen Zustand hervorbringen würde. Es wäre die Superdroge, reinhauen und sich für eine Zeit lang eins mit Gott fühlen. Da aber kein Chemiker je so eine Droge oder auch nur ein Medikament herstellen konnte was ansatzweise diesen Zustand erreicht ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um chemische Prozesse handelt sehr sehr gering. Und wenn diese Nahtoderlebnisse nun der Wahrscheinlichkeit real sind, dann stellt sich doch die Frage was wir überhaupt hier sind? Sind wir gar nicht real, leben wir in einer künstlichen (Spiele)-Computersimulation oder ist jeder von uns nur ein Stück Programmcode, vielleicht eine KI Software, die denkt dass sie real sei und diese Welt um sich rum geschaffen hat?