Ägyptische Blutlinie: Jesus war nicht Sohn Gottes sondern der von Herodes

Zu den großen Gestalten, die in dieser historischen Szenerie auftreten, gehört Herodes der Große. Herodes war der Sohn des Antipas, der als Statthalter im Edomergebiet die Sache des Hyrkanus bei Pompejus vertrat.

Zuerst liebäugelte er mit Pompejus, dann wandte er sich an Caesar, so bahnte er sich als Jude den Weg in das hohe Amt eines römischen Provinzstatthalters für Judäa. Sorgfältig bereitete er seinen Sohn als Nachfolger für die gleiche Stellung vor und setzte Herodes, obwohl dieser noch sehr jung war, über Galiläa ein.

Mit seinem schwarzen, sorgfältig gepflegten Haar war der junge Herodes eine glänzende Erscheinung, auch besaß er Seelengröße, die ihn über kleinliche Eifersucht und Eigenliebe hinaushob. Er war ein Mann von hoher intellektueller Begabung, von leidenschaftlichem Interesse für Geschichte und Philosophie, was ihm Zugang zur griechischen und römischen Kunst finden ließ.

Herodes war ein Schüler des Esseners Manaem, und die Essener standen wegen ihres achtbaren Lebenswandels in hohem Ansehen, weshalb Herodes den Essenern ungewöhnliche Vergünstigungen gewährte und sie in Ehren hielt.

Auch als König rief er den Manaäl (Manuel) noch zur Beratung. Da die Essener sehr sozial eingestellt waren und für die absolute Gleichberechtigung kämpften, werden wir aus der Sympathie des Herodes zu ihnen auch Schlüsse auf sein politisches Streben ziehen können. Übrigens sind es Menschen mit vortrefflichen Sitten, schreibt Flavius Josephus, und sie beschäftigen sich nur mit Ackerbau.

Bekannt ist ihre ausgleichende Gerechtigkeit, infolge derer sie eine vollkommene Gütergemeinschaft haben und den Reichen nicht mehr Genuss zukommen lassen als den Armen. Sie halten keine Knechte, da sie das für Unrecht halten, stattdessen dient bei ihnen einer dem anderen. (Apostelgeschichte 4, 32) Herodes Politik rief die Bewunderung bei Angehörigen seines eigenen Volkstums hervor.

Da er einer bürgerlichen Familie entstammte, sicherte er seine mächtige Stellung mit Heirat der Maria, einer Enkelin des Königs Hyrkanus, deren Familie nach jüdischem Recht der Thron zustand. Nachdem fast alle anderen Thronanwärter, insbesondere die Nachkommen des Hyrkanus verdrängt, ertränkt oder vergiftet waren, wurden die Söhne Aristobulus und Alexander, die uns aus der Ehe Herodes mit Maria bekannt sind, die legitimen Thronfolger.

Nicht die Fremdherrschaft der Römer, sondern der mörderische Kampf zwischen den jüdischen Familien verwehrte dann aber auch diesen den Thron. Flavius Josephus (etwa 37 bis 93), Sohn des jüdischen Hohepriesters Matthias und mütterlicherseits mit dem Königsgeschlecht der Asmonäer verwandt, selbst Hohepriester, schildert das Leben der großen jüdischen Familien.

Das Bangen des Adels um die Macht, die Not und Todesängste um das eigene und um das Leben der Familie, wenn es einem anderen nach der Macht gelüstet oder es anderen Herrschaften um Rache ging. Josephus gehörte zu ihnen und kannte bestimmt auch einige der Apostel persönlich, deshalb ist zu glauben, was er aus dem Nest plaudert, beschreibt, wie sie hurend und speichelleckend hoch aufstiegen, schildert, wie sie die Elite wurden.

Ausführlich beschreibt er die Meuchelmorde an den Verwandten, wie sie den Brüdern und den eigenen Vätern nachstellten und wie dann die Oberbanausen zu Herrschern von Gottesgnaden wurden, sich als Götter feiern ließen. Josephus berichtet auch, wie Maria, die Ehefrau des Herodes, und Josef, der Schwager und Schatzmeister des Herodes, mit den Kindern auf die Flucht nach Ägypten geschickt wurden und getötet werden sollten.

Auch schrieb Josephus von den Machtkämpfen, die zwischen Sohn Antipater aus erster Ehe des Herodes mit der bürgerlichen Doris und den Söhnen der Maria, den Urenkeln des Hyrkanus, stattfanden (Matthäus 2, 22).

Aus den zwanzig Büchern des Flavius Josephus (Fourier Verlag) erkennt der Leser, wie die Masche Tut Ankh Amen zur Zeit Christus wiederholt wurde. Zu dem dritten Kapitel des 18. Buches muss erklärt werden, dass der Abschnitt 3 „Jesus Christus“ nicht von Flavius Josephus verfasst, sondern später hinzugefügt wurde.

 

Wie war sein Name? Jesus

Der Erstgeborene (Lukas 2, 23). Jesus oder Josuar ist ein Wort oder Titel für „Erlöser“. Moses nannte den Hoschea, den Sohn Nuns: Josuar/Jesus, weil er die Juden von den Feinden erlöste (4. M. 13, 16).

Christus

Das Wort „Christus“ ist kein Name, sondern die griechische Übersetzung des hebräischen Wortes „Messias“ = „der Gesalbte“. Gesalbte waren Oberpriester und Königsanwärter. Da die Gesalbten in Israel zur Zeit des Herodes bekannt sind, müsste es doch für jeden Historiker richtig spannend sein, den Geburtsnamen herauszufinden.

Gott

„Gott“ war im alten Ägypten eine Bezeichnung für König, Pharao. Das waren die Els, die göttlichen, die Eliten. Ra/Re war für sie die Universalkraft hinter der Sonne. Die Sonne war das Auge Res. Deshalb kein Bild, denn niemand wusste, wie Ra aussieht, wie er ist. Das Wort Gott/God stammt aus dem Norden, der oberste Gote war der God. Er kam von der Insel Gotland, Dänemark.

Amenophis II. nannte sich „Gott, Herrscher von Heliopolis“. „Wohl habe ich gesagt: ‚Ihr seid Götter’“ (Psalm 82, 6), (Joh. 10, 34). Deshalb sollte Moses für seinen Bruder Gott sein (2. M. 4, 16). Deshalb wurde Moses zum Gott gesetzt für den Pharao (2. M. 7). Deshalb sprach Moses Gott von Angesicht zu Angesicht (2. M. 33, 11). Und deshalb konnte Abraham seinen Gott belehren (1. M. 18, 21-33), (2. M. 21, 6 + 22, 7).

