Teslas Erfindung: Der „Energiestrahl“

Nikola Tesla hasste die Idee des Krieges und entwarf stattdessen seinen sogenannten „Todesstrahl“ in der Hoffnung, dass er den Krieg völlig beseitigen könnte.

Stellen Sie sich einen Energiestrahl vor, der Flugzeuge meilenweit entfernt mit nichts als Elektrizität abschießen könnte.

Stellen Sie sich eine unsichtbare Energiemauer vor, die das Land vor einer Invasion schützt und als elektrischer Zaun fungiert, der feindliche Soldaten verdampfen lässt, sobald sie das Land betreten.

Klingt nach etwas, das die meisten Armeen gerne in die Hände bekommen würden, oder?

Teslas größter Traum war es, eine Möglichkeit zu finden, unbegrenzte Energie direkt durch die Luft zu übertragen.

Im Laufe seines Lebens gelang es ihm, eine Reihe von Geräten zu entwickeln (oder wiederzuentdecken), die elektrische Energie drahtlos übertragen konnten, doch mangelnde Finanzierung schränkte seine Forschung ein.

Im Jahr 1934 behauptete Tesla jedoch, seine Forschung habe zu einer unglaublichen neuen Entdeckung geführt: einem Gerät, das meilenweit entfernt funktionieren könne.

Tesla nannte seine Erfindung Teleforce. Während viele ihn heute als Tesla-Todesstrahl kennen, lehnte der Erfinder den Begriff ab, weil er, wie er ihn beschrieb, keine Strahlen durchsendete.

Der Energiestrahl würde sich in der Luft auflösen. Stattdessen konzentrierte Teslas Erfindung Energie, um beispielsweise feindliche Flugzeuge abzuschießen.

Laut Tesla würde seine Erfindung die Schaffung eines nationalen „Energiezauns“ (Schutz) ermöglichen, der jeden Feind vernichten würde, der ihn passiert.

Er hoffte jedoch, dass die Anwendungen seiner Erfindung nur defensiver Natur sein würden. Indem er es Armeen unmöglich machte, ein anderes Land anzugreifen, hoffte Tesla, den Krieg gänzlich beenden zu können.

Doch Teslas ehrgeizige Träume wurden durch ein ernstes Problem begrenzt: Niemand war an der Finanzierung des Projekts interessiert.

 

Er wandte sich unter anderem an die Regierungen der Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, doch keiner bot dafür Geld an.

Und natürlich ist es schwierig, eine riesige Maschine ohne etwas Geld zu bauen, über das Tesla nicht verfügte.

Doch eines Nachts im Jahr 1937 verkündete Tesla bei einem Treffen in der jugoslawischen Botschaft, dass seine Erfindung nicht nur möglich sei, sondern dass er bereits eine gebaut habe. Tatsächlich wollte er es der Welt innerhalb weniger Monate offenbaren.

Später in diesem Jahr wurde Tesla beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren und erholte sich nie wieder vollständig.

Er starb 1943 im New Yorker Hotel, in dem er lebte. Nachdem die Nachricht vom Tod des Erfinders bekannt wurde, tauchte das US-Militär schnell im Hotel auf und durchsuchte das Zimmer nach Erfindungen, die nicht in die Hände eines anderen Landes fallen sollten. Aber offiziell fanden sie nichts.

Die Frage ist also, was ist damit passiert?

1 Kommentar

  1. Als Tesla in seinem Hotelzimmer starb, übrigens nur mit Socken bekleidet, tot aufgefunden wurde, schickte das FBI einige Leute um seine Notizen und Pläne einzusacken, sie könnten ja eine Gefahr für die Menschheit darstellen, wenn sie in falsche Hände fielen.
    Tesla beschäfte sich aber in seinem Hotelzimmer, wo er die letzte Lebensjahres lebte nur mit Tauben füttern.
    Mit dem Sichten seiner Aufzeichnungen in dem Hotelzimmer wurde unter anderem ein Elektro-Ingenieur vom MIT beaufragt.
    Er evaluierte die Dokumente und schlussfolgerte, dass Teslas Bemühungen, auch bezüglich einer Zeitmaschine womit sich Tesla befasst hatte, Zitat „Rein spekulativer und philosophischer Natur“ gewesen sein. Es ergäben sich daraus keine sinnvollen Neuerungen.
    Dieser ermittelnde Elektro Ingenieur hieß: „Dr. John G. Trump“. Donalds Onkel.

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