Die Flache-Erde-Theorie wurde verwendet, um Evolutions-Skeptiker zu verurteilen

Noch nie wurden kritisch denkende Menschen derart verfolgt, wie es aktuell der Fall ist. Sie gelten als Verschwörungstheoretiker, Nazis oder als sogenannte Flacherdler.

Woher kommt der Begriff? Anhänger der Flache-Erde-Theorie und Kreationisten stellen die offizielle Wissenschaft in Frage. Doch ist man automatisch ein Flacherdler, wenn man die Wissenschaft anzweifelt oder steckt möglicherweise doch mehr hinter der Behauptung?

Wie das heute so ist: bist du nicht dafür, bist du dagegen. Dazwischen gibt es nichts mehr. Das nennt man Meinungsradikalität. Und in genau in einer solchen befindet sich die Gesellschaft schon eine ganze Weile.

Für jeden, der vom der politisch unkorrekt vom verordneten Narrativ abweicht, hat die Gedankenpolizei eine „Totschlagsbezeichnung“ parat. Sie reicht vom Wissenschaftsleugner und Verschwörungstheoretiker bis hin zum gemeinen Nazi. Freies Denken und freie Meinung ade.

Die Frage ist, ist automatisch jeder, der die darwinsche Evolutionstheorie anzweifelt, automatisch ein Flacherdler oder Verschwörungstheoretiker?

Neben Verschwörungstheoretiker wird vor allem in den Vereinigten Staaten gerne der Begriff Flacherdler gegen die Menschen gerichtet, die ein wissenschaftliches Narrativ in Frage stellen. Woher kommt der Begriff eigentlich?

Der niederländische Maler Hieronymus Bosch stellte um das Jahr 1500 die Erde auf einem Ölgemälde als Scheibe in einer transparenten Sphäre im Universum dar. Die frühgriechischen Philosophen Anaximander und Hekataios waren ebenfalls Anhänger von der Flache-Erde-Theorie.

Etwa ein Sechstel der US Amerikaner sind noch heute davon überzeugt, dass die Erde keine Kugel ist, sondern eine Scheibe. Bis weit in die Neuzeit hatten Menschen sogar Angst vor weiten Reisen, weil sie glaubten, vom Rand von der Scheibe zu fallen.

Vor allem in Mesopotamien und bei den frühgriechischen Philosophen Anaximander und Hekations und auch im Alten Testament sind unter den Varianten älterer Mythen Fragmente des mesopotamischen Scheibenbildes zu finden.

In der Spätantike wurde die Globusform der Erde vor allem von christlichen Autoren in Frage gestellt. Der lateinische Rhetoriklehrer und christliche Apologet Lucius Lactantius fand die Vorstellung, dass die Erde eine Kugel ist, allein schon deshalb absurd, weil seiner Auffassung nach die Menschen auf dem Kopf stünden und der Regen von unten nach oben fielen.

Doch Lactantius fand mit seiner flachen Erde-Theorie erst im Zeitalter des Humanismus Gehör und Beachtung.  Dass Christen aus rein theologischen Gründen an eine flache Erde glaubten, ist nur ein Mythos.

Ein Grund für die Behauptung ist, den Glauben zu fördern, dass Christen sich lange Zeit aufgrund von Lehrbeschränkungen weitgehend gegen wissenschaftliche Fakten gewehrt hatten.

Die heilige Wissenschaft in Frage stellen

Ein weiterer Grund ist die Stärkung der darwinistischen Weltanschauung mit dem Ziel, die biblische Weltanschauung zu verdrängen. Beweise für die Behauptung, dass Wissenschaftler verfolgt wurden, weil sie sich dem Glauben an dem Flache- Erde-Modell widersetzt haben oder die seit Jahrtausenden allgemein akzeptierte Ansicht der sphärischen Erde befürworten haben, liegen bis heute zwar nicht vor, doch ganz von der Hand zu weisen ist sie nicht, weil gegenwärtig viele Wissenschaftler mit Repressalien zu rechnen haben, wenn sie ein als wissenschaftlich geltendes Faktum in Frage stellen.

Wie wir sehen können, ist die Flache-Erde-Theorie keineswegs neu, sie reicht bis weit in die Antike zurück. In der nordischen Mythologie wird Midgard, die germanische Bezeichnung für die Erde, als Scheibe in einem riesigen Meer dargestellt, in welchem die Midgardschlange lebt.

Die Erde als Kugel wurde in der Antike vor allem Pythagoras und dem mythischen König Atlas von Mauretanien zugeschrieben. Auch der antike griechische Philosoph Platon sah die Erde als Kugel. Sein Schüler Aristoteles nannte dafür in seiner im 4. Jahrhundert v. Chr. entstandenen Schrift Über den Himmel drei gute Gründe:

„Sämtliche schweren Körper streben zum Mittelpunkt des Alls. Da sie dies von allen Seiten gleichmäßig tun und die Erde im Mittelpunkt des Alls steht, muss sie eine kugelrunde Gestalt haben. In südlichen Ländern erscheinen südliche Sternbilder höher über dem Horizont. Der Erdschatten bei einer Mondfinsternis ist stets rund.“

In den Vereinigten Staaten vertritt die im Jahr 1956 gegründete Flat Earth Society die Lehre einer scheibenförmigen Erde als einzig konform mit der Bibel. Nach dem Tod ihres Gründers Charles K. Johnson im März 2001 schlief die Organisation zunächst komplett ein. Inzwischen wurde sie aber von ihrem neuen Präsidenten  Daniel Shenton aus London reaktiviert. Warum und mit welchem möglichen Ziel? Dazu später mehr.

Anhänger der Flache-Erde-Theorie gehören vor allem in den USA auch häufig der sogenannten Kreationisten-Szene an, eine ebenfalls religiös geprägte Bewegung, die davon überzeugt ist, dass das Universum, das Leben und der Mensch so entstanden sind, wie es in der Heiligen Schrift der abrahamitischen Religion und in der alttestamentlichen Genesis beschrieben wird.

Noch im frühen 20. Jahrhundert war der Kreationismus im Bereich des Evangelikalismus in den USA eine bedeutende Strömung. Kreationisten gehen unter anderem davon aus, dass es die in der Bibel beschriebene Sintflut gab, bei der die meisten Menschen und Tiere ums Leben kamen, außerdem lehnen sie die darwinistische Evolutionstheorie ab.

Die Evolutionstheorie auf wackligen Füßen

Dass es tatsächlich ein für die Erde einschneidendes Ereignis wie die Sintflut gab, davon gehen sogar anerkannte Wissenschaftler aus und die darwinistische Evolutionstheorie steht sowieso auf wackligen Füßen, weil in den letzten Jahren immer mehr Beweise vorgebracht wurden, die belegen können, dass die Evolution in der Tat völlig anders verlaufen ist.

Das hat weniger mit religiöser Überzeugung zu tun, als vielmehr mit einem wachen Geist und den Mut, neuen Erkenntnisse nachzugehen und sie zu untersuchen – immerhin leitet sich Wissenschaft von den Begriffen Wissen und Schaffen ab.

Deshalb halte ich es geradezu für absurd, Anhänger der Flache-Erde-Theorie und Kreationisten in einen Topf zu werfen, vor allem aufgrund der Tatsache, dass die Flache-Erde Theorie längst bewiesener Maßen widerlegt ist, hingegen es keine eindeutigen Beweise für die darwinistische Evolutionstheorie gibt.

Zahlreiche Vertreter der Flache-Erde-Theorie behaupten, dass die Versuche, die Antarktis zu umrunden, allein nur aufgrund der massiven Eisbarriere gescheitert seien, die die flache Oberfläche der Erde umgibt.

Davon war  auch der britische Autor Samuel Rowbotham, Gründer der Zetetic Society, ein Vorläufer der Flat Earth Society, überzeugt.  Er schrieb in seinem 1865 veröffentlichten Werk Zetetics Astronomy Earth Not a Globe, dass die Erde keineswegs eine Kugel sei.

Rowbotham ging von der Theorie aus, dass der Nordpol das Zentrum der Welt ist und die Antarktis die Ränder, die in Form riesiger Eiswände verhindern, dass Schiffe und Menschen am Ende des Horizonts von der Erde fallen, außerdem behauptet der britische Autor, dass die Sonne weniger als 4000 Meilen von London entfernt sei.