Die sterblichen Herrscher in Israel wurden als Götter bezeichnet. Ra/Re hatte weder Freude an Genoziden, wie in Jos. 10, 40 und 2. Könige 10, 30, noch an Schlachtopfern, Lukas 2, 24. Für Ra/Re brauchte niemand mit dem Schwert zu missionieren, und er würde auch nicht Sieg und Nutznießung aus Beute mit goldenem Thron gewähren.

Maria

Mirjam, Merit, Mariame, Meike und viele bis Matka sind Varianten dieses Namens. Herodes war Schüler und Bewunderer der Essener, also ließ er seine Söhne Alexander und Aristobulus auch von ihnen ausbilden. Johannes, ein Essener und bestimmt auch ein Hosmonäer, konnte den Erstgeborenen dann 30-jährig jenseits des Jordans (dort lebten die Essener) taufen und vielleicht auch zum Oberpriester salben (Mat. 3, 13) + (Lk. 4, 18) + (Jesaja 61, 12).

Alexander

Urenkel von Gott-König Hyrkanus II., Sohn von Gott-König Herodes, erster Sohn der Maria, er war der Erbprinz, er war ein gesalbter, ein Messias. Er als König der Juden, das war Erbfolge, das war legitim und damit war er der Jesus, der Retter, Erlöser (Mat. 1, 21) für die Juden, die unter der römischen Besatzung litten, unfrei und enteignet waren und in Erwartung auf den Gesalbten lebten, der die drückende Gegenwart ablösen sollte.

In Israel gab es in jener Zeit viele gottlose Priester und Lügenpropheten. Viele gaben sich als Jesus aus. Deshalb ist es verständlich, wenn Herodes seinen Sohn als „Sohn des Lichts“ einführte. Natürlich hatte Alexander alle Weihen, war Oberpriester, hatte viele Sympathisanten und Helfer an seiner Seite. Seine große und reiche Familie, die Dynastie der Hosmonäer, der alte jüdische Königsadel, die für sich und mit ihm kämpften, wenn nun die Kinder der Doris aus erster Ehe des Herodes ihm den Thron streitig machten.

Josephus beschreibt uns in seinem 17. Buch, 12. Kapitel, wie ihm das Volk in Massen zuströmte, als sie erkannten, dass nicht er und sein Bruder Aristobulos, sondern andere für sie getötet worden sind und so das göttliche Geschlecht der Maria gerettet war. Seine Anhängerschaft muss groß und mächtig gewesen sein, die mit ihm zogen, als er den Thron nicht bekam, denn sie kämpften im Exil noch Jahrhunderte um ihr Recht.

Dieser Machtkampf spaltete das jüdische Volk und die jüdische Religion und ist der Urgrund für die späteren Kreuzzüge. Sie nutzten die natürliche Religiosität der Menschen und trugen ihren Kampf als christliche Religion nach Rom. Zogen tausend Jahre später noch als Ritter zurück ins Heilige Land, um ihr Königreich einzunehmen.

Die Heilserwartung, der Kult um die göttliche Erbtochter Maria und die göttlichen Sittengesetze hatten in diesen Kriegs- und Notzeiten eine enorme Werbekraft. Mit ihrer Missionspropaganda vermittelten sie: „Christen sind die Auserwählten“ und für die Heiden „Söhne des Lichts“. Den Ungläubigen offenbarten sie ein Leben ohne Rechte in Fegefeuer und Hölle für die Ewigkeit.

Grundsätzlich hielten sie wohl an dem jüdischen Glauben fest. Moses Gesetze wollten sie erfüllen (Lukas 24, 44), doch fixierten sie die Lehre auf Jesus, in dem sie mit der Trinität „Gott, Vater, Sohn und Heiligengeist“ einführten, damit den Monotheismus der jüdischen Lehre aufgaben. Auch mit der Illusion eines Lebens nach dem Tode oder der leiblichen (Luk. 24, 46) Wiederauferstehung führten sie Vorstellungen des ägyptischen Amen-Kults wieder ein.

Das alte Testament verbot Bilder von Gott, mit Jesus bekam Gott aber im Neuen Testament ein menschliches Gesicht in unendlich vielen Varianten. Mit Geschichten, wie die jungfräuliche Geburt der Maria, der Wasserwanderung oder die von dem Toten, der nach drei Tagen wieder lebendig wurde, zwangen sie die Menschen zum Aberglauben.

Die totalitären Machtstrukturen bis hin zur Unfehlbarkeit zeigen uns auch, dass sie nicht nach geistigen Werten, sondern um die Rückgewinnung der weltlichen Macht strebten. Ihre Gemeinschaft wurde größer und einflussreich, sodass Rom sie mit anderen Religionen gleichstellte. Unter Konstantin d. Gr. wurde mit dem Konzil im Jahre 325 die Trennung der Juden institutionalisiert und damit die Feindschaft zwischen Juden und Christen für immer fest gemacht.

Natürlich wollen Christen dies nicht erkennen, aber es wird mit dem Antisemitismus erst dann ein Ende haben, wenn Christen sich diese Geschichte eingestehen. Dass dieser grausige Machtkampf zwischen Christen und Juden auch zwischen Juden und Palästinensern nun schon 2000 Jahre währt, ist auch dem erschreckend niedrigen Wissensstand der jüdischen und christlichen Gelehrten zuzuschreiben.

Der Stammbaum (Luk. 3, 23) väterlicher Seite: Josef war Bruder von Herodes, ihr Wappentier war der Esel. Seth war Gott der Hyksos und wurde auch Ahnherr der Juden genannt und mit dem Esel assoziiert, der auffällig, symbolisch zusammen mit der Kuh vor jeder Krippe steht.

Mütterlicher Seite, (Mt. 1, 1) Josef II. Er wurde Sohn des Heli genannt. Heli steht für Sonne, für Gott, für König. Helios = Sonnengott. Sein Wappentier war der ägyptische Stier des Amen-Kults.

Er war Oheim der Maria (Einsichten Band 1), war Schatzmeister und Schwager des Herodes mit seiner Schwester Salome. Geburtsort des Josef II. war Bethlehem, deshalb mussten sie sich dort zählen lassen. Bethel/Bet-El bedeutet „Haus Gottes“, also lebten dort die Nachkommen des Gottkönigs Johannes Hyranus. Dieser Familie gehörte Josef II. und Maria an.

