Alarm in Chile: Riesiges Erdloch hat sich aufgetan!

Mitten auf einer Landstraße in der Stadt Tierra Amarilla in der Region Atacama entstand ein großes Loch mit einem Durchmesser von mehr als 30 Metern und einer Tiefe von mehr als 60 Metern. Die Ursachen werden noch untersucht.

Von einem Moment auf den anderen wurden die Einwohner von Tierra Amarilla auf dieses große, fast kreisrunde Loch aufmerksam, das in der Gemeinde entstand.

Bürgermeister Cristóbal Zúñiga erklärte, dass am Samstag, dem 30. Juli, eine Meldung von Bürgern über ein großes Loch über einem Teil der Mine Alcaparrosa, die zum Bergbauunternehmen Candelaria gehört, eingegangen sei.

Die regionalen Behörden aktivierten sofort die Sicherheitsprotokolle und alarmierten die Gemeinde mit Empfehlungen, insbesondere weil sich das Loch in der Nähe eines bewohnten Gebiets und eines Familiengesundheitszentrums befindet.

„Wir sind besorgt, da wir als Gemeinde schon immer befürchtet haben, dass wir von Bergbauvorkommen und Untertagebetrieben unter unserer Gemeinde umgeben sind“, so Bürgermeister Zúñiga.

Dies ist nicht das erste Ereignis dieser Art in diesem Gebiet. Löcher sind in der Vergangenheit schon aufgetreten, aber nicht in diesem Ausmaß.

Aus diesem Grund bat er darum, zu untersuchen, was die Ursache für die Entstehung dieser Senke ist und ob sie mit dem Bergbau zusammenhängt oder ob es sich um ein Phänomen anderer Art handelt.

Der Bürgermeister betonte: „Wir werden als Gemeinde bis zu den letzten Konsequenzen gehen, um unsere Gemeinde zu schützen und diesen Missständen und der übermäßigen Verschmutzung durch diese Bergbauunternehmen ein für alle Mal ein Ende zu setzen“.

Experten untersuchen den Standort

Am Tag der Entdeckung waren die Behörden schnell vor Ort. Der Beauftragte des Präsidenten für die Region Atacama, Gerardo Tapia, beauftragte den nationalen Dienst für Geologie und Bergbau (Sernageomin) mit einer Vor-Ort-Untersuchung der Geschehnisse, und das Bergbauministerium von Atacama entsandte Experten, um die Situation zu bewerten und zu prüfen, ob weitere Risiken für mögliche Erdrutsche bestehen.

„Am Samstagnachmittag wurden wir über das Vorhandensein des Erdlochs informiert. Heute haben wir mehrere Spezialisten in diesem Bereich und wir mobilisieren Leute auf zentraler Ebene“, sagte David Montenegro, nationaler Direktor von Sernageomin.

Daraufhin wurden die Zugänge zum Erdfall geschlossen und die Abbaustelle stillgelegt, um Notfälle zu vermeiden, während das Gelände weiter analysiert wird.

Untersuchung des Einsturzes und seiner möglichen Ursachen

Die ersten Messungen ergaben, dass es sich um ein großes Erdloch handelt, dessen Durchmesser zunächst auf 25 Meter geschätzt wurde. Am Montag (01. August) veröffentlichte Sernageomin jedoch neue Informationen, wonach der Durchmesser an der Oberfläche 32 Meter beträgt und sich zum Boden hin auf mindestens 48 Meter erweitert.

Die Tiefe wird anhand der bisher gewonnenen Daten auf 64 Meter geschätzt.

Außerdem wurde eine beträchtliche Entfernung von ca. 200 m zwischen dem Bohrloch und der unterirdischen Ausbeutung festgestellt. Bislang wurde unter dem Erdfall kein Material gefunden, dafür aber viel Wasser.

Die Ermittlungen zur Ursache des Erdfalls dauern noch an, aber es gibt bereits einige Vermutungen, was passiert sein könnte. Dieses Phänomen, das auch als Bodensenkung bezeichnet wird, ist in der Regel auf natürliche oder anthropogene Ursachen zurückzuführen.

Die natürliche Auflösung unterirdischer Böden durch tief in den Boden eindringendes Wasser kann den Boden stören. Auch menschliche Eingriffe wie Korridoraushub, Tunnelbau, Bergbau, Grundwasser- oder Erdgasförderung können einen Verlust an Bodenvolumen verursachen.

Bisher haben die Experten durch Messungen und den Einsatz von Drohnen festgestellt, dass die Stelle mit Füllmaterial bedeckt ist und dass die Kohäsion des Bodens und der enge Raum die Ursache für die zylindrische Form des Erdfalls sind.