Das war aber zu einer ganz anderen Zeit, als es noch keine Satellitenaufnahmen von der Erde und anderen Planeten gab. Bis heute glauben Verfechter der Flache-Erde-Theorie, dass die US Weltraumagentur NASA eine betrügerische Behörde ist, die mit gefälschten Bildern der Öffentlichkeit weismachen will, dass die Erde rund ist.

Dass die NASA tatsächlich mit gefälschten Bildern an die Öffentlichkeit geht, konnte mittlerweile sogar vielfach bewiesen werden. Nur handelt es sich bei diesen Bildern um Detailaufnahmen von Mond und Mars, die Objekte zeigen, die für das öffentliche Auge nicht bestimmt sind.

Wie sich sehr schön erkennen lässt, wirkt das Totschlagargument Flacherdler in diesem Fall sehr gut, um die Menschen zu diffamieren, die öffentlich behaupten, dass es bei der NASA nicht mit rechten Dingen zugeht.

Das politisch korrekte Narrativ schützen

Nun komme ich zu der wohl entscheidenden Frage: Warum wurde die Flat-Earth-Society nach dem Tod ihres Gründers reaktiviert – haben möglicherweise sogenannte Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO), Sekten oder Geheimdienste ihre Finger im Spiel, um etwa Meinungsabweichler besser kontrollieren zu können, weil die Flache-Erde-Theorie für politisch korrekt denkende Menschen nichts anderes als eine Verschwörungstheorie und somit Unsinn ist  – jeder weiß das.

Dass der Begriff Verschwörungstheorie zu einer Art Wunderwaffe gegen Narrativkritiker geworden ist, beweist einmal mehr die Tatsache, dass der Begriff, wie bereits angedeutet, gerne auch gegen Abweichler in der Wissenschaft eingesetzt wird. Vor allem seit Corona.

Schon lange gibt es Hinweise darauf, dass wir es in der öffentlichen Meinung mit dem Muster einer psychologischen Kriegsführung zu tun haben, die große Unterstützung von Geheimdiensten, Regierungen und vor allem durch Medienkonzernen erfordert, die von NGOs kontrolliert werden, um Menschen, die sich kritisch mit Großereignissen wie den 11. September auseinandersetzen, zu diffamieren, indem behauptet wird, dass sie auch solchen Unfug glauben, wie, dass die Erde eine Scheibe ist.

Der Trick ist, kritischen Menschen ein schlechtes Gewissen zu machen. Im Grunde genommen haben wir es hier mit einer ganz simplen Erziehungsmethode zu tun, weil jeder Mensch, der im öffentlichen Raum kritisiert wird, sich für sein Verhalten zunächst einmal schämt.

Es ist sogar zu vermuten, dass eine ganze Reihe sogenannter Verschwörungsmythen bewusst als falsche Flagge implementiert werden, um Menschen auszugrenzen, die sich politisch nicht korrekt verhalten.

So halte ich es sogar für sehr wahrscheinlich, dass die Querdenker-Bewegung im Laufe der Zeit vom Verfassungsschutz unterwandert wurde, um Regierungskritiker mundtot zu machen und zu kriminalisieren.

Ähnliche könnte das auch bei der Flat-Earth-Society der Fall sein, weil doch die Frage ist, warum noch immer Menschen an dieser Theorie festhalten, vor allem, warum Menschen in der Öffentlichkeit für eine derartig krude Theorie werben, so, wie der 31 jährige Nathan Thompson aus dem US Bundesstaat Kalifornien.

Thompson glaubt, dass das Eis der Antarktis seit 1961 streng bewacht wird und dass der Schutz des Eises der wahre Grund für den Antarktis Vertrag ist. Seine „Flat Earth and Globe Discussion Group“ auf Facebook hat mittlerweile fast 40.000 Mitglieder – Tendenz steigend.

Der 31-Jährige ist von Beruf Online Marketingexperte und hat nach eigenen Angaben ein ganzes Leben lang geglaubt, dass die Erde rund sei, dann wurde er im Internet vom Gegenteil überzeugt. Mittlerweile sieht er sich als Wissender und tingelt durchs Land, um seine Erkenntnisse zu verbreiten.

