In Italien ereignete sich ein tragisches Ereignis mit einem Eisenbahner und seinen Kollegen, das viele Menschen dazu brachte, über Mystik und Gott zu sprechen.
Am 30. August 2023 war der 34-jährige Mikael Zanera, dessen Wartungstrupp an den Bahnstrecken Turin-Mailand arbeitete, beim Schweißen, als er plötzlich ein rot leuchtendes Kreuz in der Schiene sah.
Hier gab es eigentlich kein Wunder, nur ein beim Schweißen geschmolzener Teil der Schiene machte die kreuzförmigen Schäden am Metall deutlich. Für Mikael, der ein sehr gläubiger Katholik war, war es jedoch wie ein Zeichen.
Er filmte das Kreuz auf Video und postete auf TikTok: „Gott möchte mir auf jeden Fall etwas sagen. „Das ist das erste Mal, dass mir das beim Schweißen einer Schiene passiert ist“, schrieb er in einer Nachricht zum Video.
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In der Nacht des 31. August arbeiteten Mikael und seine Kollegen erneut auf der Strecke Mailand-Turin und wurden aufgrund eines fatalen Fehlers von einem Zug erfasst, der mit einer Geschwindigkeit von mehr als 160 km/h unterwegs war.
Fünf Arbeiter, darunter Mikael, starben sofort, zwei weitere wurden verletzt. Berichten zufolge wurden die Körper der Männer beim Aufprall von einem Zug erfasst und lange mitgeschleift, bevor der Zug schließlich zum Stehen kam.
Ein Notfallhelfer beschrieb, dass menschliche Überreste über eine Länge von 300 Metern verstreut lagen.
„Das ist eine riesige Tragödie. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Kommunikationsfehler aufgetreten ist“, sagte er.
Es ist noch unklar, wie es zu dem Unfall kam. Der Lokführer selbst stand nach dem Vorfall in einem tiefen Schockzustand, er wusste nicht, dass sich Menschen auf den Schienen befinden würden.
RFI, der Betreiber des italienischen Eisenbahnnetzes, drückte den Familien der Opfer „tiefe Trauer“ und sein Beileid aus und gab an, dass die Ermittlungen noch andauern.