Neues Szenario befürchtet: „Vollständige Verwüstung“ durch Supervulkan!

Wissenschaftler überwachen den Supervulkan im Yellowstone-Nationalpark mit Argusaugen. Ein Ausbruch der Magmakammer hätte katastrophale Auswirkungen für die gesamte Menschheit. Das wären die Folgen.

Weltweit gibt es ungefähr 20 Supervulkane. Wenn einer ausbricht, sind die Folgen für die Menschheit verheerend. Experten behaupten nun, dass ein Ausbruch des Yellowstone der Erde mehr Schaden als ein Asteroideneinschlag zufügen könnte.

Ausbruch des Yellowstone befürchtet! Supervulkan unter Dauerbeobachtung

Zwar gibt es keine wissenschaftlich exakte Definition, was genau ein Supervulkan ist. Jedoch gelten Ausbrüche mit einem Vulkanexplosivitätsindex-Wert von 8 als Super-Eruptionen. Dabei werden mindestens 1.000 Kubikkilometer Gestein und Asche in die Atmosphäre geschleudert.

Anders als bei „normalen“ Vulkanen bauen die Riesen keinen Vulkankegel auf. Aufgrund der gigantischen Magmakammer hinterlassen sie Einbruchkessel, sogenannte Calderen.

Die letzte große Eruption im Yellowstone fand vor 630.000 Jahren statt. Nachdem Satellitenbilder eine Reihe von Veränderungen unter der Oberfläche zeigten, Geysire zum Leben erwachten und neue Risse im Boden auftauchten, setzten Wissenschaftler im Jahr 2003 verschiedene Messgeräte rund um den Nationalpark ein.

Zwar geht der US Geological Survey (USGS) nicht davon aus, dass es im Yellowstone in naher Zukunft zu bedeutenden Ausbrüchen kommt, dennoch steht der Supervulkan unter Dauerbeobachtung. Wissenschaftler wollen Anzeichen eines möglichen Ausbruchs so schnell wie möglich erkennen.

Wenn der Yellowstone heute ausbrechen würde, wäre die Verwüstung „vollständig und unverständlich“, sagte Supervulkan-Experte Dr. Robert B. Smith im Gespräch mit Sky History.

Seine Warnungen sind keine Übertreibung: Brian Wilcox, ein Nasa-Wissenschaftler, der sich mit dem Schutz der Erde vor außerirdischen Gefahren befasst, stellte ebenfalls fest, dass „die Bedrohung durch Supervulkane wesentlich größer ist als die Bedrohung durch Asteroiden oder Kometen“. Doch was würde bei einem Ausbruch passieren?

Im Falle eines Ausbruchs wäre die unmittelbare Umgebung des Yellowstone völlig zerstört. Lava und heiße Gase würden aus der Caldera austreten und alles versengen, was mit ihnen in Kontakt kommt. Zwar seien diese Zerstörung und Schäden lokal begrenzt, doch die dicke schwarze Vulkanasche hat dramatische Auswirkungen auf die ganze Welt.

Die Asche würde weite Teile der USA in einen dichten Smog hüllen. Die Bundesstaaten Idaho, Wyoming, Montana und andere nahe gelegene Staaten wären vollständig bedeckt, während weiter entfernte Staaten zwar betroffen, aber nicht vollständig eingeschlossen wären.

„Die Asche würde die Lungen der Menschen zerreißen, und die in ihr enthaltenen scharfen Partikel wären für den Menschen äußerst gefährlich“, schreibt der britische „Express“.

In der Atmosphäre sorgen die Aschepartikel dafür, dass die Sonnenstrahlen absorbiert bzw. zurückgeworfen werden. Dadurch sinkt die Temperatur der Erdatmosphäre. Die Folge: Ein vulkanischer Winter.

Die Folgen wären dramatisch. Nicht nur Ernten würden ausfallen, auch bestimmte Technologien. Experten halten einen extremen wirtschaftlichen Zusammenbruch für sehr wahrscheinlich.

Die Menschheit würde eine Supervulkan-Katastrophe vermutlich überleben, doch die Welt wäre eine andere. „Es ist ein Weltuntergangsszenario der härtesten Art“, heißt es beim „Express“ weiter.

3 Kommentare

  1. Leider wird DAS noch viel zu POSITIV dargestellt – denn DANACH wäre in kurzer Zeit zumindest schon einmal die gesamte NORD-Hemisphäre eingenebelt, gestaubt, verascht. Dank sei den Jetstreams weit über uns …
    Und es würde -angenehm kühl bis SEHR KALT- werden .. dann –brennt der Planet auch nicht mehr.. !!

    Aber WARUM so weit weg ??? gehen – Italien, Vesuv, liegt doch viel näher – Neapel, Flegräische Felder ..!!!?
    Oder noch NÄHER, -unsere- EIFEL, worunter es auch munter brodeln soll ..???!
    Danach wäre in beiden Fällen die EU, Europa+ringsum ..Geschichte.., UNS würde nichts mehr weh tun, und WIR müßten uns mit NICHTS mehr beschäftigen .. schon garnicht mit dem ..husthust.. KLIMA ..!!!!

    Werden die WEFs dann noch SPASS haben, am -Nichts-mehr-haben-und-froh-sein- ..?????
    Falls sie es denn aus ihren nicht zerschmolzenen Bunkern schaffen sollten .. eher UNWAHRSCHEINLICH ..!!!!!

  2. Und wenn der Himmel runterfällt sind wir alle weg🤔. Immer wieder dasselbe Angst und Schrecken verbreiten. Lebt euer Leben und gut is. Ich denke im Moment hat jeder andere Sorgen.

  3. Tja, dann ist das ganze Klima-G’schiß für die Katz; denn ein Vulkan bricht aus und dem ist’s egal, was diese Klimaspinner (-kleber) von sich geben! (s. Mt. Tambora > Jahr ohne Sommer)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein