Wir neigen dazu, Menschen recht schnell zu kategorisieren. Dabei gilt einer als gut, der andere als schlecht.
Wir beschreiben jemanden oft als gut, wenn ihm schlechte Gewohnheiten und negative Eigenschaften fehlen. Dies ist jedoch ein eher oberflächlicher Standpunkt. Wünschen Sie ein Beispiel?
Stellen Sie sich einen mutigen Menschen vor, der Ehebruch missbilligt, Loyalität und Hingabe verkörpert und mit Absicht und Tatkraft lebt. Dieser Mensch ist sportlich, fleißig und führt ein außergewöhnlich gesundes Leben – er verzichtet auf Fleisch, Tabak und Alkohol. Als reflektierter Philosoph mit profundem Kunstverständnis sind sie auch finanziell abgesichert.
Was denken Sie bei der Vorstellung über diese Person? Würden Sie sie bewundern? Es ist wahrscheinlich, dass viele danach streben würden, ihr Schicksal mit einer solchen Figur in Einklang zu bringen.
Aber was wäre, wenn sich herausstellen würde, dass diese Beschreibung Hitler betrifft?
Leider beurteilen wir Menschen oft falsch. Wir neigen dazu, sie danach zu bewerten, was ihnen fehlt. Das Fehlen von Gewohnheiten wie Trinken oder Rauchen macht jemanden jedoch nicht automatisch zu einem tugendhaften Menschen.
Tatsächlich ist es häufig das Gegenteil. Überlebende erschütternder Begegnungen berichten oft, dass ihr Angreifer zunächst positiv und freundlich wirkte und sie in ein interessantes Gespräch verwickelte.
Menschen mit böswilliger Natur hüllen sich oft in eine Fassade aus Anstand und übertriebener Höflichkeit, können jedoch in moralischen Angelegenheiten extreme Intoleranz an den Tag legen.
Denken Sie an den berüchtigten Jack the Ripper, der es nur auf Frauen abgesehen hatte, die als „Motten“ bezeichnet werden, und glaubte, er würde London von seinem „Dreck“ reinigen.
In ähnlicher Weise gibt es in der Geschichte einen Henker namens Sanson, der für seine fromme Religiosität und Gottesfurcht bekannt ist. Er betete, bevor er Folter anwendete, und behandelte seine Opfer mit äußerster Höflichkeit.
Beispielsweise riet er einer seekranken Frau auf dem Weg zur Hinrichtung, sich in die Mitte der Bank zu setzen, um ihr Unbehagen zu lindern. Er richtete sie später hin, jedoch nicht bevor er sich besorgt über ihre Seekrankheit zeigte.
Bemerkenswert ist, dass er sogar ein Buch verfasst hat, in dem er von seinen Begegnungen mit bemerkenswerten Persönlichkeiten berichtet.
Sanson richtete sie alle hin, doch er tat dies mit höflichem Auftreten und entschuldigte sich sogar für den zugefügten Schaden.
Man sollte sich daher nicht allein aufgrund des ersten Eindrucks ein Urteil über Menschen bilden. Jeder Mensch besitzt eine Mischung aus Tugenden und Fehlern.
Wenn eine Person zur Schau gestellt wird, die tadellos höflich ist und sich an strenge moralische Standards hält, ist es oft diese Zurschaustellung übertriebener Tugend, die Verdacht erregen sollte.
Unzählige Menschen mögen in der Kirche gläubig erscheinen und sich dennoch ihrer eigenen Familie gegenüber grausam verhalten. Wie oft werden Mitarbeiter, die bei der Arbeit freundlich und hilfsbereit sind, zu Hause zu Unterdrückern?
Unter dem Deckmantel „zu Ihrem eigenen Besten“ wird in der Welt erheblicher Schaden angerichtet.
Die größte Sorge besteht darin, dass Menschen mit böswilligen Absichten die Dunkelheit in sich selbst oft nicht erkennen. Stattdessen halten sie sich für überlegen und moralisch berechtigt, das Schicksal zu kontrollieren, Geister zu vernichten oder Schaden anzurichten, sei es physischer oder psychischer Natur.
Es gibt eine bestimmte Gruppe dunkler Seelen – Individuen, die weder positiv noch negativ zu dieser Welt beitragen. Man könnte sich fragen, warum sie als „dunkel“ gekennzeichnet sind? Das liegt daran, dass sie Gleichgültigkeit verkörpern.
