Jede Nacht, wenn unser Körper einschläft und in Stille versinkt, wird unsere Seele befreit. Es ist nicht an die Last der physischen Welt gebunden, es braucht weder Schlaf noch Ruhe – es sehnt sich nach Erfahrung, nach Wahrheit, nach einer Rückkehr zu den Quellen des Lichts.
Im Schlaf werden wir zu Pilgern zwischen den Welten. Wir können unserem spirituellen Führer begegnen und Antworten auf Fragen erhalten, die wir uns tagsüber nicht zu stellen erlaubten.
Wir besuchen die Menschen, die wir lieben – auch wenn sie in der materiellen Welt nicht mehr unter uns weilen. Wir reisen über die Grenzen des Bekannten hinaus, in Dimensionen ohne Namen und zu Planeten, von denen unser Verstand noch nie gehört hat.
Träume sind nicht bloße Illusionen des Geistes. Es sind Abdrücke realer Wege. Es sind die Erinnerungen einer Seele, die für einen Augenblick die Unendlichkeit berührte.
Wenn wir im Traum fliegen, verspüren wir eine Freiheit, die uns im Alltag fehlt – und das ist kein Zufall. Es ist eine Erinnerung daran, wer wir wirklich sind, wenn wir uns von den Fesseln der Angst, der Begrenzung und der Zeit befreien.
Und morgens, wenn wir aufwachen, kehrt unsere Lichtessenz in den Körper zurück. Wir sind wieder hier – in unserem physischen Tempel.
Aber wenn wir genau hinhören, bleibt das Echo dieser Wege in unseren Herzen. Etwas in uns weiß, dass wir letzte Nacht woanders waren.
Und dieses Wissen kann zu einer Brücke werden – zwischen dieser Welt und der unsichtbaren Welt, die uns immer noch still ruft.
Was ist mit dir? Erinnern Sie sich an Träume, die realer schienen als das Leben selbst?
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