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8 Kommentare

  1. Es sind diese Art Löcher die weltweit auftreten,
    Das eigenartige bei diesen Löchern sind die Seitenwände die immer exakt senkrecht sind.
    Also wenn da ein unterirdischer Bergbau die Ursache wäre, und die Erde einfach nachgerutscht ist, wieso sind die Wände dieser Löcher immer exakt senkrecht und kreisrund, wie mit einem Bohrer ausgebohrt.
    denn es müsste sich laut Wissenschaft immer eine Art Trichter bilden, und die Seitenwände müssten eine Böschung von min. 50 ° haben laut Wissenschaft.

    Der Bergbau hat niemals einen solch großen Hohlraum der diese riesige Mengen an Material aufnehmen kann, wohin ist das ganze Material hingekommen. Ja ja sicher doch in den Untergrund, was ist wenn im Untergrund gar nicht so viel Platz ist für diese riesigen Mengen an Erd-Material ist. Wie gesagt WO IST DAS MATERIAL HINGEKOMMEN.

    • Die „WO IST DAS MATERIAL HINGEKOMMEN“ Frage hat sich bei 9/11 schon gestellt.

      Zwischen 9/11 und diesen Löchern ist nicht nur ein Unterschied, schon klar. Warum die senkrechten Wände? Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Kurz bevor das Loch entsteht, muss es im Untergrund einen sehr großen Hohlraum gegeben haben. Der größer ist, als das spätere Loch durchmesser hat. Dann ist es erklärbar. Woher aber stammt dieses Loch im Untergrund? Wie bei den Gouvres in Frankreich dürften es unterirdische Flußläufe sein, die das Material wegspülen, so dass ein Hohlraum ausgewaschen wird, der irgendwann einstürzt. Jede andere These, insb. die mit dem „Bergbau“, halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Denn wie du schon geschrieben hast, so große Hohlräume werden beim Bergbau nicht angelegt. Allerdings … im Ausland vielleicht doch?

  2. Es wurde schon beschrieben. Da ist das Sonnenloch eingeschlagen, dass vor ein paar Tagen aus der Sonne ausgebrochen ist.

    Man muss auch nicht immer wieder dasselben wiederkäuen, Mann-O-Mann

  3. .. und außerdem, was soll die Aufregung? Sowas hats zu allen Zeiten schon gegeben

    https://duckduckgo.com/?q=gouvre+de+-louvre&t=h_&iar=images&iax=images&ia=images

    Die Löcher werden unten breiter. Bei manchen gehen am Grund hunderte Stufen weiter in die Tiefe. Dort trifft man auf eine Art Grand Canyon, wo unten ein Fluß läuft, der in einen riesigen See mündet. Am anderen Ende des Sees toost ein riesiger Wasserfall. Dort – wo man eh schon hunderte Meter unter der Erde ist – verschwindet das Wasser noch Dutzende Meter weiter in der Tiefe (Gouvre de Padirac). Wenn man das noch nicht gesehen hat – sehr sehenswert übrigens, ich war drin – glaubt man an Marsmännchen, wenn ein soilches Loch entsteht.

  4. du meinst, um es exakt zu sagen: ufo.
    und um es auch exakt zu sagen: es kann ein fluss alles mit genommen haben, die Rede ist von einem fluss am ende, des lochs.

    wenn es richtig gelesen wurde bzw es passt.
    also es kann sein, das es eine zeit gedauert hat, bis alles absickerte

    aber egal ob wir das gleichberechtigt vom Herz im Oberkörper Brustbereich herzgefühl unbeeinflusst sehen, ich zumindest.

    ich kann wie gesagt alles gleich sehen. also auch die Menge ist endlos zu viel. und ein ufo zb muss dann materialisation zb beherrscht um es auf zu nehmen. oder andere art von, wie zb Mutterschiff; um es ab zu kürzen.

    aber es ist ja auch so, das es wissenschaftlich bewiesen ist von Oxford, super super super super exakt gesagt, das es ufos gibt

    • beherrscht haben*

      und natürlich ist alles super super super super lieb geantwortet, und jeder ist ja so und weiß des. vom Herz im Oberkörper Brustbereich herzgefühl natürlich auch

  5. Mein Eindruck ist der, dass es unter der Erde bald mehr Infrastruktur gibt als über der Erde. Da kann es schon mal vorkommen, dass Hohlräume Instabilitäten verursachen. Wer das nicht glaubt, sollte Phil Schneider in eine Suchmaschine eingeben. Das war ein US-Geologe, der im Auftrag der Regierung Untergrundbasen errichtete und während des Baus einer solchen Basis in ein noch tieferes, künstliches Höhlensystem einbrach, das von Greys kontrolliert wurde, die die menschlichen Eindringlinge angriffen.

  6. Ich kann mir vorstellen, dass da eine Blase geplatzt ist. Die Welt ist ja aktuell voll von Blasen. Soeben habe ich gelesen, dass in China gerade eine gigantische Blase am Platzen ist. Der Fall ist hochriskant für die gesamte Welt. Peking muss reagieren. Das Loch wird um ein vielfaches tierer und breiter werden als das in Chile.

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    Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist ein Zeichen kirchlicher Blasphemie

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