Gefälschte Geschichte: War der Wilde Westen wirklich wild?

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Die gängige Darstellung des Wilden Westens – umherziehende Cowboys, hölzerne Saloons und gewaltsame Konflikte mit primitiven Indianerstämmen – spiegelt möglicherweise nicht die historische Realität wider, sondern ist vielmehr eine konstruierte Erzählung, die die Wahrheit über den amerikanischen Kontinent im 19. Jahrhundert verschleiern sollte. Von Guy Anderson

Anstatt eine Zeit chaotischer Expansion in unberührte Wildnis zu sein, könnte der Westen der Vereinigten Staaten das Überbleibsel einer weitaus älteren und fortschrittlicheren Zivilisation gewesen sein – einer Zivilisation, deren Infrastruktur nicht von Siedlern aus dem Nichts aufgebaut, sondern nach einem globalen Umbruch übernommen wurde.

Diese Idee gewinnt an Bedeutung, wenn man die Architektur, die Stadtplanung und die Verkehrssysteme der „Grenzstädte“ untersucht, lange bevor die Bevölkerungsdichte oder die Ressourcen, die für ihren Bau vermeintlich vorhanden waren, vorhanden waren.

Viele Westernstädte enthalten selbst in ihren frühesten fotografischen Aufzeichnungen Gebäude aus Stein, Ziegel und Eisen – Bauwerke, die an Komplexität und Größe mit denen der Städte an der Ostküste konkurrieren.

Diese Gebäude, von denen oft behauptet wird, sie seien innerhalb weniger Jahre nach ihrer Ankunft von Pioniergemeinschaften errichtet worden, werfen ernste Fragen auf.

Wie konnten Siedler mit begrenzten Werkzeugen, ohne industrielle Basis und mit minimaler Arbeitskraft mehrstöckige Gerichtsgebäude aus Stein, kunstvolle Bahnhöfe und Kathedralen errichten?

Und noch wichtiger: Warum wurden so viele dieser „Wildwest“-Städte Ende des 19. Jahrhunderts von verheerenden Bränden heimgesucht, die große Teile dieser fortschrittlichen Bauwerke praktischerweise zerstörten?

Das Muster deutet nicht auf Naturkatastrophen hin, sondern eher auf gezielte Zerstörung und architektonische Säuberung – das Wegwischen der Spuren einer früheren Zivilisation, um Platz für die neue Erzählung zu schaffen.

Diese Theorie wird durch die Massenumsiedlung von Kindern mit den Waisenzügen gestützt, die von Mitte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts Hunderttausende elternlose Kinder quer durchs Land transportierten.

Wie ich bereits geschrieben habe, stellt die offizielle Geschichtsschreibung dies als humanitäre Aktion dar, tatsächlich handelte es sich jedoch eher um eine Bevölkerungsaussaat – die Unterbringung junger, beeinflussbarer Individuen in neu zugewiesenen Gebieten, um zukünftige Generationen zu schaffen, die von der vorherigen Zivilisation abgekoppelt waren.

In Kombination mit der koordinierten Vertreibung und Ausrottung indianischer Gruppen – von denen viele über mündliche Überlieferungen und uraltes Wissen verfügten – deutet dies auf einen gezielten Versuch hin, die Bevölkerung neu zu ordnen und die Erinnerung an das, was vorher existierte, auszulöschen.

Die Cowboy- und Indianermythologie selbst wirkt konstruiert, vereinfacht und symbolisch. Zwar kam es durchaus zu Konflikten, doch die stilisierten Geschichten, die in Wildwest-Shows und Groschenromanen verbreitet werden, scheinen weniger auf historische Genauigkeit als vielmehr auf die Bildung nationaler Identität ausgerichtet zu sein.

Tatsächlich stammt vieles, was die Menschen über den Wilden Westen wissen, nicht aus erster Hand, sondern von Unterhaltungsunternehmen wie Buffalo Bills Wildwest-Show – die ab den 1880er Jahren durch Europa und die USA tourte und eine kontrollierte Erzählung von Heldentum, Wildheit und Schicksal an der Grenze exportierte.

Diese Geschichten passten perfekt zu den Zielen des Amerikas nach dem Bürgerkrieg: die Westexpansion zu rechtfertigen, patriotische Mythen zu schaffen und die komplexeren und unbequemen Wahrheiten über Amerikas Vergangenheit zu vertuschen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn wir die gängige Erzählung ablehnen, könnte der Wilde Westen ein inszenierter Neustart gewesen sein – der letzte Akt in einem umfassenden historischen Umschreibungsprozess.

Es war keine Zeit des Fortschritts, sondern eine Zeit des Erbes, der Neubevölkerung und der Vertuschung. Der Mythos von tapferen Cowboys, die ein wildes Land zähmten, verschleierte die Wahrheit: Das Land war bereits zivilisiert, die Ruinen waren bereits da und die Geschichte war bereits zurückgesetzt.

Das behauptet zumindest Guy Anderson der Autor von Tesla & The Cabbage Patch Kids und Rise of the Clones: The Cabbage Patch Babies

Mehr über die echte gefälschte Geschichte lesen Sie im Buch „Die Schlammflut-Hypothese“ und mehr über die Alte Welt Ordnung in „Die Welt-Illusion“ oder über die Innere und Flache Erde in „DUMBs 2“ oder die Eiswand und die Gefallenen Engel in „Antarktis: Hinter der Eiswand“ sowie über „Die vergessene Welt der Riesenbäume

Kommentare

Eine Antwort zu „Gefälschte Geschichte: War der Wilde Westen wirklich wild?“

  1. Avatar von uwe
    uwe

    ‚Wie konnten Siedler mit begrenzten Werkzeugen, ohne industrielle Basis und mit minimaler Arbeitskraft mehrstöckige Gerichtsgebäude aus Stein, kunstvolle Bahnhöfe und Kathedralen errichten?‘

    Wie konnten paar Deutsche in den den 40igern technisch komplexe Basen in der Antarktis bei Eiseskälte oder auch nicht in wenigen Jahren errichten?

    Da glaub ich eher an ‚Cowboys und Aliens‘ mit Daniel Craig.
    Im wilden Westen war eine bedeutende unterirdische Anunnaki Basis.
    Ein Pendant zur ‚Die Zeitmaschine‘ von Wells. Das Gleiche in grün.
    Verbinde die Punkte..

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