Überall auf dem Planeten gibt es ein völlig unbekanntes Netz unterirdischer Tunnel. Obwohl viele bereits von Höhlen- oder Tunnelsystemen unter der Erde gehört haben, wissen nur wenige, dass diese Verbindungen, die unter unseren Füßen existieren, scheinbar weit über das hinausgehen, was wir uns vorstellen können.
Sogar unter dem Ozean verlaufen solche Netze, die große Kontinente durchqueren und verbinden.
Vor einigen Jahren wurde eine überraschende Anzahl von unterirdischen Galerien entdeckt, die sich zwischen der Türkei und Schottland befinden.
Es wurde die Möglichkeit angesprochen, dass man durch sie hindurch reisen könnte, von Osten nach Westen, und generell innerhalb Europas, von einem zum anderen Ende, ohne dabei einen Fuß nach außen setzen zu müssen.
Man rechnet damit, dass diese Tunnel vor 12.000 Jahren gebaut wurden. Es ist allerdings merkwürdig, dass dieses Datum genau mit jenem zusammenfällt, welches einige Gelehrte unterirdischen Städten wie denen von Kappadokien sowie anderen sonderbaren Bauwerken zuordnen, die es auf unserem Planeten im Überfluss gibt.
Der österreichische Historiker Heinrich Kusch schreibt in seinem Buch Tore zur Unterwelt – Das Geheimnis der unterirdischen Gänge aus uralter Zeit…, dass er in vielen neolithischen Siedlungen auf dem europäischen Kontinent Beweise für riesige unterirdische Gänge gefunden hat, die manchmal als antike Straßen bezeichnet wurden.
Er fügt hinzu, dass diese unterirdischen Tunnel, die vom Norden über Schottland bis zum Mittelmeer verlaufen, mit weiteren Hohlräumen ausgestattet wurden. An einigen Stellen sind sie größer als an anderen.
Einige scheinen als Wohnraum, andere wiederum als Lager gedient zu haben. Und obwohl nicht alle Galerien miteinander verbunden sind, bilden sie zusammen ein riesiges unterirdisches Netzwerk.
Dem Historiker Kusch zufolge wusste die Kirche seit Jahrhunderten von diesen Galerien. Ein Beweis dafür ist, dass sie einige Kapellen absichtlich an den Eingängen zu diesen Tunneln gebaut haben, um sie so geheimhalten zu können.
Warum aber wollte die Kirche jene Tunnel geheimhalten bzw. woher kam die Angst, dass die Menschen davon erfahren könnten? Vielleicht, weil in einigen dieser Tunnel Schriften entdeckt worden sind, die sie als “Tore zur Unterwelt” bezeichnen?
Außerdem sollte nicht vorenthalten werden, dass der Vatikan quasi eine komplette Welt unter der Erde verborgen hält, die die gesamte Stadt miteinander verbindet. Gerüchten zufolge gehen diese sogar über seine Mauern hinaus.
Diese immensen unterirdischen europäischen Galerien stellen nicht nur eine große logistische Herausforderung, wie beispielsweise die Auswahl angemessener Materialien für ihren Bau dar, sondern auch technische Herausforderungen, wie die Experten bestätigen, die feststellten, dass ihre Bauherren über großes Wissen verfügen mussten.
Die Baumeister verwendeten in den Tunneln keine Balken zur Entlastung. Zur Verteilung des Gewichts, welches die Wände tragen, verwendeten sie eine Art Zickzack-Bauweise. Interessanterweise sind einige dieser Tunnel 70 cm hoch, wodurch eine durchschnittliche Person diese kaum durchqueren konnte. Außerdem gab es kaum Lüftungskanäle, obwohl es in einigen Bereichen Kammern und offene Räume gibt.
Darüber hinaus gibt es in der Nähe der bosnischen Pyramiden in der Stadt Visoko das rätselhafte Rave-Tunnelsystem, welches angeblich verschiedene Pyramiden miteinander verbindet.
