Auf einem Video war am 27. April ein riesiges, hell erleuchtetes sechseckiges Objekt zu sehen, das über der Wüste Twentynine Palms in Kalifornien schwebte und unregelmäßige Bewegungen sowie die Fähigkeit zur Formwandlung zeigte. Dies entfachte die Debatte über UAPs (Unbekannte Luftphänomene) neu.
Der einzige Zeuge, der nüchtern und bei klarem Himmel war, beschrieb das Objekt als heller als den Vollmond und dessen Flugmuster bekannten, von Menschenhand gebauten Flugzeugen widersprachen. Es gibt keine unmittelbare Bestätigung, aber die Aufnahmen haben die Aufmerksamkeit von Forschern und Skeptikern auf sich gezogen.
Anfängliche Theorien (z. B. ein Start von SpaceX oder Reflexionen von gefrorenem Raketentreibstoff) wurden aufgrund zeitlicher und örtlicher Abweichungen verworfen, sodass die Sichtung ungeklärt blieb.
Der Vorfall fällt mit den Anhörungen des Kongresses zur Transparenz von UAPs zusammen, in denen Experten wie Luis Elizondo der US-Regierung vorwerfen, geheime Daten zu solchen Phänomenen zurückzuhalten. Zivile Berichterstattung ist auf unabhängige Gruppen wie NUFORC angewiesen, da es keine offiziellen Kanäle gibt.
Angesichts der weltweit zunehmenden Zahl von UAP-Berichten und der Behauptung von Whistleblowern, Beweise seien unterdrückt worden, wächst die öffentliche Forderung nach Transparenz. Sie wird geschürt durch das Misstrauen gegenüber staatlichen Geheimhaltungsmaßnahmen und durch jüngste Anomalien wie die unscharfe Darstellung der „UFO-Basis“ auf Google Maps.
Ein überraschendes neues Video ist aufgetaucht, das ein scheinbar riesiges, hell erleuchtetes sechseckiges Objekt zeigt, das über der kalifornischen Wüste schwebt .
Das am 27. April von einem anonymen Zeugen aufgezeichnete Filmmaterial hat die Debatte über unbekannte Luftphänomene (UAPs) und die mangelnde Transparenz der Regierung in diesem Bereich neu entfacht. Die Sichtung ereignete sich gegen 22:27 Uhr pazifischer Zeit in der Nähe von Twentynine Palms, einer abgelegenen Wüstenstadt, die für ihren weiten, offenen Himmel bekannt ist.
Der Zeuge, der allein in einer Hütte war, berichtete, das Objekt plötzlich auftauchen und sich dann etwa 15 Minuten lang unregelmäßig am Himmel bewegen gesehen zu haben. Das bizarre Verhalten des Flugobjekts – ruckartige Bewegungen, pulsierende Lichter und die Fähigkeit, sich von einem Sechseck in einen Kreis zu verwandeln – lässt Experten und Skeptiker nach Erklärungen suchen.
Laut dem Bericht des National UFO Reporting Center (NUFORC) widersprach das Objekt herkömmlichen Erklärungen. Der Zeuge betonte, dass die Nacht mondlos gewesen sei, was Himmelskörper als Quelle ausschließe. Die Helligkeit des Flugobjekts übertraf Berichten zufolge die eines Vollmonds , und sein unregelmäßiges Flugmuster deutete darauf hin, dass kein bekanntes, von Menschenhand geschaffenes Flugobjekt existierte.
Der Beobachter, der behauptete, nüchtern zu sein und klare Sicht zu haben, war der einzige Zeuge – und konnte dies nicht unmittelbar bestätigen. Die detaillierte Beschreibung und die Videobeweise zogen jedoch die Aufmerksamkeit ziviler UFO-Forschungsgruppen und zwangsläufig auch Skeptiker auf sich.
Beamte des NUFORC erwogen zunächst, die Sichtung könne mit einem SpaceX Falcon 9-Raketenstart früher am selben Tag in Verbindung stehen. Da die Rakete jedoch drei Stunden zuvor von Florida aus gestartet war, ist sie als Täter unwahrscheinlich.
Frühere Vorfälle, wie beispielsweise eine Sichtung im März 2024 in Großbritannien, wurden später auf gefrorenen Raketentreibstoff zurückgeführt, der Sonnenlicht reflektiert – ein Phänomen, das spiralförmige oder sechseckige Lichtformationen erzeugt. In diesem Fall stimmen Zeitpunkt und Ort jedoch nicht genau mit bekannten Weltraumaktivitäten überein.
Von Twentynine Palms bis Sycamore Knoll: Experten fordern Antworten
Diese Sichtung ereignete sich nur wenige Tage vor einer vielbeachteten Kongressanhörung zu UAPs, bei der der ehemalige Pentagon-UFO-Forscher Luis Elizondo und andere Experten mehr Transparenz von der US-Regierung forderten. Elizondo und seine Kollegen argumentieren, dass Militär und Geheimdienste über geheime Daten zu unerklärlichen Luftphänomenen verfügen , diese aber nicht öffentlich machen wollen.
Derzeit gibt es für zivile Zeugen keine offizielle staatliche Meldestelle, um UFO-Sichtungen zu melden. Stattdessen verlassen sie sich auf Organisationen wie NUFORC und das Mutual UFO Network (MUFON), die zwar unabhängig agieren, aber gelegentlich Daten mit Behörden austauschen. Kritiker argumentieren, dass das Fehlen eines zentralen Meldesystems dazu führt, dass unzählige Sichtungen unbestätigt bleiben – oder schlimmer noch, unter den Teppich gekehrt werden.
Verschwörungstheoretiker haben kürzlich auf das mysteriöse Verschwinden einer angeblichen „UFO-Basis“ vor der kalifornischen Küste auf Google Maps hingewiesen. Sycamore Knoll, ein Unterwasser-Wahrzeichen, wurde im April plötzlich unkenntlich gemacht, was Spekulationen über Vertuschungen durch die Regierung anheizte. Während einige dies als technischen Fehler abtun, sehen andere darin einen gezielten Versuch, unerklärliche Aktivitäten zu vertuschen.
Die Sichtung von Twentynine Palms ist kein Einzelfall. In den letzten zehn Jahren berichteten Militärpiloten, Besatzungen kommerzieller Fluggesellschaften und Zivilisten weltweit von Begegnungen mit unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs), deren Flugeigenschaften die menschliche Technik übertrafen. Die US-Regierung hat diese Berichte zwar erst langsam zur Kenntnis genommen, doch die offiziellen Erklärungen bleiben vage.
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