Paracas ist eine Halbinsel an der Südküste von Peru, die dank einer großen Entdeckung auf der ganzen Welt bekannt geworden ist. 1928 fand der Archäologe Julio Tello eine Nekropole mit Überresten von Menschen einer alten Zivilisation.
Einige wurden auf mindestens 3.000 Jahre datiert und besaßen ein nie zuvor gesehenes Merkmal. Die Schädel waren länger und größer als die von gewöhnlichen Menschen. Kürzlich,nach 5 Jahren Forschung und Analyse der DNA, wurde ihre wahre Herkunft entdeckt.
Waren Außerirdische in Südamerika?
Eine Meldung geistert durch das Internetz – Wissenschaftler haben peruanische Langschädel untersucht. So weit wäre das nichts Ungewöhnliches. Aber fangen wir von vorne an:
Weltweit (nicht nur in Südamerika, sondern u. a. auch in Russland, dem Mittleren Osten, Melanesien, Zentral- amerika, Deutschland, England und anderen Orten!) hat man im Laufe der Zeit sogenannte Langschädel ausgegraben. Offiziell werden diese Schädeldeformationen so erklärt, dass Eltern die Köpfe ihrer Säuglinge in ein festes Bretterkorsett oder Holzschienen links und rechts des Kopfes eingespannt hätten.
Dadurch verformte sich dieser im Laufe des Wachstums und erhielt diese charakteristische Langschädelform. Während solche Prozeduren zwar die Form des Schädels veränderten, wurden dadurch aber nicht das Volumen, sein Gewicht oder andere charakteristische Merkmale eines normalen menschlichen Schädels verändert.
Abgesehen davon, dass diese Prozedur für den Säugling ausgesprochen schmerzhaft gewesen sein muss, ist es bis heute unklar, zu welchem Zweck man das machte. Ursprung, Sinn und Zweck der ungewöhnlichen Tradition liegen bis heute im Dunkeln. Ein altes Schönheitsritual? Wir können uns heute nicht mehr in diese Menschen hinein versetzen, zumal es höchst unwahrscheinlich ist, dass rund um die Erde die Vorzeitmenschen dieselben ausgefallenen Schönheitsvorstellungen hatten.
Der studierte Biologe und alternative Forscher Brien Foerster hat nun einige seiner Meinung nach besonders ungewöhnlichen Langschädel aus Paracas in Peru einer DNA-Analyse unterziehen lassen.
Paracas ist eine Wüsten-Halbinsel in der Provinz Pisco der Ica-Region an der peruanischen Südküste. Hier entdeckte der peruanische Archäologe Julio Tello 1928 ein sehr großes und komplexes Gräberfeld mit den Gebeinen von Individuen, deren Schädel die umfangreichsten Schädeldeformationen weltweit aufwiesen.
Insgesamt hat Tello mehr als dreihundert solcher Schädel entdeckt, deren Alter auf bis zu 3.000 Jahre geschätzt wird. Sie wurden als die sogenannten Paracas-Schädel bekannt.
Brien Foerster durfte nun an fünf von insgesamt vierzig im „Paracas History Museum“ aufbewahrten Schädeln Haarproben sowie Proben von Hautresten, Zähnen und Schädelknochen entnehmen. Insgesamt sind allein in Peru und Bolivien mehrere Hundert dieser Langschädel bekannt.
Die entnommenen Proben wurden von Genetikern in Texas mithilfe der modernsten Analysemethoden einer DNA-Analyse unterzogen.
Die Überraschung war groß, als sich nach der Untersuchung als Vorab- ergebnis herausstellte, dass einige Segmente der untersuchten DNA (DNS) weder mit bekannten Segmenten der DNA des Homo sapiens oder anderer verwandter Menschenformen wie Neandertaler oder Denisova-Menschen übereinstimmen!
Jetzt gehen die Forscher davon aus, dass die Paracas möglicherweise eine eigene Menschenart darstellen.
Foerster: „Ganz gleich, wie man es betrachtet, die Paracas waren ein mysteriöses Volk. Sie erschienen etwa 1000 Jahre v. Chr., und ihre Herkunft ist gänzlich unbekannt. Sie hatten rötlich-braune Haare, und ihre Herrscherklasse hatte diese verlängerten Schädel. Offenbar kannten sie schon die Töpferscheibe und stellten die schönsten Stoffe im präkolumbischen Peru her. Ich beginne mehr und mehr zu vermuten, dass zumindest einige ihrer Vorfahren mit Segelschiffen aus einem anderen Teil der Welt nach Paracas kamen. Dann, etwa 100 n. Chr., verschwinden sie wieder auf ebenfalls mysteriöse Weise. Möglicherweise wurden sie von den Menschen der Nazca-Kultur ausgelöscht, die in ihr Territorium vorgedrungen waren.“
Zunächst sollen in den kommenden Monaten weitere Analysen von zwei oder drei unabhängigen Labors in den USA durchgeführt werden. Dann werden eine C-14-Datierung und vielleicht Blutanalysen gemacht werden, sowie weitere Analysen anderer Langschädel, unter anderem des 2011 in der Sammlung des Museum „Ritos Andinos“ in Cusco gefundenen Exemplars.
Einige der vorhandenen Paracas-Langschädel unterscheiden sich von solchen, die durch künstliche Deformation in ihre Form gebracht wurden. Ihr Schädelvolumen ist bis zu 25 Prozent größer, und die Schädel selbst bis zu 60 Prozent schwerer als vergleichbare normale Menschenschädel. Sie weisen zudem nur ein Scheitelbein auf, wo gewöhnliche Schädel zwei besitzen.
Foerster: „Meine grundlegende Theorie ist die, dass ein kleiner Teil der Menschen (oder Wesen) tatsächlich schon mit dieser Kopfform, mit nur einem Scheitelbein und großen Augenhöhlen sowie zwei interessanten Löchern im Hinterkopf geboren wurden. Entweder haben diese Individuen sich dann mit normalen Menschen vermischt, wodurch die genetischen Langschädelmerkmale nach und nach verschwanden und die Menschen so die Notwendigkeit sahen, die Deformationen künstlich herbeizuführen; oder aber die Paracas wurden von anderen Völkern ausgelöscht, die dann aber ihre Merkmale nachahmten.“
Es ist einleuchtend, dass Wissenschaftler „auf dem Boden der Tatsachen“ bleiben, also nach herkömmlichen Ursachen suchen müssen.
Deshalb käme auch keiner der Forscher auf die Idee, dass es sich hier nicht um menschliche Relikte handeln könnte, sondern um Überreste von Wesen, die nicht von unserer Welt stammen. Nicht nur, dass die DNA weder mit der menschlichen noch irgendeiner tierischen übereinstimmt.
Allein die ungewöhnliche Kopfform, die ja nunmal völlig menschenunähnlich ist, spricht für Wesen, die nicht von hier stammen. Ursprünglich müssen diese Wesen mit ihren überproportional großen Langschädeln sehr imposant ausgesehen haben. Wenn es nur ein einziger „Originalschädel“ – also kein künstlich deformierter – wäre, den man gefunden hat, könnte man dies noch als seltsame Laune der Natur abtun. Aber nein, es existiert eine relativ große Menge davon.
Da der „Langschädel-Kult“ rund um die Erde verbreitet war, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder gab es in vorgeschichtlicher Zeit eine Menschenrasse, die zwar überall auf der Welt verbreitet war, sich jedoch nicht mit den jeweiligen Eingeborenen vermischte (und irgendwann urplötzlich verschwand).
Wie Gernot L. Geise in seinem Buch „Wir sind Außerirdische!“ schreibt, besteht das ganze Universum aus denselben Bausteinen. Aus denselben Atomen, Molekülen und Lebensbausteinen. Deshalb müssen sich unter gleichartigen Gegebenheiten zwangsläufig ähnliche Lebewesen entwickeln. Und, wie er weiter schreibt: Bei einem irgendwann stattfindenden Kontakt mit außerirdischen Intelligenzen wird die größte Überraschung sein, „dass sie unsere Verwandten sind !“
Waren unsere Verwandten schon hier? Es scheint sich immer mehr zu bestätigen!
Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=Ac-2BYwCvxk
Langschädel in der Art sind idR Sirianer von Sirius B. Gewisse Hintergründe dazu kann man auch von den Dogu aus Afrika erhalten.
Lieben Gruß
Senarius vom Sirius