Vatikan Geheimnisse: 13 faszinierende Theorien über den Vatikan

Der Vatikan ist bekannt für seine unglaubliche Kultur, Architektur und Denkmäler sowie als Sitz des Papsttums. Er ist aber auch ein Zentrum der Kontroverse und birgt so manches dunkle Geheimnis.

  1. Der oberste Exorzist des Vatikans führte mehr als 100.000 Exorzismen durch

Exorzismen sind zwar eher aus Horrorfilmen und dem Mittelalter bekannt, werden aber in der katholischen Kirche weiterhin praktiziert. Pater Gabriele Amorth ist ein verstorbener Priester und war der oberste Exorzist des Vatikans. Er diente 60 Jahre lang und soll etwa 160.000 Exorzismen durchgeführt haben. Der Ritus des Exorzismus ist jedoch nicht nur auf den verstorbenen Chefexorzisten beschränkt. Er wurde im Laufe der Jahre von verschiedenen Päpsten durchgeführt. Im Jahr 2018 berichtete die BBC, dass der Vatikan 250 Priester aus der ganzen Welt zu einem jährlichen Workshop empfing.

  1. Der Vatikan half Nazi-Kriegsverbrechern bei der Flucht vor den Alliierten

Nach dem Sieg der Alliierten in Deutschland zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Nazis gezwungen, außerhalb Europas Zuflucht zu suchen. Tausenden von Nazis gelang die Flucht in südamerikanische Länder.

Der Harvard-Forscher Gerald Steinacher hat ein Buch geschrieben, das Reisedokumente zeigt, die darauf hindeuten, dass der Vatikan den Nazis bei der Reise in diese Länder geholfen hat. Steinacher argumentiert, dass dies in der Hoffnung geschah, das europäische Christentum wiederzubeleben sowie aus Angst vor dem wachsenden Einfluss der Sowjetunion. Der Vatikan hat es jedoch abgelehnt, sich zu diesen Behauptungen zu äußern.

  1. Der Vatikan verdiente Geld am Holocaust

Der Vatikan half nicht nur Tausenden von Nazis bei der Flucht aus Europa, sondern war auch am Schmuggel von NS-Raubkunst und Eigentum jüdischer Familien beteiligt.

Laut dem amerikanischen Journalisten Gerald Posner soll der Finanzberater des Vatikans, Bernardino Nogara, einer der Nazi-Spione gewesen sein. Er habe mutmaßlich einen üblen Plan entwickelt, durch den der Vatikan Geld in italienische Versicherungsgesellschaften investieren konnte. Diese behielten das Vermögen aus Lebensversicherungen der ermordeten jüdischen Familien. Da der Vatikan als Investor und nicht als direkter Versicherer auftrat, musste er nichts von dem mit diesem System verdienten Geld zurückgeben.

  1. Skandale der Vatikanbank

Die Vatikanbank, auch Institut für die Werke der Religion (IOR) genannt, war in zahlreiche Skandale verwickelt.

Der umstrittenste ist ihr Umgang mit Hitler. Der Historiker Gerald Posner berichtet, dass der Vatikan jedes Jahr Kirchensteuer von Hitler erhielt.

Ein beträchtlicher Teil des Geldes wurde an das IOR gezahlt, sodass es von westlichen Banken nicht zurückverfolgt werden kann. Im IOR wurden Milliarden von Euro aufbewahrt, deren Einzelheiten nie öffentlich bekannt gegeben wurden.

  1. Vatileaks

Im Jahr 2012 wurde ein Buch mit dem Titel „Seine Heiligkeit“ veröffentlicht, das auf den durchgesickerten Geheimpapieren von Papst Benedikt basiert. Die privaten Dokumente wurden von Benedikts XVI. eigenem Butler, Gianluigi Nuzzi, dem Autor zugespielt.

Nach Durchsicht dieser Dokumente wurde eine interne Untersuchung durchgeführt. Die Untersuchung ergab, dass nicht aus dem Vatikan stammende Personen homosexuelle Bischöfe erpressten, da diese ihr Zölibatsgelübde gebrochen hatten. Papst Benedikt XVI trat 2013 aufgrund dieses Skandals vom Papstamt zurück.