Diesen Josef II. schickte Herodes wegen der Feindschaft der Maria gegen seine Schwester und seine Mutter mit den Kindern Alexander und Aristobolus nach Ägypten, weil er sie während seiner Abwesenheit nicht zusammen lassen konnte (Josephus 15. Buch, 6. Kapitel). Eine ganz andere Geschichte wird nun auch verständlich, glaubhaft und sie bestätigt diese Erkenntnis.

Josephus schreibt: „dass in Jerusalem alles geplündert, auch die Königsburg, nur des Hyrkanus Schatz nicht“. So ein Schatz, vielleicht seit Moses tausend Jahre gehortet, und welche Geheimnisse, der heilige Gral, geheime Schriften, Landkarten, auf denen die Seewege nach Nord- und Südamerika gezeichnet waren, zum Beispiel die Piri-Re’is-Karte.

Es war so viel, dass die Nachkommen der Hosmonäer im Jahr 1096 auszogen, um den Tempelberg in Jerusalem zu untergraben. Sie haben etwas gefunden, denn der Templerorden, den sie dort gründeten, herrschte ab 1118 plötzlich unermesslich reich über ganz Europa. Sie setzten auch Gottfried von Boullion nach der Eroberung von Jerusalem als König in sein rechtmäßiges Erbe ein.

Die Hypothese, dass die Merowinger die Nachkommen von Jesus waren, wie der Orden „Prieure de Sion“ 1956 veröffentlichte, hat vielleicht darin seinen Hintergrund. Dagegen steht natürlich die unfehlbare Wahrheit der katholischen Kirche, deshalb werden diese Erkenntnisse nicht in unser Schulwissen eingehen.

Unseren Kinder wird weiter die alte Legende vorgetragen, sie werden weiter verwirrt und ihnen werden weiterhin religiöse Konflikte auferlegt, oder wie der katholische Theologe und Psychoanalytiker Prof. Drewermann schreibt: „werden seelisch und geistig deformiert.“ Wie viel religiöser Fanatismus, Konflikte und Kriege in der Welt, der falschen Lehren wegen.

Wer war Josef?

In der Genesis lesen wir: „Und der Herr sprach zu Moses: Halte dieses in Form einer Schriftrolle fest, damit man sich daran erinnern werde“. Vielleicht beginnt damit die systematische Geschichtsschreibung. Natürlich wird Pharao nicht alles allein aufgeschrieben haben, bestimmt hatte er einen Lese- und Schreibmeister, der auch nach Moses Tod weiter schreiben konnte. Wenn wir in das heutige Bibelwerk schauen, erkennen wir, dass vieles nicht stimmen kann.

Es wurde weggelassen, ausgespart, stand tausend Jahre unter Index, wurde geschönt und verdreht. Dreitausend Jahre jedem Herrn, jedem Papst und Politiker zu nutzen – jeder Geschichtsschreiber, jeder Übersetzer hat sich oder sein Geschichtsbild mit eingebracht. Wie Geschichte geschrieben wird, ahnen wir, wenn uns vom letzten Krieg, aus dem vorletzten oder aus dem Irakkrieg berichtet wird. In Bagdad wurde eine Panzergranate in ein Redaktionsbüro geschossen, aus Versehen.

Deshalb ist es schon erstaunlich, wie viel wir dieser Bibel noch entnehmen können, wenn wir suchen, wie viel in ihr versteckt wurde oder wie viel wir bestätigt finden, wenn wir richtig interpretieren. Ein Beispiel ist für mich die Geburtslegende des Moses. Sein Vater Am-Ram nahm Jojebed, die Schwester (Nebenfrau) seines Vaters zur Frau und die gebar ihm Aaron und Moses (2. M. 6, 20), das heißt, er war ein uneheliches Kind.

Nach der Scharia bedeutet das noch heute tot durch Steinigung für die Mutter. Ein solches Kind musste untertauchen, versteckt werden. Wie schön die Geschichte des Sargon von Akkad mit dem Binsenkörbchen im Schilf ist, die den Prinzen Moses aus dem Dunkel seiner Geburt holte. So erkennen wir, wie ordentlich die Bibel uns Familiengeschichte überliefert, dann können wir auch Josef als geschichtliche Person im alten Ägypten finden.

Die Bibel beschreibt, wie Jacob seinen Gott (Gott war ein Wort für König) um einen Sohn bat, den er ja mit seiner Cousine nicht haben konnte. Diese Art, Kinder zu bekommen, war zu der Zeit gängig und ist uns auch häufig überliefert, z. B. bei Samsons Geburt (Richter 13), oder wie es auch beim Adel und bei den Bauern in der Elbmarsch noch vor hundert Jahren üblich war. Sie gingen mit den eigenen Verwandten, Cousin oder Nichte eine Ehe zum Zwecke der Machterhaltung und der Besitzerweiterung ein. Natürlich besorgte dann der Mann seiner Schwester einen würdigen Gatten.

Bei 1. Moses 20 wird uns gut beschrieben, wie Abraham für seine Schwester Sara den Pharao gewann und Isaak geboren wurde, wie Isaak Abimelech den König der Philister für seine Schwester Rebekka bekam und Jacob geboren wurde (1. M. 25, 2 + 26, 10).

Und Gott gedachte auch Jacobs Cousine Rahel: „Da ward sie schwanger und sie nannte ihren Sohn Josef “ (1. M. 30, 22-24). Josef war also Sohn vom Pharao, und Jacob Sohn von König Abimelech. Beide hatte dadurch vermutlich Erbrecht auf den Pharaonenthron. Deshalb konnte Pharao dem Jacob Goschen zu Eigen geben, und deshalb setzte Pharao den Josef wie einen Prinzen als obersten Wesir ein. Das würde auch erklären, wie in einer Zeit, in der feste und starre Grenzen zwischen Adel, Sklaven und Fremden Gesetz war, ein Ausländer oberster Minister in Ägypten sein konnte.

In der Zeit nach -1700 herrschten die aus Vorderasien stammenden Hyksos (Herrn der Fremden) in Ägypten. Sie hatten Macht und großen Einfluss. Darüber wundern sich unsere Historiker, denn die Hyksos waren nicht kriegerisch in Ägypten eingedrungen. In einer Hyksoskönigsliste -1564 wird ein Jacobher genannt. Gehen wir davon aus, dass er der biblische Jacob ist, dann hätten wir eine gute Zeitangabe, und auch das passt, denn die Hyksos hatten Auaris in Goschen zu ihrer Hauptstadt, von der aus sie Ägypten beherrschten.

Auarius, die Ramses II. später zu „Haus der Sonne“ = Pitom, ausbaute. Bei der Suche nach einem besonders tüchtigen und mächtigen Wesier um -1500 finden wir Senmut, auch Semnut geschrieben, ein semitischer Name, der den Namensträger dem Stamme Sem zugehörig ausweist und der Nut-Göttin gläubig. Nut, die die Seelen der Toten zu den Sternen versetzt. Semnuts Grabkammer ist heute noch wunderschön geschmückt mit dem Sternenhimmel der Nut.

Er war nicht nur besonders mächtig, er wird auch immer wieder als Liebhaber der Pharaonin verdächtigt und auch als Vater der Kronprinzessin Neferure, Tochter von Hatschepsut. -1490 wurde Hatschepsut, Schwiegertochter und Erbtochter von Thutmosis I., Pharao. Nie zuvor und nie wieder wird uns ein so mächtiger Wesier beschrieben wie Josef im alten Testament. Semnut war Bauleiter am Totentempel der Hatschepsut, Vermögensverwalter des Pharaos, Vermögensverwalter des Amentempels, Erzieher der Kronprinzessin. Er reorganisierte das Land im Inneren und tilgte die Schäden der Hyksoszeit.

Mit seinem klugen Traumtrick der sieben fetten und sieben mageren Jahre machte er den Pharao übermächtig. Trick? Wie würden die Preise explodieren, wenn unser Wirtschaftsminister verkünden würde: In sieben Jahren gibt es kein Öl mehr, deshalb muss der Staat jetzt Öl aufkaufen und horten? Semnut legte seine Grabkammer unter Hatschepsuts Totentempel an. Das durfte niemand, das war eine Todsünde im alten Ägypten.

Semnut trug nicht nur einen semitischen Namen, was auf Josef aus der Bibel hinweist, er baute auch als erster in Ägypten mit dem Grab Tutmoses I. statt Pyramiden Felsentempel, und das ist ebenso eine vorderasiatische Tradition, die die Hyksos mit Jacob und Josef aus Kanaan brachten.

Die Hyksos brachten auch eine neue Religion mit ins Land. Auch wenn sie bei Hatschepsut noch nicht in Erscheinung tritt, so sind schon die ersten Spannungen zwischen Amen und Re und Atum in Helopios zu registrieren. Die Hyksoskönige zu Aurius benutzten Religion für ihre Machterweiterung, nach Wissen: „Gebe den Menschen eine neue Religion und du bekommst ein neues Volk“.

Deutlich erscheint sie bei Thutmoses IV. mit Aton und tritt endlich bei Echnaton offen auf. Semnut zeigt uns in seiner Grabkammer TT 71 jedenfalls schon den Glanz der fremden Götter. 1905 fanden Archäologen die gut erhaltene Mumie von Juja (Tuja) im Tal der Könige. Es wird vermutet, dass es sich um die Mumie von Josef handelt. Nur gehörte er nach moderner Ägyptologie als fremder Sklave nicht ins Tal der Könige und nach jüdischem Glauben ins Land seiner Väter.

Es ist aber vernünftig anzunehmen, dass Josef Sohn von Pharao Thutmoses I. war, und dann ist der Fundort im Tal der Könige auch das Land seiner Väter. Tatsächlich kennen wir von Semnut zwei Gräber Nr. TT 71 und TT 353. Für Grab TT 353 verwendete man Quarzit und blaugrüne Farbe, beides war nur dem König vorbehalten. Die Mumie Juja ist vielleicht Levi, denn von Semnut kennen wir keinen Sohn. Das deckt sich scheinbar nicht mit der Josef-Geschichte aus 1. Moses 48, oder vielleicht doch, wenn Jacob sagt: „So sollen deine beiden Söhne Ephraim und Manasse … mein sein, gleich wie Ruben und Simeon.“

Jacob setzte Ephraim vor Manasse und bestimmte damit auch ihr Erbrecht auf Goschen. Das könnte bedeuten, Manasse war Thutmoses II., der neben seiner Halbschwester Hatschepsut nie die königliche Macht inne hatte. Ephraim, noch ein Kind, war der spätere Thutmoses III., der über eine lange große Königsmacht verfügte. Die Apokryphen überliefern uns, wie Pharao durch den Steinwurf Benjamins seinen Sohn verlor, Pharao darauf vor Kummer erkrankte und 109-jährig starb.

Er hinterließ sein Diadem dem Josef. So war Josef alleiniger Herrscher 48 Jahre lang. Hernach gab Josef Pharaos jüngstem Sprössling das Diadem. Er war beim Tode des Pharaos noch ein Säugling gewesen. Und Josef war von da an wie ein Vater zu dem jüngsten Sohn des Pharaos im Ägyptenland. Er lobte Gott und pries ihn bis zu seinem Ende.

Diese Überlieferung beschreibt uns genau den Tod Amenmose, er war der älteste Sohn und Thronfolger und starb vor seinem Vater Thutmoses I. Thutmoses III., nach dem Tod von Thutmoses II. noch ein Kind, wuchs unter Hatschepsut und Semnut auf. „Josef sagte seinen Brüdern: Ihr habt mich nicht hergesandt (verkauft), sondern Gott, der hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt … und zum Herrscher über ganz Ägyptenland“ (1. Moses 45, 8).

Nach dem Tod Hatschepsuts regierte Thutmoses III. ca. 30 Jahre bis etwa -1436. Auch damit haben wir einen weiteren guten Hinweis für die Hypothese: „Semnut war Josef“. Ahnenreihe von Ramses II. nach Werding: Name 1: altes Testament Name 2: ägyptische Geschichte Jacob = Jacobherein Hyksoskönig in der 15. Dynastie ca. -1550. Josef = Semnut Wesier unter seiner Halbschwester Hatschepsut ca. -1490. Kehat = Eje, Wesier unter Amenophys III., Sohn von Levi seine Schwester Teje, Tochter Levis, Frau Amenophys III. Jithars = Haramhab und Amram sind Söhne von Kehat ca. -1430. Am-Ram = Echnaton + Jochebed = Nofretete.

Nebenfrau von Amenophys III. Am-Ram = Amenophys IV. war wie Tutenchaton/Amun der einzige Pharao in der gesamten Geschichte, der Sohn Ras war, also ein Ramses und auch Amen-Oberpriester. Die Jatis bauten ihm Pithom = Haus der Sonne = Amar na, und sie, Nofrete, gebar ihm 6 Töchter, eine 7. hatte Echnaton von Kija (2. Moses 2, 16) ca. -1350.

