Mächtige Energie eines mysteriösen „toten Sterns“ trifft die Erde und lässt Wissenschaftler fassungslos zurück

Der Vela-Pulsar ist eine Art Neutronenstern, der aus Photonen mit gemessenen Energien von mehr als einem Teraelektronenvolt besteht. Das Exemplar soll sich etwa 1.000 Lichtjahre von der Erde entfernt befinden und einen Durchmesser von etwa 19 Kilometern haben.

Astronomen waren vor Kurzem verblüfft, als der Vela-Pulsar auf der Erde einen Energiestoß von 20 Billionen Elektronenvolt auslöste – die energiereichste Gammastrahlung, die jemals von einem Pulsar beobachtet wurde.

Das von Wissenschaftlern erfasste Phänomen stellt das derzeitige Verständnis von Pulsaren und ihren Energieemissionen in Frage.

„Wir haben vom Vela-Pulsar Gammastrahlenphotonen entdeckt, die 20 Teraelektronenvolt (TeV) erreichen. Dies sind die Gammastrahlen mit der höchsten Energie, die jemals von einem Pulsar nachgewiesen wurden“, sagte der Co-Autor der Studie, Arache Djannati-Ataï, ein CNRS-Forscher eine wissenschaftliche Nachrichtenagentur.

Pulsare sind die Überreste toter Sterne, die zu Supernovae explodiert sind und in regelmäßigen Abständen Strahlen elektromagnetischer Strahlung aussenden, die auf der Erde sichtbar sind.

Obwohl bekannt ist, dass sie unglaublich dicht und energiereich sind, hat der außergewöhnliche Ausbruch des Vela-Pulsars die Experten verwirrt.

Die Emission des Vela-Pulsars, die zuvor als relativ normaler Pulsar galt, war 200-mal energiereicher als jede zuvor beobachtete Strahlung dieses Objekts.

Dies hat zu einer Neubewertung der traditionellen Theorie geführt, die Strahlung schnellen Elektronen zuschreibt, die von der Magnetosphäre des Pulsars erzeugt und emittiert werden.

„Das ist im Grunde ein Stresstest für unsere Theorien“, sagt Hayk Hakobyan, ein Astrophysiker an der Columbia University, der nicht an der Studie beteiligt war.

Astronomen untersuchen nun alternative Erklärungen, einschließlich der Möglichkeit, dass Partikel des Vela-Pulsars aus seiner magnetischen Membran herausgeschleudert werden oder dass es in unerwarteten Bereichen Magnetfelder gibt.

Die bahnbrechende Entdeckung stellt nicht nur unser Verständnis von Pulsaren in Frage, sondern bietet auch das Potenzial, unser Wissen über andere magnetisierte Objekte, wie etwa die Magnetosphären von Schwarzen Löchern, zu vertiefen.

Die Studie wurde in der Zeitschrift Nature Astronomy veröffentlicht .

6 Kommentare

  1. Harharhar .. Suche nach ..HustHust.. -alternativen Erklärungen- .. ????? AHA ..!
    Nicht den Schimmer-einer-Ahnung darüber habend, was DORT in Weit-Weg-Istan vor nun ÜBER EINTAUSEND JAHREN wirklich passiert sein könnte, aber dennoch DUMMES ZEUGS schwätzend rumspekulieren wie diese -Alchemisten-des-Mittelalters- mit den Bunten Wässerchen gegen alles Mögliche ..!
    Echt super .. warum kann man denn nicht einfach ehrlich ????? sagen ..Wir haben keine Ahnung, ein komplett unbekanntes Gebiet, müssen DAS Ereignis erst einmal als nicht erklärbar ZURÜCKSTELLEN !!.. ????????????

    WARUM .. MUSS .. eigentlich gleichsofort immer AllesUndJedes mit unserem unzureichenden Basiswissen versucht erklärt zu werden ..?? Nehmen DIE etwa irgendeine krasse Droge ..???????????????????

  2. Das ist nur Wissenschaft.
    Die haben kein Wissen, sie schaffen vermeidliches Wissen was sich dann später als grobe Theorie herausstellt, so ist das in der G-esel-l-schaf-t

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