Interessant ist, dass Thompson als Marketing-Experte eigentlich jemand ist, der mit beiden Beinen mitten im Leben steht. Warum kann so jemand derartige Theorien auf Facebook teilen, einem Netzwerk, das sogar Aussagen anerkannte Wissenschaftler löscht. Wie ist das möglich?

Auch hier stellt sich zu allererst die Frage: Cui bono – wem nützt es? Wer hat einen Vorteil davon, Falschinformationen über soziale Medien zu verbreiten, die sich öffentlich dazu verpflichtet haben, Fake News zu löschen?

Thompson behauptet auf Facebook, dass das Militär das Eis der Antarktis streng bewacht, dass die Menschen nicht erfahren, dass die Erde eine Scheibe ist, weil in diesem Fall die Antarktis das Ende der Scheibe wäre.

Dass es in der Antarktis von Militär nur so wimmelt, ist eine bewiesene Tatsache, dass dort etwas geschieht, von dem Öffentlichkeit nichts erfahren soll, ist ebenfalls eine Tatsache.

Die Rolle der sozialen Netzwerke

Es liegt also der Verdacht nahe, dass Militär und Geheimdienste ein Interesse daran haben, eine krude Story in Umlauf zu bringen, um auf der einen Seite genug dumme Anhänger dieser Theorie zu finden, die sie glauben, auf der anderen Seite soll der politisch korrekt denke Teile davon überzeugt werden, dass es keine militärische Geheimoperation in der Antarktis gibt, weil die, die dass behaupten und glauben, Anhänger der Flache-Erde-Theorie sind.

Interessant ist, dass in den sozialen Medien die Zahl der Anhänger der Flache-Erde-Theorie seit Jahren sprunghaft steigt. Flat Earth Stationary ist mit 220.000 Anhängern die größte Gruppe auf Facebook..

Der Flat Earth Society, die 193.000 Fans hat, haben sich auch schon zahlreiche Prominente angeschlossen. 2017 hat sich Elon Musk in die Diskussion eingeschaltet und die Frage gestellt hat, warum es nicht auch eine Flache-Mars-Gemeinschaft gibt.

Weshalb schließen sich so viele Prominente solchen Gruppen an? Warum vertreten die eine Theorie, die längst vielfach widerlegt ist, wo es im Grunde genommen nichts mehr zu diskutieren gibt und warum wird ausgerechnet diese Theorie von sozialen Netzwerken wie Facebook unterstützt, die sich auf die Fahne geschrieben haben, Fake News umgehend zu löschen?

Tatsache ist, dass mit der Flache-Erde-Theorie vor allem potenziell kritisch eingestellte Menschen abgeschreckt werden sollen, weil die nämlich befürchten müssen, wenn sie politisch anderer Meinung sind, als Flacherdler diffamiert zu werden.

Psychologen sehen hier ein ideales Modell der Gedankenkontrolle, das möglicherweise vom Tavistock-Institut in Zusammenarbeit mit der CIA entworfen wurde, um kritisches Denken durch die Leitmedien im „Orwellschen Sinne“ automatisch als Gedankenverbrechen zu sanktionieren.

Es gibt mehr als ein halbes Dutzend Theorien, die nichts anderes als Unsinn sind, die aber von einer erschreckend hohen Zahl an Menschen geglaubt werden. Trotz zahlreicher wirklich überzeugender Beweise, dass die Erde, wie auch alle anderen Planeten im Universum, eine Kugel ist, gehört auch die Flache-Erde-Theorie dazu.

Mond- und Sonnenaufgang sind für Anhänger der Flache-Erde-Theorie lediglich eine optische Täuschung. Demnach wandern Sonne und Mond in einer Kuppel hin und her, wobei die Sonne mit einem Durchmesser von lediglich 60 Kilometer in 5000 Kilometern Höhe ähnlich wie ein Scheinwerfer jeweils nur einen kleinen Ausschnitt der Erdoberfläche beleuchtet.

Tatsache aber ist, dass die Sonne mit einem Durchmesser von 1.392.700 Kilometer rund 149,6 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist und dass der Mond einen Abstand von 384.400 Kilometer zur Erde hat.