Aaron = Semenchkare wurde, weil sein Stab grünte, Ramses I. ca. -1338. Moses = Tutenchamun, die berühmte Mumie? Da ist natürlich eine andere Person eingewickelt worden.

Mirjam = Mirit-Aton Zippora = Anchesenpa-Aton Amram hatte 7 Töchter wie Echnaton. Eleazer = Sethos I. war Sohn von Aaron, ca. -1269. Josuar = Ramses II. = Urenkel von Echnaton, Friedensvertrag mit Hattuschilli III.

27 Kommentare

  1. „Dieser Machtkampf spaltete das jüdische Volk und die jüdische Religion und ist der Urgrund für die späteren Kreuzzüge. “

    Unsinn!
    Die Juden hatten sich auch schon lange vorher gegenseitig bekriegt.Das hat mit Herodes oder mit Jesus, nix zu tun.
    Es gab sogar schon mindestens einen Bürgerkrieg , lange vor Jesus, wo die Israeliten gegeneinander kämpften!

    • Das eine und das andere kann nebeneinander existieren. Die Zeitschiene ist so lang, dass tausende verschiedene Geschichten allesamt wahr sein können. Doch wer will entscheiden, welche Geschichte wahr ist? War jemand dabei und hat es mit eigenen Augen gesehen? Falls nein, alles andere nennt sich GLAUBEN – was man nicht weiß, muss man glauben.

      • Man könnte es errechnen.
        Zeitalter im alten Ägypten war das astrologische Zeitabschnitt im Löwen.
        Das Zeitalter in dem Jesus vorkommt, ist das Zeitalter des Fisches.
        Nun kann man vom Löwen rückwärts die Zeitalter bis hin zu den Fischen mit jeweils ca 2000 Jahren rechnen.
        Dann hat man das stolze Alter von Josef, der das damalige vorkommende Alter (850 J. ) um ein 10 Faches übersteigt.
        Das ist wahrlich eine Hausnummer 🤪

  2. @ Vasco da Gama
    Alle Artikel verkommen zusehens zu einem undefinierbarem Geschichts-Einheitsbrei, der dann dem Lese-Vieh häppchenweise als geistiges Futter zwangsverabreicht wird damit auch der letzte Mensch deren Sklaven-Denken annimmt.

  3. Alle Artikel hier sind nicht geschrieben um zu informieren, diese Artikel hier führen den Menschen unterschwellig in eine Abhängigkeit, und durch geschickten Satzaufbau wird dem Menschen sein eigenes Denken gestohlen.
    Durch spannende Themen wird quasi der Angelhacken ausgelegt, es geht hier einzig darum um die hypnotische Besitzergreifung von euerem Geist.
    Darum dieses stoische gebetsmühlenartige Informieren, dabei geht es nicht um Informationen sondern mit den im Artikel enthaltenen Trigger-Wörter wird das eigene Denken vom Menschen entkoppelt und zu einem gequirlten Matsch.
    Alle Informationen hier haben die selbe Wirkung wie Rauschgift.

    • @tom das ist doch bekannt, dass die Qualität ganz vieler Artikel auf ganz vielen Seiten des www Humbug ist. Die echte Wahrheit gibt es – scheinbar – nicht. Jeder sucht sich das raus, was er/sie für am wahrhaftesten hält. Eine schlimme Zeit. Als es noch Bücher gab, und kein Internet, war das noch lange nicht so schlimm. Internet ist keine Bereicherung, sondern dient der Überflutung unserer kleinen+armen Köpfe. Das das niemandem guttut, ist klar, die Menschen heute sind das beste Beispiel für Desorientierung. Eva hat Adol den Apfel gegeben – oder wie war das doch gleich noch mal? Fragen über Fragen, die allesamt nicht mehr witzig sind, eröffnen sie doch einen Blick in unseren Verstsand – bzw. das, was der Verstand sein sollte, bevor er irgendwann verloren ging.

      Bin mal gespannt, ob mein langer Kommi freigeschaltet wird. Habe lange dran geschrieben, obwohl es auch nur so eine „Geschichte“ ist, nur halt von mir. Wieso ist der Kommi eigentlich auf Moderation gegangen?

  4. Na das ist ja mal eine andere Geschichte. Herodes bringe ich eigentlich mit Moses in Verbindung. Der Mosis in der Rolle des Tutanchamun (ursprünglich Tutanchaton) – und Herodes als Echnaton, der Vater des Tutanchamun. Alte Geschichte – neue Namen. Das war eine große Sache bei der Gestaltung der Bibel. Tutanchamun = Lebendes Abbild des Amun. Kommt jemandem das AMUN irgendwie bekannt vor? Ach ja, in der Kirche sagt man so etwas ähnliches: Amen. Amen kommt von AMUN, und daher segnet der Christ bei seinen Gebeten -. ohne sich bewusst zu sein – immer den AMUN.

    Der Amun addressiert den Baal, und somit schließt sich der Kreis. Na ja, noch nicht ganz, ein Puzzlesteinchen fehlt noch. Und wenn ich schon dabei bin ….

    Als das Römische Reich scheiterte – die Lügen waren nicht mehr zu halten – schlüpften die falschen Pharisäer äh schwerreichen Cäsaren in die schwarzen Kleidchen der Kleriker jener neugegründeten Kirche, die von nun an das Volk ausbeuten betreuen sollte, was dem altrömischen Reich zum Schluss nicht mehr so recht gelang. Da die Kirchenoberen von anfang an nicht zu den Guten gehörten – das wollten die auch gar nicht, eher das Gegenteil wurde fokusiert – musste natürlich auch ein Gott an die Spitze der ach so frommen Kirche, der den Taten der Heiligen Kittel in Rom (heute Vatikan) gerecht wird, und da kam der Baal Moloch (Baphomet hat dort seinen Ursprung), der kindermordende Götze aus dem babylonischen Kulturkreis und der Levante, gerade recht (u.a. abgebildet in ISIS, Islamischer Staat im Irak und der Levante) sowie der Tatsache, dass die (vormals noch intakten!!) Teile der Baals-Tempel aus Syrien von ISIS demontiert („gesprengt“ nennt das die junge Geschichtsschreibung) und von der US-Luftwaffe nach USA geflogen worden sind, wo sie die Vorgärten ausgewählter Geldhaber zieren. Der Grund ist hoffentlich jedem klar: Die Trümmer sind Teile der Tempel jenes Baals, dem in den Kirchen als AMEN (Amun) gehuldigt wird. Und als „gute Christen“ wollen die Polit-Oberen natürlich ein Teil der historischen Kirchgeschichte zuhause haben.

