
Sonnenregion AR 4274 hat noch Restpotenzial. Ein Sonnenausbruch der Stärke X4.0 wurde soeben um 08:30 UTC (14. November) registriert.
Im Vorfeld dieses Ausbruchs wurde eine Typ-II-Radiostrahlung mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 1525 km/s aufgezeichnet.
Um AR 4274 herum fand zu diesem Zeitpunkt ein länger andauernder M-Ausbruch mittlerer Stärke statt, der dann zu dem schnelleren X4-Ereignis führte.
Ein nach Westen gerichteter koronaler Massenauswurf (CME) scheint sich nun zu entwickeln, obwohl nach dem X4-Maximum eine weitere Abschwächung erkennbar ist.
Obwohl die Region nicht mehr direkt auf die Erde gerichtet ist, ist es möglich, dass ein entstehender CME dennoch teilweise auf die Erde gerichtet sein könnte. Weitere Informationen folgen.
Schwacher Strahlungssturm: Dieses jüngste Ereignis hat die Protonenströme, die an der Erde vorbeiströmen, wieder über die Schwelle für einen leichten Strahlungssturm (S1) ansteigen lassen.

„Herzschlag der Erde“ berichtet weiter:
Wie sich ein solcher Flare bemerkbar machen kann:
Viele Menschen reagieren sensibel auf starke solare Aktivitäten.
Typische Rückmeldungen in solchen Phasen sind:
leichte Unruhe
Kopfdruck
Müdigkeit oder Energieschübe
Veränderung im Schlaf
erhöhte emotionale Reizbarkeit
Diese Reaktionen sind bekannt und treten häufig bei X-Klasse-Flares auf.
Ein solches Ereignis ist kein Grund zur Sorge.
Es ist vielmehr ein Moment, der einlädt, den eigenen Weg bewusst zu reflektieren:
Was passt noch?
Was darf gehen?
Welche Richtung fühlt sich stimmig an?
Viele nutzen solche Impulse, um ihren inneren Kurs zu überprüfen.



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