Wirbel um ein vermeintliches Nazi-U-Boot vor der Küste von Argentinien. Der Leiter einer Forschungsgruppe vermutet, dass Adolf Hitler und andere Nazi-Größen mit dem Boot aus Deutschland geflohen sein könnten.
Es ist ein Verschwörungsmythos, der offenbar nicht aus der Welt zu schaffen ist. Könnten Adolf Hitler und andere Nazi-Größen am Ende des Zweiten Weltkriegs ihren Selbstmord nur vorgetäuscht und sich stattdessen nach Südamerika abgesetzt haben? Von der Wissenschaft wird das immer wieder zurückgewiesen.
Doch die irren Theorien sind immer noch zu hören. Jetzt ist laut Bericht der britischen „Daily Mail“ in Argentinien ein heftiger politischer Streit um das Wrack eines mutmaßlichen deutschen U-Boots entbrannt, mit dem die Naziführer am Ende des Zweiten Weltkriegs geflohen sein könnten.
U-Boot entdeckt: Floh Adolf Hitler unerkannt nach Argentinien?
Das 80 Meter lange Wrack wurde im Oktober vergangenen Jahres vor der Küste von Quequen, einem Hafen in Zentral-Argentinien, entdeckt.
Abel Basti, Leiter der Forschungsgruppe Missing Link, die das U-Boot entdeckt hat, vermutet dem Bericht zufolge, „dass es möglicherweise mit Sprengstoff versenkt wurde, nachdem es prominenten Nazis – darunter vielleicht Adolf Hitler selbst – zur Flucht nach Argentinien verholfen hatte“.
Untersuchung von Nazi-U-Boot wird „verzögert“: Birgt es Hitler-Geheimnisse?
Jetzt gibt es Wirbel um ein vertrauliches 24-seitiges Dokument, das die Oppositionsführer an den argentinischen Präsidenten Alberto Fernandez geschickt hatten und in dem dieser beschuldigt wird, die offizielle Untersuchung des U-Bootes zu „verzögern“.
Die Opposition behauptet, dass die Partei des Präsidenten die Politik des ehemaligen Staatsoberhauptes Juan Peron fortsetzt und dadurch versuchen würde, eine potenzielle Blamage zu vertuschen. Könnte das Boot wirklich Hitler-Geheimnisse an Bord haben?
„Wenn das herauskommt, und wenn es sich um ein Nazi-U-Boot handelt, wie jeder, auch der Präsident, vermutet, dann wird das eine Geschichte von weltweiter Tragweite sein“, sagte eine Quelle laut „Daily Mail“.
Peron war von 1946 bis 1955 und von 1973 bis 1974 Präsident. Er gilt als Nazi-Sympathisant, der Hunderte von Nazis und Kollaborateuren in Argentinien willkommen hieß, die so den Nürnberger Prozessen entgehen konnten. Argentinien bestreitet, deutschen U-Booten damals erlaubt zu haben, bekannte Kriegsverbrecher an der argentinischen Küste auszuschiffen.
Brachte das U-Boot wirklich Nazi-Größen nach Argentinien?
Abel Basti beauftragte laut „Daily Mail“ zwei unabhängige Experten mit der Untersuchung des Wracks, die beide zu dem Schluss kamen, dass es sich offenbar um ein U-Boot handelt. „Die Vermutung ist, dass es im Winter 1945 heimlich angekommen ist.
Meine Hypothese ist, dass Hitler nach Argentinien geflohen ist. Dies wäre das U-Boot, das Hitler am Ende des Krieges evakuiert hat.“, erklärt Basti laut „Daily Mail“.
Steven Woodbridge, Geschichtsprofessor an der Kingston University, bezeichnete die Entdeckung als „faszinierend und historisch bedeutsam“, fügte aber hinzu: „Die Behauptungen über Hitlers Flucht sind völliger Unsinn.
Aber es gibt Beweise dafür, dass wichtige Nazi-Verbrecher ihren Weg nach Südamerika gefunden haben.“ Ein Sprecher der deutschen Botschaft sagte dem Blatt zufolge: „Wir haben keine Beweise dafür gefunden, dass das Wrack ein deutsches U-Boot-Wrack ist.“
Hitler soll von Fliegerass Maria Reichelt aus Berlin ausgeflogen worden sein. Aber wohin und wie gings weiter, mit dem Uboot? ist die Frage.
Hanna Reitsch hieß die Fliegerin sry
also Hitler soll von Fliegerass Hanna Reitsch aus Berlin ausgeflogen worden sein.
zu obigem post hätte ich besser erstmal ihre Biographie Fliegen – mein Leben rauskramen sollen:
«1932: Segelflug- und Motorflugscheine erworben
1934: von Medizinstudium umgesattelt und Forschungs- und Testpilotin geworden
1934-45: Forschungs- und Testpilot. Schein für Verkehrsmaschinen erworben (B1, B2, C1, C2)
.. Weltrekorde aufgestellt..
1937: als erste Frau der Welt Hubschrauber geflogen
1942: .. Raketenflugzeuge geflogen
1944: .. Puls-Jet-Flugzeuge geflogen
Während des Krieges Testpilot an der Militär-Erprobungsstelle Rechlin. Testflüge durchgeführt, auch mit dem Raketenflugzeug Me 163 und der V1
Ehrungen während des Krieges: EKII und als einzige Frau in der deutschen Geschichte EKI, Militärabzeichen in Gold mit Brillianten, Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Hirschberg
Von Mai 1945 bis November 1946 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Deutschland..»
