Ist Michael Jackson ein Zeitreisender? Objekte werfen Fragen auf

Im Fields-Museum von Chicago gibt es ein mysteriöses Exponat. Viele, die die ägyptische Büste sahen, erkennen eine frappierende Ähnlichkeit mit dem King of Pop. War Michael Jackson (†50) tatsächlich ein Zeitreisender?

Die 3000 Jahre alte Büste, lässt so manchen erstaunt zurück.

Doch nicht wenige sehen in der um 1500 v. Chr. in Ägypten entstandenen Figur den unwiderlegbaren Beweis für Zeitreisen. Sie glauben, dass Michael Jackson nicht wirklich 2009 gestorben sei, sondern „nach Hause“ – gemeint ist das Alte Ägypten – zurückgekehrt sei.

In seiner Musik wollen sie Hinweise sehen, die ihre Theorie bestätigt. Insbesondere der Song „Remember the Time“, wird immer wieder als Beleg angeführt. Das Video spielt im alten Ägypten, der Titel lässt sich mit „Erinner dich an die Zeit“ übersetzen.

Zufall? Wohl kaum. Denn dazu kommt: Michael Jacksons Moonwalk. Das sei in Wahrheit ein ägyptischer Tanz, wie er zuhauf in Abbildungen auf Tempel, Pyramiden, Pharaonen-Gräbern abgebildet sei, wollen die überzeugten Zeitreise-Gläubigen wissen.

Die Theorie sei inzwischen so weit verbreitet, dass Anhänger des King of Pops und Zeitreise-Überzeugte eigens ins Field-Muesum von Chicago pilgern, nur um einen Blick auf die Kostbarkeit zu werfen, berichtet aktuell die Zeitung „Daily Star“ aus England. Einige sollen der Zeitung zufolge gar versucht haben, die Statue mit der eigenartigen Nase zu küssen.

Beim Museum glaubt man indes nicht an die Theorie vom „zurückgekehrten King of Pop“. „95 Prozent der ägyptischen Statuen und Büsten wurden von den frühen Christen und Muslimen beschädigt, weil sie für den Götzendienst verwendet wurden. Sie betrachteten sie als Götzen und das Abnehmen der Nase machte sie ’nicht-menschlich'“, zitiert Daily Star einen Kurator.

Darüber hinaus, handelt es sich um das Abbild einer Frau, hieß es vom Museum.

Doch damit nicht genug: Auch in Deutschland hängt ein altes Gemälde, dass Michael Jackson zeigen soll.

Das vom niederländischen Maler Barent Fabritius (1623 bis 1673) angefertigte Bild zeigt einen Mann mit Hut, die Ähnlichkeit ist verblüffend.

Das Porträt ist im Städel Museum von Frankfurt am Main zu bestaunen.

8 Kommentare

  1. …. Darüber hinaus, handelt es sich um das Abbild einer Frau, hieß es vom Museum….

    Das ist eine ehrliche Antwort.
    Bei Baphomet ist alles umgedreht, auch das Geschlecht.
    Das Klonen ist uralt.
    Echnaton = Barack Obama
    Cäsar = Putin.
    Es gibt nichts neues unter der Sonne.

  2. Blöd nur, dass M.J. ursprünglich, also vor den ganzen kosmetischen Eingriffen, ganz anders aussah und sozusagen nicht mal mit sich selber eine Ähnlichkeit hatte.
    Und dass man sicherlich überall ähnliche Konterfeis wie das nichtssagende künstliche, mit dem er beühmt wurde, finden kann, ist jetzt nicht sooo erstaunlich.

  3. Michael Jacksons großes Idol war immer Diana Ross. Nicht nur das sie allerbeste Freunde waren, auch das sie ein Liebespaar, oder Diana seine Mutter war, fanden Erwähnung in diverser Klatschpresse. Michael hat seine Besessenheit zu Ross bei mehr als einer Gelegenheit gezeigt und ging sogar soweit, sie regelrecht zu vergöttern. Einige hatten sogar den Eindruck, dass er Ross sein wollte, weil er sie in vielen Dingen imitierte, wie ihr MakeUp, ihren Gesang und dass alle Schönheitsoperationen Michaels darauf zurückzuführen waren, dass er körperlich wie sie aussehen wollte. Also nicht Michael selber, sondern Diana war immer die treibende Kraft hinter ihm.

  4. Oh, interessant. Ein nach meinem Kommentar verfasster Kommentar wurde veröffentlicht. Es ist also jemand im Büro. Und derjenige mag also keine Kommentare, die nicht sofort Feuer und Flamme für seine Thesen sind. Gut zu wissen.
    Ich hätte also wohl schreiben sollen, dass es ganz offensichtlich ist, dass M.J. ein Zeitreisender ist und alles andere unlogisch, gelle?

  5. Oh ja, man kann die unübersehbare Ähnlichkeit nicht leugnen. Wer will anhand solcher festen Beweise auch nur eine Sekunde zögern, sich gewiß zu sein, dass Michael ein Zeitreisender ist. Er ist mit Sicherheit auch nicht tot, sondern reist noch immer.

  6. Auch wenn unsere Gene eine schier unendliche Menge an Variation an Aussehen generieren können, irgendwann wiederholt es sich wieder. Ich begegne immer wieder Menschen, die bekannten Schauspielern ähneln. D.h. irgendjemand z.B. in den USA sieht aus wie jemand hier in meiner Umgebung und das ungefähr zur selben Zeit. Wie viele Doubles gibt es da, wenn man das noch über die Jahrhunderte betrachten könnte? Mit Sicherheit noch viele mehr. Auf Michael Jackson bezogen: Das sind oder waren Menschen, die ihm irgendwie geähntelt hatten (Beauty Ops hin oder her).

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