  1. Die Apostolische Pönitentiarie

Die Apostolische Pönitentiarie ist ein Geheimtribunal, das sogenannte „abscheuliche“ Verbrechen von Einzelpersonen untersucht. Es soll 1179 gegründet worden sein und wurde bis 2009 geheim gehalten. Nur der Papst kann Menschen, die vor dieses Tribunal gebracht werden, die Absolution erteilen. Beispiele für Sünden sind der Versuch, den Papst zu ermorden, oder ein Priester, der die Sünde oder die Identität einer Person preisgibt, die ihm gebeichtet hat. Der Papst ist das Oberhaupt dieses Tribunals, das als Hauptstrafgericht bezeichnet wird. Er kann entweder die Absolution erteilen oder die automatische Exkommunikation aufrechterhalten.

  1. Verfahren gegen einen verstorbenen Papst

Im Jahr 897 n. Chr. stellte die katholische Kirche einen Toten vor Gericht. Der als „Kadaversynode“ bekannte posthume Prozess gegen Papst Formosus wurde von seinem Nachfolger Papst Stephan VI. geführt. Formosus wurde beschuldigt, das Papsttum an sich gerissen zu haben, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits seit 7 Monaten tot war. Der Leichnam des Papstes wurde exhumiert und in ein kirchliches Gewand gekleidet. Er wurde zum päpstlichen Gericht gebracht, wo das Urteil gefällt wurde. Es wurde sogar ein Diakon ernannt, der im Namen des toten Papstes sprechen sollte. Er wurde für schuldig befunden und alle seine Handlungen als Papst wurden für nichtig erklärt. Sein Leichnam wurde in Lumpen gekleidet. Seine drei Segensfinger wurden abgeschnitten und sein Leichnam wurde in den Tiber geworfen, wo die alten Römer jahrhundertelang ihre schändlichen Verbrecher entsorgten.

  1. Umstrittene Existenz Jesu

Es gibt Berichte, dass die Archive eine Kommunikation zwischen Kaiser Nero und dem Heiligen Paulus über die Existenz Jesu enthalten. Einige Verschwörungstheoretiker glauben, dass der Vatikan Beweise dafür versteckt, dass Jesus Christus nicht existiert hat.

  1. Beweise für außerirdisches Leben

Gerüchten zufolge soll der Vatikan Beweise für die Existenz außerirdischen Lebens in Form von Schädeln außerirdischer Wesen besitzen. Laut einiger Quellen enthalten die Archive Beweise dafür, dass sich der Papst mit außerirdischen Wesen verschworen hat, um allen Menschen auf der Erde Computerchips zu implantieren.

  1. Die Drei Geheimnisse von Fatima

Das umstrittene „Dritte Geheimnis“ von Fatima gilt als ein in den Archiven verstecktes Geheimdokument. Im Jahr 1917 erhielten drei Kinder aus Portugal Prophezeiungen, von denen eine von Tausenden von Menschen bezeugt wurde. Die angebliche Unterdrückung dieses Dritten Geheimnisses nährte Gerüchte, dass sein Inhalt einen nuklearen Holocaust, eine Naturkatastrophe o. ä. betraf. Die Veröffentlichung des Inhalts dieses Geheimnisses im Jahr 2000 hat nicht viel dazu beigetragen, die Spekulationen zu beenden.

  1. Die größte Sammlung von Pornografie

Einige Verschwörungstheoretiker glauben, dass das Vatikanarchiv die größte Pornografiesammlung der Welt enthält. Das Kopenhagener Erotikmuseum bestätigt diese Spekulationen, ebenso wie Schriften des Gründers der National Review William Buckley Jr. und der Wissenschaftlerin Camilla Paglia.

  1. Der Vatikan wird von den Illuminaten kontrolliert

Manche Menschen glauben, dass sich die Illuminaten trotz ihrer Auflösung im Mittelalter selbst wieder aufgebaut haben und ihre Mitglieder in einigen der mächtigsten Positionen der Welt sitzen. Eines dieser mächtigen Ämter ist der Vatikan, wo viele seiner prominenten Mitglieder den Illuminaten angehören sollen.

