Das Hafele-Keating-Experiment, das die Relativitätstheorie testete, ist kein Beweis für eine flache Erde. Vielmehr bestätigt es die Existenz der von Einsteins Relativitätstheorie vorhergesagten Zeitdilatation auf einer kugelförmigen, rotierenden Erde.
Der Glaube an eine flache Erde wird von der Wissenschaft nicht gestützt und ist eine moderne Verschwörungstheorie, die jahrhundertealten Beweisen widerspricht, darunter auch diesem Experiment, das bewies, dass die Zeit für Beobachter in unterschiedlichen Bezugssystemen unterschiedlich vergehen kann.
Das Experiment: 1971 flogen Physiker Atomuhren in Flugzeugen um die Welt, zuerst ostwärts und dann westwärts. Anschließend verglichen sie die Zeit dieser Uhren mit stationären Uhren am Boden.
Die Ergebnisse: Das Experiment ergab, dass die Uhren nicht miteinander übereinstimmten und die Unterschiede mit den Vorhersagen von Einsteins Relativitätstheorie übereinstimmten.
Der Widerspruch zur flachen Erde: Dieses Experiment wird von Anhängern der Theorie einer flachen Erde oft als Widerspruch angeführt, bekräftigt aber tatsächlich die Idee einer kugelförmigen, rotierenden Erde.
Wäre die Erde flach, müssten die Auswirkungen von Rotation und Relativbewegung nicht in gleicher Weise berücksichtigt werden, und die Ergebnisse würden nicht mit den Vorhersagen der Relativitätstheorie übereinstimmen.
Das Experiment zeigt, dass die Zeit für verschiedene Beobachter unterschiedlich schnell vergehen kann, abhängig von ihrer Bewegung und ihrem Gravitationspotential, einem zentralen Prinzip der Relativitätstheorie.
Das Modell der flachen Erde: Das Modell der flachen Erde ist wissenschaftlich widerlegt und widerspricht einer Vielzahl von Beweisen, einschließlich dieses Experiments.
Mehr über die Innere und Flache Erde lesen Sie in „DUMBs 2“ und über die Eiswand in „Antarktis: Hinter der Eiswand“.
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