Die Tunnel sind auf ein Alter von 30.000 Jahren datiert, und in ihnen wurden Schriften gefunden, die auf unbekannten Runenschriftzeichen und seltsamen Artefakten basieren, die auf einen künstlichen Ursprung hinweisen. Aber sind sie das Werk des primitiven Höhlenmenschen? Der Zivilisation, die überall auf der Welt Pyramiden baute? Oder vielleicht anderer unbekannter Lebensformen, die ebenfalls unterirdisch lebten?
Tunnel und Höhlen stellen für die Menschen etwas Mysteriöses und sogar Beängstigendes dar. Es sind Umgebungen, die in völlige Dunkelheit getaucht sind und mit einer so hohen Luftfeuchtigkeit einhergehen, dass es für unseren Körper unangenehm ist.
Viele dieser unterirdischen Wege scheinen der Lebensraum anderer fortschrittlicher Wesen zu sein, die perfekt an genau diese Bedingungen angepasst sind. Davon zeugen die Begegnungen von Forschern, Suchenden und anderen Menschen, die zufällig auf unbekannte Wesen trafen, die anscheinend unter der Erdoberfläche leben, neben den Legenden, die die Ureinwohner am Leben erhalten.
Erinnern wir uns an die Expedition zurück, die der renommierte französische Anthropologe und Archäologe Marcel Homet durchgeführt hat. 1940 begab er sich in die Tiefen des brasilianischen Dschungels. 30 Jahre später veröffentlichte er sein Buch Die Söhne der Sonne, in welchem er von seinen Erfahrungen berichtete.
Die Geschichten, die in diesem Buch erscheinen, wurden vom Macuxi-Stamm überliefert, der ihm vom Mekonnen erzählte, einem Gott, den sie als König zur Zeit der Sintflut ansahen, welcher die Macuxi durch Unterwassertunnel führte, die, wie sie sagten, einige Inseln im atlantischen Ozean mit verschiedenen Punkten in Südamerika verbinden.
Der Archäologe Nicholas Roerich erwähnt in seinem Werk Shambhala die unterirdischen Bewohner, von denen in den alten mündlichen Überlieferungen Asiens gesprochen wird, und behauptet, dass es alte Tunnel gibt, die sich unter den Ozeanen und Kontinenten erstrecken – eine ganze unterirdische Welt, die von Zivilisationen hochentwickelter Wesen bewohnt wird, darunter das friedliche Volk der Tschuden sowie das prächtige Königreich Agartha, welches bereits in ferner Vergangenheit die Erdoberfläche verließ.
Sehr ähnliche Berichte wurden von den Völkern der Mongolei geteilt. Harold T. Wilkins erzählt in seinem Werk Mysteries of Ancient South America, welches 1946 veröffentlicht wurde, von genau diesen Tunneln, die verschiedene Teile der Welt mit dem atlantischen Ozean verbinden.
Asiatische Legenden sprechen von einem mystischen versunkenen Kontinent, der über ein Netz von Tunneln und labyrinthartigen Gängen verfügte, die in alle Richtungen verliefen. Diese Tunnel dienten zur Fortbewegung und zum Schutz.
Er fügt hinzu, dass die Tibeter ihm erzählten, dass die Tunnel Zitadellen seien, welche in der Vergangenheit Überlebenden einer verheerenden Katastrophe Zuflucht geboten haben. Außerdem heißt es, dass diese Menschen eine unterirdische Energiequelle nutzten, die die der Sonne ersetzte und Pflanzen wachsen ließ, und sogar das menschliche Leben verlängerte.
Einer der Atlantik-Tunnel, auf die sich Wilkins bezieht, wäre ein Durchgang, welcher Südspanien und Marokko verbindet, als ein unterirdischer Tunnel, der Afrika und Europa verbindet.
Wir sollten allerdings nicht vergessen, dass die unterirdische Welt auch mit dem Militär verbunden ist, da die großen Geheimbasen ebenfalls unterirdisch errichtet wurden, um zu verbergen, was sich dort abspielt. Einigen Theorien zufolge sind viele dieser Basen miteinander verbunden.
Einer der interessantesten Fälle ist jener des Geologen und Ingenieurs Philip Schneider, der für die US-Regierung arbeitete und von einer unterirdischen Welt spricht, die mithilfe von Laser-Tunnelbohrmaschinen geschaffen wurde. Diese Maschinen konnten sich täglich bis zu 10 km in den massiven Fels bohren – und das bereits in den 1990er Jahren. So bekommt man ein Bild von dem, was sie heute schaffen könnten.
Philip Schneider erzählt, wie er in einem dieser Tunnel eine äußerst gefährliche Begegnung mit tief in der Erde lebenden, nicht-menschlichen Wesen hatte. Diese Wesen verwundeten ihn mit einer unbekannten Waffe an der Brust.
Glücklicherweise wurde sein Leben gerettet, dank einiger amerikanischer Soldaten, die den Tunnel bewachten. Dieser Ingenieur erklärte, dass nicht alle vom Militär genutzten unterirdischen Korridore von Menschenhand geschaffen wurden, und anderen Rassen oder Lebensformen zugeschrieben werden.
Es ist sogar von großen Tunneln die Rede, die verschiedene Kontinente verbinden würden, in denen Fahrzeuge und Truppen bewegt würden, ohne jemals an der Oberfläche entdeckt zu werden.
Ein Artikel in der Ausgabe von 1985 des Search Magazine mit dem Titel California Fleet over the Ocean beschreibt die Aussage eines US-Marineoffiziers, der von der Entdeckung eines riesigen Tunnelnetzes unter der US-Westküste berichtet. Außerdem sagt er, dass Atom-U-Boote einige dieser Tunnel erkundet haben, die vom Festlandsockel aus zugänglich sind. Sie sind mehrere hundert Meilen in sie eingedrungen.
Eines der U-Boote, das für die Erkundung der Tunnel bestimmt war, kehrte jedoch nie wieder von dort zurück. Er erzählt weiter, dass das, was als San-Andreas-Verwerfung betrachtet wird, in Wirklichkeit nichts anderes ist, als eine Reihe großer unterirdischer Kammern oder Hohlräume, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen würden.
Es ist offensichtlich, dass etwas im Inneren der Erde existiert, wovon wir keine Ahnung haben – eine komplexe Welt, direkt unter unseren Füßen.
https://www.youtube.com/watch?v=eSG52_B9MCI
In den letzten 12 tausend Jahren, d.h. seit dem Ende der letzten großen Eiszeit, gab es unzählige Erdbeben, tektonische Verschiebungen und Wassereinwirkungen auf vormals möglicher Weise vorhandene interkontinentale Tunnelsysteme, so dass sie heute nicht mehr existieren sollten. Die Erde ist ein sehr dynamischer Planet, ständig bewegen sich die oberen und auch die unteren Erdschichten. Natürlich gibt es Salzkammern oder andere geophysikalisch eher ruhige Stätten, doch dies sind eher winzige Orte im Vergleich zu den großen mobilen tektonischen Platten.
„Die Erde ist ein sehr dynamischer Planet, ständig bewegen sich die oberen und auch die unteren Erdschichten“
Nein, das stimmt nicht. Denn sonst wären ja die 12.000 Jahre alten geheimen Tunnel nicht mehr da. Einfach mal ein bisschen nachdenken, das hilft beim Schreiben und uns anderen beim Lesen. Danke schön 🙂
„Vor einigen Jahren wurde eine überraschende Anzahl von unterirdischen Galerien entdeckt, die sich zwischen der Türkei und Schottland befinden.“
Wo denn genau, zum Beispiel?
https://www.google.de/search?hl=de&source=hp&biw=&bih=&q=entfernung+schottland+türkei
70 cm hoch ist für Menschen zweifelsohnefrei zu niedrig. Kann es nicht sein, dass das Hasengänge sind? (Kaninchen). Das würde auch erklären, warum es in Schottland Kaninchen gibt. Meines Erachtens.
@Redaktion
Können Sie bitte prüfen, ob die Kaninchen in Schottland türkischen Ursprungs sind? Dann wäre alles klar, was die Gänge betrifft. Möglicherweise gibt es Abzweige unter Deutschland, dann wäre auch die Präsenz der deutschen Hasen geklärt, ebenfalls türkischer Natur.