  1. Es gibt eine Zeitmaschine

Der Chronovisor soll von einem italienischen Wissenschaftler und Priester, Pater Pellegrino Maria Ernetti, gebaut worden sein. Es handelt sich um ein Gerät, mit dem man angeblich in die Zukunft und die Vergangenheit sehen kann. Obwohl es keine Aufzeichnungen über ein solches Gerät gibt, glauben einige Leute, dass es irgendwo in den Archiven versteckt ist.

9 Kommentare

  1. Solange NIEMAND ganz offen, MIT Live-Cams + etlichen Leuten, dort rein kann und nachsehen, WAS dort ist, dürften Spekulationen weiterhin kfäftig gedeihen – LEIDER.

    WAS ist mit dieser DUMBs-Geschichte, wonach es einen Tunnel gen Jerusalem geben soll/gageben haben soll, aus dem nach Gerüchten ??? mehr als 650 Flugzeugladungen an GOLD abgeholt worden sein sollen ?

    Und diese eben aufgetauchte Info zu den 14,3 MEGA-Tonnen??? an hochwertigsten eingelagerten Lebensmitteln, die 150 JAHRE für die GESAMTE AKTUELLE Erd-Bevölkerung reichen sollen ??
    Gefunden unter – mit Vorbehalt bitteschön, was Belegbarkeit angeht, UND in ENG !!! –
    >– operationdisclosureofficial–com/2023/03/07/restored-republic-via-a-gcr-as-of-march-7-2023/

    Soll ggfs. DESHALB die gesamte Landwirtschaft PLATTGEMACHT werden ..???? – Dumme Idee ??

  2. Irgendwas stimmt nicht.
    160’000 Exorzismen in 60 Jahren sind 2667 Exorzismen pro Jahr oder 7.3 pro Tag. Sagen wir 7 pro Tag, nonstop, 60 Jahre lang, keine Wochenenden, keinen Urlaub. Mit ein paar Freitagen kommen wir auf 8 Exorzismen pro Tag 60 Jahre lang….
    Er muss ja eine rechte Maschine gewesen sein.
    Abgesehen davon wäre es logistisch gesehen auch schwierig geworden, diese Frequenz einzuhalten. Denn die Fälle sind sicher, an verschiedenen Standorten aufgetreten. Dazwischen musste er sich also auch noch örtlich bewegen. Geschäzt mindestens 5 bis 8 Wege pro Tag. Also total 8 Stunden Exorzismus mit 4-8 Stunden Weg pro Tag = 12-16 Stunden Arbeit fast nonstop 60 Jahre lang.

    Nur schon diese Tatsache, dass das für einen normalen Mechen nicht machbar ist, hält mich davon ab, den Artikel zu lesen. Der Rest des Artikels kann dann nur noch Humbug sein….

  3. Der Artikel:
    Da das einfache Bodenpersonal auch Informationen möchte, ok dann gibt man halt dem niederen Bodenpersonal auch Informationen das an sein Denken angepasst ist und seinem Denken entspricht.

    Denn es ist logisch das nur Informationen aufgenommen werden können die dem Denken des Lesers entsprechen.
    Informationen die außerhalb vom Denken der Leser sind, können gar nicht aufgenommen werden.

    Mit diesen aufbereiteten Informationen stärkt man das Ego des Bodenpersonals, was ja auch wichtig ist, damit er „gestärkt“ man Montag wieder freudig zur Arbeit geht, darum Bild-am-Sonntag.

  4. Wäre das 3. Geheimnis von Fatima 1917 von der Welt angenommen worden, hätte es diese weltweiten Kriege auch alle Kriege nach dem 2. WK hätte es nicht gegeben.
    Es macht heute keinen Sinn mehr das 3. Geheimnis zu veröffentlichen denn es ist heute keine Prophezeiung mehr, denn alles ist längst eingetroffen.

  5. Exorzismus in Gruppentherapie.
    Was ist mit der Bibliothek? Mit Remoteviewing kommt man da nich ran. Gibt es die überhaupt?

    • Die nehmen außer Spenden auch gerne Oma´s und Opa´s Erbe, denn im Jenseits herrscht ewiges Leben und frohlocken. Inkasso aber bitte noch im schnöden Diesseits.

  6. Die Fatima Geschichte mussten sie erfinden, weil jeder, der nicht gerade schlief oder unter der Erde war, den mechanischen Defekt der Sonnensimulation erlebt hat.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein