Die deutschen Behörden waren verständlicherweise wenig amüsiert, als eine Verkehrskamera ein Foto von einem Autofahrer schoss, der mit einer Krümelmonster-Maske auf einer Autobahn raste.
Der boshafte Autofahrer wurde Berichten zufolge am 20. September in der Nähe von Dortmund gesichtet.
Die Polizei der Gemeinde teilte das Foto des fehlgeleiteten Witzbolds in den sozialen Medien und gab an, dass der Fahrer dabei erwischt wurde, wie er rund elf Kilometer pro Stunde zu schnell fuhr, was mit einer Geldstrafe von rund 40 Euro geahndet wird.
Die Vermutung liegt nahe, dass der „monströse Autofahrer“ möglicherweise absichtlich beschleunigt hat, damit sein Streich von der Verkehrskamera festgehalten wird, und die verärgerten Behörden betonten, dass der Stunt kein Spaß sei.
Dabei stellten sie fest, dass das Rasen auf der Autobahn mit „eingeschränktem Sichtfeld“ andere Verkehrsteilnehmer einem erheblichen Risiko aussetzt.
Daher rief die Polizei das Krümelmonster, wie die Figur in Deutschland genannt wird, zu einem Treffen zu sich, „um ein ungefiltertes Gespräch darüber zu führen, wie es sich anfühlt, einem geliebten Menschen eine Todesnachricht zu überbringen. Wie es sich anfühlt, am Unfallort vergeblich Erste Hilfe zu leisten.“
Glücklicherweise kam das falsche Muppet, anders als beim Keksestehlen in der Sesamstraße, anscheinend nicht ungeschoren davon, denn das Foto der Verkehrskamera ermöglichte es den Behörden, den Fahrzeughalter zu identifizieren und ihm anschließend eine Geldstrafe aufzuerlegen.