    Das heißt jetzt bitte nicht, dass ich nicht an einen höheren Gott/Schöpfer glaube, aber mit dem in der Kirche angesprochenen hat dieser nicht das Geringste zu tun. Der kirchliche Gott ist das Gegenteil von dem, was er sein soll: Der Gotte des Vatikans ist abgrundtief böse und verkommen.

    Ach ja, die Kritiker: Ihr könnt mich mal!

    Wisst ihr, warum ich das sage?
    Weil es, im Gegensatz zu den meisten solcher Behauptungen, in diesem Fall sehr belastbare Beweise gibt. Ich weiß nicht, warum das Ding noch da ist, aber es ist offenbar von großer Bedeutung für die Psyche der Führungsetage der Christlichen Kirche: Die Faschia https://images.saymedia-content.com/.image/t_share/MTc2MjY5MDU4NjIxMzE4MzM0/esoteric-portland-part-2.jpg

    Die Faschia (Fascis) war das Wahr- bzw. Hoheitszeichen des alten Römischen Reichs.

    Die Faschia gab dem III. Reich seine Position und den Namen des Faschismus. Und natürlich auch der italienischen Politik.

    Die Habsburger pflegten das Symbol, und natürlich durchlebte es auch deren Aktionsgebiete, z.B. das Römische Reich Deutscher Nationen. Allesamt in Wahrheit kirchlich administrierte Spielwiesen, die eben den Protagonisten gewürdigt sind und von denen befehligt werden, deren Ahnen die Cäsaren des alten römischen Reichs waren bzw. immer noch sind.

    Hier kann man ein wenig den Verlauf der Faschia verfolgen:
    https://sosymbol.tumblr.com/post/9544645575/do-you-know-what-a-fasci-is

    Nun zum Thema zurück. Klar ist die Bibel falsch. Die Kleidchenträger aus Rom bzw. dem Vatikan haben sie selbst gefälscht bzw, vornehmer ausgedrückt, gestaltet. Im Prinzip ist der Inhalt nicht ganz falsch (im Sinne eines Geschichtsbuchs bzw. der Niederschrift von mündlichen Überlieferungen), nur die Reihenfolge ist falsch, völlig willkürlich zusammengefrickelt. Und die Namen sind es in den meisten Fällen auch (viele Namen sind erfunden). Die meisten Figuren gab es zwar mal, jedoch unter anderem Namen, in einer anderen Epoche, zu einer ganz anderen Zeit, in einer anderen Religion (wie z.B. Moses vs. Tutanchamun oder Herodes s. Echnaton belegen). Und auch diese Vorlagen sind nicht valide, sondern wurden von noch älteren Vorlagen „geklaut“. Der Film Zeitgeist (ziemlich am Anfang) erörtert die Historie der Jesusgeschichte – sehr interessant und historisch belegt.

    Wer jetzt meckern will, z.B. die ewigen „bibeltreuen Christen“, soll in die Kirche gehen, und mich bloß in Ruhe lassen! Ich war nicht dabei und weiß es nicht, sondern habe es recherchiert. So gut das eben geht. Das jedenfalls ist die Geschichte so, wie ICH sie kenne, und in unendlich vielen langen Nächten recherchiert habe. Und überhaupt: Wer die Taten der Kirche objektiv betrachtet, müsste meines Erachtens nach von selbst dahinter kommen, dass mit den Heiligen Kitteln im Vatikan nicht alles koscher sein kann !!! Kann denn jemand, der soviel Leid unter die Menschen bringt, ein GUTER sein? Wie blond+blauäugig muss man sein, um das nicht zu merken?

    • Ich habe vergessen zu schreiben, dass ich den Artikel trotzdem interessant finde. Und, wer weiß, vielleicht ist er ja richtig. Ich habe ihn mir jedenfalls dauerhaft verlinkt, danke.

  5. @Meines Erachtens
    …“ich war nicht dabei, und weiß es nicht, sondern habe es recherchiert“….
    auch …“ war jemand dabei und hat es mit eigenen Augen gesehen, wenn nein dann nennt sich das GLAUBEN“…

    Jetzt frage ich mich inwiefern du dich da von den Bischöfen in Rom unterscheidest, nur doch davon das du eine entgegengesetzte Position einnimmst.
    Denn was hast du da recherchiert, ist doch nur was dir vorgesetzt wurde, du warst nämlich bestimmt damals nicht dabei.
    Du nimmst doch auch eine Position ein, die auf Glauben beruht, du hast quasi deine eigene Religion erschaffen.
    Denn das was du da recherchiert hast wurde dir von den Mächtigen in Rom oder anderen, diesen kritischen Menschen wie dir als „Futter“ zur verfügen gestellt.
    Da niemand dabei war ist alles „Hörensagen“, doch diese undefinierten Geschichten eignen sich perfekt zu gründen von Religionen, dabei spielt es absolut keine Rolle welche der Religionen man sich aussucht und sei es quasi die eigene Religion.
    Es geht dem System nicht darum was man glaubt, sondern das man an irgend etwas glaubt, denn es ist das Wesen von glauben das man den Menschen damit im Sack hat.
    Denn das System bestimmt zu jeder Zeit was der Mensch zu glauben hat, durch die Bereitstellung der zugelassenen Informationen.

    • @tom
      Nicht Der Glaube als mehr oder weniger fanatische Weltanschauung (oder besser: ), ich rede von glauben, also dem Verb.

      Fast alles baut auf glauben auf.
      Wer sind unsere Eltern – wissen wir das wirklich?
      Nein, es wurde uns erzählt. Wir glauben es.

      Die Tatsache, eigentlich gar nichts zu wissen, macht das Leben ungemütlich. Man ist damit jenen Leuten ausgeliefert, die frei walten können, uns zu betrügen, und davon auch regen Gebrauch machen. Das fiel mir schon als Kind auf und ich habe mich geweigert, jeglicher Art von nackter Gewalt zu gehorchen: Ich war ein Rebell.

      Ich halte es so, das zu glauben, was mir am meisten schlüssig erscheint. Dass das nicht zwingend richtig sein muss, glaube ich nicht nur, sondern weiß es. Aber damit kann ich leben und ich muss es auch.