Die alten Weisen betrachteten Gleichgültigkeit als die schwerste aller Sünden, denn durch die stille Billigung der Gleichgültigen entfaltet sich das Böse im menschlichen Reich. Solche Personen ignorieren, wenn eine Gruppe von Teenagern einen schwächeren Gleichaltrigen angreift, gehen an einer Person vorbei, die auf der Straße zusammengebrochen ist, und bleiben angesichts von Ungerechtigkeit passiv.
Sie gehen davon aus, dass jemand anderes eingreifen wird; Schließlich geht es sie nichts an, denn ihr Zuhause liegt weit abseits des Getümmels.
Man kann eine Person nur anhand ihrer Handlungen und der Auswirkungen, die sie auf die Welt haben, beurteilen. Welche Spuren hinterlassen sie durch ihre Interaktionen?
Wenn andere von jemandem negativ beeinflusst werden, gilt diese Person als schädlich, unabhängig von dem Bild, das sie vermittelt.
Tatsächlich haben diejenigen mit wirklich hellen Seelen, die gute Taten begehen, oft zahlreiche Schwächen, die sie nicht verbergen müssen. Sie leben das Leben mit offenem Herzen. Sie können anderen helfen und dennoch stark rauchen.
Sie retten vielleicht Leben und genießen trotzdem einen Drink unter Freunden. Sie vollbringen bemerkenswerte Leistungen und können dennoch ihre Laster haben. Die Öffentlichkeit, die nur das unattraktive Äußere sieht, wendet sich oft verächtlich ab.
Kann jemand gut sein, wenn es ihm an Selbstbeherrschung mangelt, wenn er von Impulsen getrieben wird? Vielleicht!
Solche Menschen sind diejenigen, die Ihnen in schwierigen Zeiten zur Seite stehen und im Katastrophenfall große Anstrengungen unternehmen, ohne einen Dank zu erwarten.
Daher ist es wichtig, Menschen genau zu beurteilen. Wenn Sie jemand unterdrückt, der hohe moralische Ansprüche stellt, ist es besser, sich zu distanzieren. Was manchmal mit Charaktertiefe verwechselt wird, ist in Wirklichkeit keine Tiefe, sondern ein dunkler Abgrund.
Beobachten Sie ihre Handlungen, hören Sie auf Ihre Instinkte. Denn wenn ein Mensch grundsätzlich gut und freundlich ist, können seine kleinen Fehler entweder angesprochen oder akzeptiert werden.
Eine dunkle Seele kann jedoch nicht geändert werden.
Sehr guter Beitrag!..ich stell bei mir fest, das ich nicht wirklich ein Vorstürmer bin, aber innerhalb kurzer Zeit eine Lösung hätte.
In der Aufzählung der Psychpaten wurde Hannibal Lecter leider nicht mit benannt.
De geniale Anthony Hopkins.
https://www.sirovita.de/blog/weise-worte-von-anthony-hopkins/
Dunkle Seele ist für mich ein unverständlicher Begriff. In meiner Auffassung geht es um die Verbindung, wenn man sie fühlt. Es bringt nichts, aus einem Prinzip zu handeln ohne das Fühlen einer Verbindung. So wird die oberflächliche Barmherzigzeit des Samariters zu einer Parodie, wenn man da wie ein Automat handelt.
Es muß für die Seele eine Bedeutung haben. Dadurch erst wird die Handlung einen Nachhall hervorrufen, ein Echo im Universum.
Dazu sollte man nicht aus Furcht an einer „karmischen“ Verstrickung dem eigenen Schicksal ausweichen. Es lohnt sich meistens, dem Ruf des Herzens zu folgen und den Sprung ins Unbekannte zu wagen. Am Ende wird man sich mit Leichtigkeit von der Schönheit (Verführung) der Schöpfung verabschieden.
Wer würde eher an Reife innerhalb seiner Entwicklung zunehmen, was zur Überwindung der Welt führen wird…..
Derjenige der nicht raucht, nicht trinkt, jeden Sonntag in Anbetung der Materie in die Kirche geht, ein fetten Sonbtagsbraten genießt, danach den ehelichen Pflichten der Ehefrau gegenüber 3x mit Happy end nachkommt und dann sich Abends im TV Spätprogramm noch schnell vorm Zähneputzen einen von der Palme wedelt, auf Frauen, welche ursprünglich als Mann geboren wurden….
???
Oder derjenige, der Abends ein Glas Wein trinken mag, oder ein gezapftes Bier in Dankbarkeit genießt und den Verführungen weiblicher Anfechtungen widersteht und in Liebe wandelt und sich nicht von den weltlichen Verführungen verführen lässt und sich in Enthaltsamkeit übt, in dem dieser seinen Samen nicht mehr versprirzt, weil dieser um den Samenraub weiß und nicht mitmachen will…???
Wer von beiden Beispielen ist eher davor die Welt zu überwinden?
Die Zucker und Süßigkeiten Fresser zeigen mit dem Finger auf den Weintrinker. Der Weintrinker zeigt mit dem Finger auf den Smartphone Zombie.
Der Smartphone Junkie zeigt mit dem Finger auf den Raucher und der Raucher zeigt mit dem Finger auf den Spielsüchtigen.
Was haben alle gemeinsam?
Ficken tun sie alle.
Wer ohne Unschuld ist, der werfe den Stein.
Sperma die Tür zu, damit keine Frau rein kommt, ran kommt.
Denn….enthaltsam sein, bedeutet enthaltSamen = behalt Samen muss es heißen.
Verdrehung innerhalb der weltlichen Trickkiste… den Samen bei sich behalten.
Das aktuelle Ouroboros Video ist genau auf meiner Frequenz. Und nein…. Ich kenne ihn nicht, aber er offenbart den Weg deutlich, so wie ich es auch immer wieder tue.
Nur muss diese Schwingung zur Benennung der Liebe führen, was das eigentliche Ziel der Enthaltsamkeit ist.
Materielle Liebe in geistige Liebe verwandeln.
Und das ist der Weg, welcher zu begehen ist.
Dunkle Seele, wie im Artikel, bedeutet den Lastern dieser Welt zu unterliegen..
Solange dieser den Lastern unterliegt, wird dieser unten liegen, innerhalb der bleiernden Schwere der Sarx= Fleisch Fick, Fortpflanzung Frequenz innerhalb der Materie, was das Dauerabo hier rechtfertigt.
Das Feuer in den Lenden wird erst dann verlöschen, wenn sich eine splitter nackte hübsche Adamaja an euer Gemächt drückt und es euch nicht mehr tangiert.
Das ist der Moment, wo ihr wieder Herr über euch selbst werdet und nicht mehr euren schwanz gesteuerten Trieben folgt.
Probiert es aus und prüft euch selbst und dann werdet ihr wahrhaftig erleben, was es bedeutet als die selbst ernannten Fick Könige diese Welt zu überwinden.
Das ist vielleicht die Hölle… ihn nicht mehr in die Höhle zu stecken.
Roland ist ein Beispiel für Leute, über die im Artikel diskutięrt wird.
Wenn Du soeiner WollLust verfallen bist, was nützt Dir dann das Geschwätz des Bruder Roland? Garnichts.
Du brauchst Aufmerksamkeit und schaue in Deinem Inneren nach der Seelenverbindung und wenn Du da was findest dann kannst Du Dein Handeln mal hinterfragen.
Dieser Roland zeigt lediglich den Weg auf.
Ein Dr. Schiwago ist darüber etwas irritiert, weil er möchte, dass sein….. weiter brav erigiert.
Es heißt nicht umsonst…. Der Teufel hat dich ordentlich an den Eiern.
Und die, des Dr. Shiva – GO hat er besonders fest im Griff.
Man müsste hierzu deine Stimme hören können. Diese dürfte sehr hoch sein.
Roland, lächerlich
Ein Sprichwort der Ayoreroindiander lautet:
Der wahre Krieger weiß, daß es weder Gut noch Böse gibt, sondern nur seine Entscheidungen, die dazu beitragen, daß er seinen eigenen Weg geht.
Das Leben besteht nicht nur aus Weiss oder Schwarz.
So einfach ist das nicht!
Was, bitte, soll eine „dunkle Seele“ sein?
Ein Mensch, der Böses tut?
Ein gleichgültiger Mensch?
Ein zurückhaltender Mensch?
Ein Mensch, der sich nicht hirnlos und mit Hurragebrüll in einen Kampf stürzt?
Machen wir uns doch einmal bewusst, daß noch nicht einmal alle menschlichen Kulturen eine einheitliche Definition von „Gut“ und „Böse“ haben, bzw. hatten.
Was in der einen Kultur als abgrundtief böse und verkommen angesehen wird, mag in einer anderen Kultur als normal oder zumindest nicht anstössig wahrgenommen werden.
Schenken wir uns also den moralischen Zeigefinger und schauen wir nur auf das, was wir selber denken und tun.
Niemandes Seele ist nur hell oder dunkel.
Und genaus DAS macht unsere Menschlichkeit aus!