Diese krude Theorie macht es kritisch denkenden Menschen in der Tat oft nicht leicht, tatsächliche Verschwörungen gegen die Menschheit zu entlarven. Und genau das ist damit gewollt.

Flacherdler behaupten auch, dass es keine Satelliten gibt, doch ohne die würden kein GPS zur Navigation und kein Mobilfunk funktionieren. Außerdem haben Vertreter der Flache-Erde-Theorie auch keine Erklärung auf die Frage, warum auf der Nord- und Südhalbkugel unterschiedliche Sternen-Konstellationen zu sehen sind.

Ein weiteres sehr populäres Argument für die Flache-Erde-Theorie ist, dass die Erdkrümmung nicht zu erkennen ist. Auch diese Behauptung stimmt nicht. Wenn man nur weit genug von der Erdoberfläche entfernt ist, kann man sie genau erkennen.

Das die Erde eine Kugel ist, war sogar schon den alten Griechen bekannt, die einige gute Schätzungen bezüglich ihres Umfanges anstellten. Das wohl bekannteste Beispiel ist Eratosthenes, der im 3. Jahrhundert v. Chr. den Durchmesser der Erde ziemlich genau maß.

Eratosthenes berechnete den Umfang mithilfe der Geometrie auf 3,5 Prozent des wahren Wertes. Die antiken griechischen Wissenschaftler kannte ihre Form, indem sie eine Vielzahl von Beweisen auswerteten, einschließlich des Erdschattens während einer Mondfinsternis und des verändernden Sternenhimmels, wenn man von Norden nach Süden oder umgekehrt reist.

Die Menschen der Antike waren vor allem eins: belesen in der Astronomie, weil sie zu Navigationszwecken und wegen ihres starken Interesses an Astrologie viel Zeit damit verbrachten, Himmel und Sterne zu studieren.

Flache-Erde-Theoretiker und Kreationisten haben im Grunde genommen so gut wie nichts gemeinsam: Anhänger der Flache-Erde-Theorie laufen einer längst widerlegten Theorie hinterher, während Kreationisten die darwinistische Evolutionstheorie in Frage stellen, die ja in der Tat zahlreiche Ungereimtheiten beinhaltet.

Der Mythos von der flachen Erde wurde von Intellektuellen in ihrem Versuch geschaffen, Darwin-Skeptiker zu diskreditieren. Dieser Trick weist auf den Mangel an überzeugenden wissenschaftlichen Beweisen für den Darwinismus hin, der zu dieser Zeit in der Geschichte existierte.

Die Geschichte in Frage zu stellen, heißt nicht automatisch, die Wissenschaft zu leugnen. Das zu behaupten, ist grundfalsch, weil die Wissenschaft von ständig neuen Erkenntnissen lebt.

Das heißt, was vielleicht vor hundert Jahren noch wissenschaftlicher Konsens war, ist heute längst hinfällig. Das gilt für die Medizin wie auch für die anderen wissenschaftliche Disziplinen.

Die Konditionierung der Bevölkerung, oder um es mit den Worten von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder auszudrücken: die Umerziehung der Bevölkerung läuft schon eine ganze Weile auf Hochtouren.

Den Hauptteil dieser Arbeit leisten die Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF. Ohne jede Form von Beweisen und sachlichen Argumenten werden hier skeptische Bürger und Abweichler mit Neonazis und Antisemiten in einen Sack gesteckt.

Was schreckt schließlich mehr ab, als in der Öffentlichkeit als Neonazi oder Antisemit dazustehen. Doch eine wichtige Tatsache sollte langsam jedem klar werden: Wer seinen Verstand benutzt und Wirtschaft und Politik kritisiert, ist weder ein Nazi noch ein Antisemit, vielmehr nimmt er seine Rechte der Demokratie wahr.

Es wird also langsam Zeit, dass sich die Gesellschaft der tatsächlichen Realität der Welt, vor allem der von Politik und Wirtschaft, stellt. Alten Theorien nachzujagen, die von den Eliten dazu genutzt werden, kritische Menschen zu diffamieren, sind keine Lösung mehr, ebenso wenig weiter in andere bewusst ausgelegten Fallen zu tappen, die den Eliten lediglich dazu dienen, weiter ihre Macht auszubauen.