Nach dem Krieg hatte sie weitere Segelflug- und Hubschrauberrekorde erzielt, bis
«April 1979: Frauen-Segelflug-Weltrekord und auch deutscher Rekord (Ziel-Rückkehr) 801 km (Pennsylvania/USA)»
Hat der erste WK und der zweite WK so angefangen, wie die Alliierten es behaupten?
Urgroßvater sprach ….
die Sieger schreiben die Geschichte, an der D wohlmöglich auch noch aus kryptischen Entsühnungsgründen Lev 16,21,34 die Schuld zuzuschreiben ist,
Wenn es keine Beweise dafür gab, dass es sich um ein deutsches U-Boot-Wrack handelt, was für eines war es denn dann? Und warum wird vermutet, dass es im Winter 1945 angekommen ist? Wo hat es sich so lange herumgetrieben? Dass eine Reihe wichtiger und weniger wichtige Nazis nach Argentinien und in andere südamerikanische Länder geflüchtet sind, ist keine Spekulation, s. https://matrix169.wordpress.com/3-reich/die-bormann-bruderschaft-ii/, wo auch über eine ganze Serie von U-Boot-Sichtungen ab dem Sommer 1945 berichtet wird. Mindestens zwei deutsche U-Boote haben sich den argentinischen Behörden ergeben bzw. wurden aufgebracht. Und: Abel Basti sollte es eigentlich besser wissen, als zu behaupten, Hitler wäre ausgerechnet in jenem speziellen U-Boot angekommen. Allerdings hängt die Hitler-in-Argentinien-Geschichte letztendlich von (s)einem Gebiss ab, das wohl immer noch in Moskau aufbewahrt wird, s. https://matrix169.wordpress.com/2017/11/09/hitler-totgesagte-leben-laenger/ Übrigens hat irgendein Autor einmal behauptet, Hitler hätte an einer Phobie gegen große Gewässer gelitten. Tatsächlich konnte ich nur ein einziges Foto ausfindig machen, das Hitler auch nur in der Nähe eines Schiffes zeigt … ?
In oben genannten Buch, beschreibt Hanna Reitsch die Situation im Führerbunker, Hitler hatte Ritter von Greim zum neuen Oberbefehlshaber der Luftwaffe ernannt und zum Feldmarschall befördert, 28. April ’45 «Am zweiten Tag unseres Aufenthalts im Bunker hatte mich Hitler in sein Arbeitszimmer rufen lassen. Als er vor mir stand, noch einen Schein blasser, noch stärker in sich zusammengesunken mit einem fahlen, greisenhaft verfallenen Gesicht, gab er mir zwei kleine Phiolen mit Gift, damit – wie er sagte – Greim und ich jederzeit die Freiheit der Entscheidung haben sollten. Danach sprach er aus, dass er freiwillig mit Eva Braun aus dem Leben scheiden würde,.. Dann kam die Nacht vom 28./29. April. .. Dann erklärte er weiter, dass eine Arado 96, der es noch gelungen war, auf der Achse zu landen, uns zur Verfügung stehe. .. Von Hitler, der im Lagebesprechungszimmer war, verabschiedete ich mich kurz mit einem Händedruck. Ich fand in dieser Situation kein Wort, das ich ihm hätte sagen können, wärend er mit leiser Stimmer nur noch sagte: Gott schütze Sie!.. Die Arado stand in einer Splitterbox. Sie unter diesen Umständen hier gelandet zu haben, bedeutete eine hervorragende fliegerische Leistung… Jetzt mußten wir zu dritt herausfliegen, obwohl die Maschine nur zweisitzig war.» Sie nennt Oberst von Below, Ritter von Greim und sich, Hitler nicht, was auch dann nicht zu erwarten wäre, falls er doch mit von der Partie gewesen sein würde.
«Der Start würde auf jeden Fall Glücksache sein.
Die feindlichen Scheinwerfer suchten mit langen Fingern unablässig die Achse ab. Trotzdem konnte die Arado ungesehen vom Boden abheben. Wir nahmen Richtung Brandenburger Tor. Der Siegeswagen stand wie eine schwarze Silhouette im Licht der Scheinwerfer. Wir flogen über ihn hinweg. Der Feind hatte uns jetzt aufgespürt und schoß mit Leuchtspurmunition. .. In etwa siebzehnhundert Meter Höhe erreichten wir eine Wolkenschicht, die uns rettend aufnahm. Wir durchflogen sie und über uns war der Himmel wieder mondhell und klar. Wir nahmen Richtung Rechlin. .. Morgens gegen drei Uhr landeten wir in Rechlin, von den Männern des Führungsstabes, der sich noch dort befand, schweigend empfangen… nach Besprechungen, die Feldmarschall von Greim mit dem Stab in Rechlin führte, flogen wir nach Plön zu Großadmiral Dönitz und von dort nach kurzem Aufenthalt nach Dobbin zu Feldmarschall Keitel. Die kleine Bücker, die ich mit Vorbedacht gewählt hatte, war wendig und hatte gute Sicht. .. Nachdem wir uns von Keitel getrennt hatten, da vor Güstrow russische Panzer gemeldet wurden, fuhren wir zurück nach Lübeck. In der Nacht vom 1. auf den 2. Mai hörten wir im Radio die Nachricht von Hitlers Tod und dass sich eine neue Regierung unter Dönitz konstituiert hatte.
Abermals war Plön unser Ziel.»
Weiter gings mit einer Do 217 nach Königgrätz, dann nach Graz und von dort aus nach Zell am See, wo sich Generalfeldmarschall Kesselring aufhalten sollte..