      Glauben ist Vertrauenssache. Wenn das Vertrauen zunichte gemacht wird – so wie es aktuell überall der Fall ist – muss man das Glauben und das Vertrauen immer weiter nach innen richten und die Anstrengung auf sich nehmen, Dinge zu hinterfragen, die eigentlich gültig sind und die eigentlich jedes Kind weiß – und damit für valide und „unumstößlich wahr“ hält.

      Hinterfragt man, entdeckt man immer öfter die Potemkinschen Dörfer, auf denen das sogenannte Wissen aufgebaut ist. Diese Feststellung ist sehr unangenehm, und labile Menschen (es gibt sehr viele von denen) verlieren dann den Halt. Sie fallen sozusagen vom Glauben ab. Wenn man dann keine Alternative hat – innerlich – war es das mit der geistigen Gesundheit: Man gleitet ab in die innere Dunkelheit – die man selbst meist nicht bemerkt, aber andere merken das.

      Wer mir einreden will, dass ich mich wie ein „Bischof in Rom“ verhalte, wird scheitern, das sage ich frei raus. Aber ich denke, dass es nicht böse gemeint war. Schönen Tag noch.

  6. Zu Echnaton.
    Die anatomischen Merkmale der Figur, Statue und des Gesichts lässt auf einen frühen FtM Transgender schließen.
    Echnaton hat breite weibliche Hüften.
    Einen feinen Augenbrauen Verlauf und eng aneinander liegende flach stehende Augen.
    Der Kopf passt etwa 2 mal auf die Schultern, welche leicht abfallen.
    Die Kinnpartie hat Weiche Züge.
    Ich könnte noch mehr Beispiele aufzeigen, dass hier Transvestigierte dürfte genügen.
    Transgender und das Transen Theater gab es schon damals.
    Nur meine Meinung anhand der anatomischen Unterschiede zwischen Mann und Frau.

  7. @Meines Erachtens
    Hoffe ich bin dir persönlich nicht zu nahe getreten.

    m.M. gibt es eine weltweite Agenda zur Gestaltung darüber was die Menschen glauben dürfen. man kann sich absolut sicher sein das dies zu 99,9 % Lügen sind.
    Da kann ein Mensch forschen so viel er will, den alle Informationen werden vom System bereitgestellt.

    Aber die Ausgrabungen die doch harte Fakten darstellen, können nur erhalten werden in dem man eine Lügen-Geschichte zu deren Schutz darüberstülpt.
    Alle Ausgrabungen die keine Lügen-Geschichte als Schutz hatten wurden zerstört, ausnahmslos alle.

  8. @Roland
    Wenn man durch eine Fußgängerzone geht, sieht man auch bei durchtrainierten Männern oft sehr breite Hintern in Kombination mit schmalen Schultern, meist kaschieren die das mit top modischen Klomotten. nicht schön.
    Dabei meine ich die ganz normalen hetero Männer.
    (Die von Top-Frauen sehr gerne als Familienväter genommen werden)

  9. Meist kaschieren die das mit einem sehr übertriebenem arroganten Macho-reden-Getue.
    mal vergleichen welche Männer welche Autos haben.

  10. @Meines Erachtens
    (Kommentar wird nicht freigegeben darum nochmal)

    Hoffe ich bin dir persönlich nicht zu nahe getreten.
    Denn auch beim recherchieren im Internet findet man nur zugelassene Informationen, nur über viele Umwege findet man mal echtes das aber nur 1 % der Infos darstellen, und man damit nichts ableiten kann, da die 99 % alles überdecken.
    Doch Ausgrabungen sind harte Fakten, die aber nur durch eine Lügen-Geschichte geschützt werden können.
    Alle Ausgrabungen die keine Lügen-Geschichten zum Schutz hatten wurden ausnahmslos zerstört. Alle Infos über die Menschheitsgeschichte sind zu 99 % Lügen.

    • @tom
      ich hab’s ja schon geschrieben. Ich gehe nicht davon aus, dass du mir böses willst 🙂

      Meine Ansicht ist meine Ansicht. Nicht unumstößlich, will sie flexibel bleiben. „Ein Leben lang lernen“ – da ist was dran. Leider bremmst das das „Erwachsen-Werden“ extrem aus.

      Und ja natürlich, du hast recht: Auch ich nehme eine Position ein, die auf glauben (glauben als Verb) beruht, und habe quasi meine eigene Religion erschaffen. Doch das ist die Konsequenz – einen Tod muss man sterben. Es sind die Prioritäten, die einer jeden Entscheidung vorausgehen.

      Zitat:
      „Denn das was du da recherchiert hast wurde dir von den Mächtigen in Rom oder anderen, diesen kritischen Menschen wie dir als „Futter“ zur verfügen gestellt.“
      Das ist mir bekannt. Doch jeder Mensch hat Schwachstellen. Psychische Faktoren, die der Mensch haben will. Weil er daran glaubt! Die Faschia ist ein ganz signifikantes Beispiel. Das Ding (ich nenne das völlig unnütze Teil so) ist aus dem Römischen Reich. Es wird immer noch gehegt und gepflegt – im US-Senat stehen gleich zwei der Dinger links und rechts neben dem Rednerpult. Grundsätzlich teile ich deine Meinung. Weil ich mir dessen bewusst bin, das das Volk mit Dummheiten gefüttert wird, bis es fast platzt. Bei der Faschia glaube ich allerdings nicht daran, dass das Ding über 2000 Jahre aufgehoben wird, nur um uns auf eine falsche Spur zu locken.

      Folglich ist es ein erstes Indiz, dass das Römische Reich möglicherweise immer noch fortlebt. Auf diesem Indiz (als Info-Basis) lässt sich recherchieren, und Bekanntes mit Unbekanntem verknüpfen (Transfer-Methode, Didaktik und Methodik). Und siehe da, es tauchen mehr und mehr Puzzlesteinchen auf (oder das, was man dafür hält…). Einfach ist es jedoch nicht, so ein Bild zu bauen, weil dadurch quasi eine eigene Religion entsteht, also der Weg zu den Hirngespinsten nicht mehr weit ist – der Weg, den man geht, wird immer dünner.