Diese Art von „Teile und Herrsche“-Spielen sind längt entlarvt.

3 Kommentare

  1. „Tatsache aber ist, dass die Sonne mit einem Durchmesser von 1.392.700 Kilometer rund 149,6 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist und dass der Mond einen Abstand von 384.400 Kilometer zur Erde hat.“

    Lieber Autor, ich empfinde es als anmaßend lesen zu müssen, was sie als Tatsache betiteln und was nicht.

    Haben sie die Strecke von der Erde bis zum Mond mit einem Maßband gemessen? Nein!

    Sind sie jemals in der Nähe der Sonne gewesen, um auch nur ansatzweise ihrem Durchmesser bestimmen zu können? Nein!

    Für sie ist eine Tatsache was in irgendwelchen Büchern steht oder hochrangige Marionetten Politiker Ihnen sagen!
    Jemand wie sie sollte meiner Meinung nach auf keiner Plattform die Möglichkeit haben, solche Beiträge zu verfassen, ich will meine zehn Minuten verschwendete Zeit von ihnen zurück haben…

  2. im klassischen Flacherdemodell in nordpolarer Projektion ist die Erde als Scheibe wie eine CD in einem Sphäroid dargestellt. Das mittige Loch der Nordpol, der Rand der Südpol, oben Mitte Polaris, diesem gegenüber unterhalb der Scheibe wie oben so unten eine Swastika bzw die Schwarze Sonne, im Sommerland. Ganz oben bildet Polaris den Winkelpkt eines 90°-Winkels zum Antarktisrand, die Nordpolarstrahlen der Schwarzen Sonne durch den Nordpol einen spitzeren Winkel entspr dem Winkelmaß. In den Schnittpkten Sonne und Mond, die sich gegenüberstehend genau über dem Äquator umeinanderkreisen. Okkultmäßig ist zu begrüßen, wenn Leute dieses Schema buchstäblich auffassen, genauso wie ein buchstäblicher Glaube an religiöse Allegorien seitens der Kirchen, denn die Idee ist, daß somit die Menschen inkliniert sind, die Realisation der im Modell eingeschriebenen paradigmatischen Agenda unbewußt mitzutragen..
    Dieses Esomodell kann die kosmologische Realität natürlich nicht exakt abbilden, bspw nicht die Mondphasen, die aufgrund der Positionen Sonne – Erde – Mond zueinander zustande kommen, ebenso nicht Mond- und Sonnenfinsternisse aufgrund Mondschatten auf Erde oder Erdschatten auf Mond. Sämtliche Breitengrade außer dem Nordpolpkt sind im Esomodell falsch wiedergegeben, bspw liegt Mainz genau auf dem 50. Breitengrd Nord, in der Mainzer Innenstadt ist ein Band in der Pflasterung eingelassen, auf dem zwischen zwei Metallschienen mit Stahllettern die Beschriftung 50. GRAD NÖRDLICHER BREITE lautet und dh ohne GPS können hier bei klarem Nachthimmel mit einem Sextant waagrecht exakt nach Norden gehalten bezogen auf Polaris 50° abgelesen werden. So sind Breitengrade definiert: Winkel zwischen Horizont und Polaris,
    Köln liegt auf 51° N, München ~48,1° N. Diese Meßwerte lassen sich im Flacherdemodell nicht nachbilden, hier käme der Winkel auf unpräzise ~80°, die antarktische icewall witzigerweise auf surrealistische 45° Nord, obgleich Polaris in der Realität südlich des Äquators im Nachthimmel optisch nicht vorkommt, hier orientierten sich die Seeleute früherer Jhe am Kreuz des Südens als Fixpkt und wenn sie bspw auf dem Atlantik 35° südlicher Breite naturwissenschaftlich objektiv gemessen hatten, wußten sie, daß sie nur noch westlich segeln mußten, um in dem Fall Buenos Aries zu erreichen.

  3. der Parallaxeffekt zeigt, dass Sonne und Mond in etwa gleicher Entfernung, deutlich näher als propagiert befinden. JTolan Media ist der YouTuber, der das mit nachvollziehbaren Mitteln und einfacher Mathematik aufzeigt.

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