Mysteriöse Kreaturen terrorisierten eine Woche lang eine Provinzstadt in den USA

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Diese unglaubliche Geschichte ereignete sich in der amerikanischen Kleinstadt Van Meter im Bundesstaat Iowa. 1903 wurden die Einwohner fast eine Woche lang von unbekannten menschenähnlichen Kreaturen mit fledermausartigen Flügeln und leuchtenden Hörnern auf der Stirn terrorisiert.

Zahlreiche Artikel wurden über den Vorfall verfasst, und 2013 erschien ein ganzes investigatives Buch mit dem Titel „Van Meters Besucher“. Doch was damals wirklich geschah und mit wem die Stadtbewohner „kämpften“, ist bis heute unklar.

Er bewegte sich nicht einmal

Anhand von Zeitungsartikeln aus jenen Jahren und Augenzeugenberichten gelang es den Autoren des Buches, die Chronologie der Ereignisse wiederherzustellen.

Am 29. September 1903 entdeckte ein Anwohner namens Griffith auf dem Heimweg ein seltsames Licht und eine verschwommene Gestalt auf dem Dach seines Hauses. Er vermutete einen Räuber und folgte der Lichtquelle. Plötzlich flog das Licht über die Straße auf das Nachbardach – ein Mensch wäre nicht in der Lage, eine solche Distanz zu überspringen.

Nachdem ich am nächsten Tag mit Freunden über den Vorfall gesprochen hatte, konnte niemand vernünftig erklären, was passiert war.

In der Nacht des 30. September wurde der friedlich schlafende Stadtarzt Olkot von einem hellen Licht geweckt, das ihm aus dem Fenster direkt ins Gesicht schien.

Mit einer Waffe rannte der Arzt nach draußen und begegnete dort einer geheimnisvollen, großen Kreatur, die einem Mann mit fledermausartigen Flügeln ähnelte. In seiner Stirn brannte ein Horn, das die Lichtquelle darstellte.

Die Pterodaktylus-Figur

Der Arzt schoss mehrmals auf das Monster, doch es tat der Kreatur keinen Schaden, und der Besucher bewegte sich nicht einmal. Der Mann eilte ins Haus, „um sich in Sicherheit zu bringen“.

Als er später anderen Stadtbewohnern von dem Vorfall erzählte, glaubten sie ihm, da er ein angesehener Mann war.

Schüsse in der Bank abgefeuert

Die nächsten Besuche ließen nicht lange auf sich warten. Am 1. Oktober entschied der Manager einer örtlichen Bank, Clarence Dan, dass banale Räuber hinter den seltsamen Gerüchten stecken könnten, blieb über Nacht bei der Arbeit und bewachte die Ersparnisse der Stadtbewohner.

Gegen ein Uhr morgens hörte ich draußen seltsame Geräusche, und plötzlich wurde es dunkel, und der Manager sah, dass vor dem Fenster ein Wesen stand. Ohne zu zögern begann Dan auf das Monster zu schießen, doch es verschwand schnell. Der Manager war sich sicher, ihn getroffen zu haben, doch auf dem Boden war kein Blutfleck zu sehen. Dafür aber ein dreizehiger Fußabdruck.

Am nächsten Abend traf der Besitzer des örtlichen White-Ladens das Monster. Er wurde von einem Geräusch geweckt, als würden Krallen über Metall kratzen. Er sprang aus dem Bett, schnappte sich sein stets griffbereites Gewehr, sprang zum Fenster und sah auf der Straße eine große, dunkle Gestalt, die wie ein Vogel auf einem Telegrafenmast saß.

White eröffnete das Feuer auf die Gestalt, doch der „Besucher“ schwankte nur hin und her. Ein schrecklicher Geruch ging von der Kreatur aus, der White schließlich schwindlig machte und ihn ohnmächtig werden ließ.

Der Schlachthof in der verlassenen Mine

Bereits am 3. Oktober entdeckte der Leiter der örtlichen Ziegelei, Platt Jr., am Stadtrand zwei Kreaturen, deren Hörner hell leuchteten. Als sie den Mann bemerkten, flogen sie davon.

Platt kam zu dem Schluss, dass sich in der Mine mysteriöse Gäste aufhielten, versammelte eine Gruppe von Stadtbewohnern um sich und legte in der Nähe des Eingangs einen Hinterhalt.

Bald darauf erschienen zwei Kreaturen und die Leute eröffneten sofort das Feuer auf sie, aber auch hier blieb die Wirkung spurlos zurück.

„Der Empfang, der ihnen bereitet wurde, hätte die spanische Flotte versenken können, aber abgesehen von dem unheimlichen Lärm und dem seltsamen Geruch schienen sie nicht beschädigt zu sein und verschwanden langsam in den Tiefen der Mine“, heißt es in einem Artikel der Des Moines Daily News vom 3. Oktober 1903.

Danach bewarfen die Stadtbewohner den Eingang zur Mine mit Steinen und die Kreaturen tauchten nie wieder in der Stadt auf.

Was sahen die Stadtbewohner

Man denkt sofort daran, dass die Bewohner von Van Meter auf eine Art Flugsaurier trafen, der es irgendwie gelang, bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zu überleben. Die Beschreibung ist zu ähnlich.

Max Klingers Gemälde „Entführung“

Allerdings passt das leuchtende Horn überhaupt nicht in diese Version. Es sei denn, die Kreatur hat sich irgendwo mit Phosphor verschmutzt.

Da es zu dieser Geschichte lediglich alte Zeitungsartikel und Legenden gibt, erkennt die Wissenschaft die Ereignisse in Van Meter nicht als Tatsachen an.

Der „Van Meter“-Aufnäher

Wie dem auch sei, es ist unwahrscheinlich, dass wir im Laufe der Jahre herausfinden werden, wer die mysteriösen Kreaturen waren, die die Ruhe einer ruhigen amerikanischen Stadt störten.

 

Kommentare

2 Antworten zu „Mysteriöse Kreaturen terrorisierten eine Woche lang eine Provinzstadt in den USA“

  1. Avatar von Veritas
    Veritas

    Es gibt manchmal Invasionen solcher Kreaturen aus der Astralwelt wie beispielsweise der Archonten 1996.
    Dieses Buch scheint solche Erscheinungen zu illustrieren (habe es nicht gekauft/gelesen):
    https://www.amazon.de/Elysium-entschleiert-Bilderreise-ewige-Leben/dp/3947132255

  2. Avatar von Veritas
    Veritas

    Wesen der niederen Astralebenen (Jürgen Ziewe)

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