      Zitat
      „Es geht dem System nicht darum was man glaubt, sondern das man an irgend etwas glaubt, denn es ist das Wesen von glauben das man den Menschen damit im Sack hat.“
      Die Meinung teile ich unbenommen. In meiner Funktion als Informatiker hinterfrage ich dann jedoch den Sinn des ganzen. Wenn man alle Parameter/Pointer „pessimistisch“ danach ausrichtet – nur mal gedanklich – vom Ziel weg zu zeigen, wie soll man es dann jemals erreichen? Welches ist eigentlich das Ziel? Und Hurra, schon ist man mitten in der schönsten Philosophie gestrandet … war gar nicht beabsichtigt 😉

  11. Das Internet wurde so stark zensiert das nur noch 100 % Lügen über die Menschheitsgeschichte zu finden ist.
    Da jetzt zu sagen dieses ist richtig und jenes ist falsch , wenn doch beides falsch ist.
    Es nützt auch nichts alle Infos abzulehnen, denn dann hat man keine Geschichten an die man GLAUBEN kann. Denn der Mensch braucht die Geschichten damit er an irgend etwas glauben kann.
    So nach dem Motto „Was wollt ihr denn ? die Menschen sagen: wir wollen an etwas Glauben.
    Das System sagt: Dann bekommt ihr eben Glauben.
    Ich kenne niemand der aus sich selbst einen Glauben hat.

  12. @ tom
    2. August 2022 um Uhr 11:06

    Danke für den Hinweis mit der Fußgängerzone.
    Wenn ich einen Blick in die Stellenanzeigen werfe, dann lese ich, dass m / w / d
    Was bedeutet das für dich Tom?
    Für mich mindestens 1 Drittel Diversen Geschlechts. Und diese MtF und FtM laufen sicherlich auch durch die Fußgängerzone.
    Es gibt nichts neues unter der Sonne.

  13. Ich kenne niemand der einzig aus sich selbst heraus einen Glauben hat.
    Heute wird ausnahmslos nur an bereitgestellte Informationen geglaubt.

  14. Auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat, empfehle ich den Begriff Transvestigation bei einem Bekannten Video Portal einzugeben.
    Vielleicht hilft es etwas dabei die von mir verwendeten Begriffe in meinem Kommentar besser zu verstehen.

  15. @ tom
    2. August 2022 Beim 12:17

    Glauben bleibt solange Glauben bis der Glaube Realität wird, indem das Geglaubte auch erlebt wird.
    Diese sodann erkannte Realität wird zur Wahrheit auf dem Weg des Lebens.
    Das dann Erlebte kann niemand mehr dem Erkannten, Erlebten wegnehmen . Es bleibt . Denn Wahrheit kennt keinen Glauben.

    • „Denn Wahrheit kennt keinen Glauben.“
      Wenn das so einfach wäre, wäre es schön

      Nur ein Beispiel:
      Wissenschaft glaubt, dass sie weiß.
      Religion weiß, dass sie glaubt.

      Wer ist nun der Glaubende, und wer der Wissende?

      Die Wahrheit ist ein Kind des Glaubens (Glauben sowohl als Verb als auch Substantiv). Die „nackte Wahrheit“ gibt es nicht. Ich glaube zwar auch an die Kausalität der Wahrheit, doch fündig geworden bin ich da nur sehr selten. „Versuche GUT und BÖSE zu trennen – und du wirst an der Aufgabe verzweifeln“.

      Die sogenannte Objektivität ist stets ein Kind der eigenen Betrachtungsweise – der Subjektivität. Ich habe es zwar irgendwann (nach Jahrzehnten) geschafft, die filigran GUT-BÖSE-Trennlinie zu finden. Die ist dort, wo sie niemand vermutet und was den Menschen vom Roboter bzw. einer KI unterscheidet, unsere Gewissen. Also in der Subjektivität – womit wir mehr oder weniger wieder beim Glauben sind 😉

  16. @Roland
    kann es nicht sagen wie viele Diverse es so gibt, das mit 1 Drittel könnte schon sein.
    wurde früher wohl viel unter den Teppich gekehrt.

  17. @Meines Erachtens
    „Versuche GUT und BÖSE zu trennen du wirst an dieser Aufgabe verzweifeln“.
    Dieser Satz enthält einen großen Fehler, es ist das Wort „Aufgabe“ ,
    denn wenn man das als eine Aufgabe ansieht kann das nicht funktionieren und man verzweifelt.
    Jesus hat das gekonnt, man hat zwar seine Worte aufgeschrieben, doch das System lehnt diese Dinge ab und bekämpft solche Sachen.
    Das Wort „Objektivität“ ist ein Wort vom Satan/Teufel, denn mit diesem Wort hat der Teufel die Menschen als Spielball seines Willens gemacht.

  18. Es ist doch alles nur gequirlte Scheiße hier.

    Mir ging es in meinen Kommentaren weniger darum Dinge mitzuteilen, sondern es war meine Absicht ein anderes Denken aufzuzeigen.
    Warum wollen alle mit ihrem Denken in dieser Truman Show bleiben.
    Jeder hat panische Angst davor dieses satanische-Gefängnis-Denken zu verlassen.
    Denke der Satan hat richtig Spass wenn die Menschen in ihrem Denken voll den Aufstand ausrufen, doch keiner traut sich das satanische-Denk-Gefängnis zu verlassen.
    Ok einige sind die Gefängnis-Wärter die müssen bleiben, doch all die anderen haben nicht den Mut und bleiben aus Gewohnheit obwohl dieses Gefängnis hat nur geistige Mauern hat.

  19. Wenn man denkt, man denkt, dann denkt man nur dass man denkt.

    Auch hier ist die Hamsterrad Schleife.
    Um hier rauszukommen ist es ein Unterschied ob man denkt, glaubt, den Weg zu kennen, oder ob man den Weg wirklich auch begeht.
    Das versucht Jesus mit seinem Satz
    Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ( Erleben)

    So kann es auch als Beispiel dienen, ob man denkt wie Beischlaf geht, oder ob man diesen auch tatsächlich ausführt. Erlebt. Eigentlich ein erheblicher Unterschied, oder?

    Dass wir als Kommentatoren hier unterschiedliche Auffassungen haben, liegt übrigens auch an den von dir genannten Verursacher S…an. Sein Auftrag ist es zu Verführen. Die Welt, welche Jesus überwunden hat, ist nicht das Paradies sondern das Paradies ist die Erde ( ohne Weltliche Annehmlichkeiten)
    Nicht nur die Gedanken führen zu einem Pakt mit dem S….an, sondern jeder konkludent eingegangener weltliche Vertrag. Da ist das Register ziemlich lang.
    Um dieses besser zu erkennen, bedarf es den Weg zu gehen. Live.

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