Steckt hinter der Legende von „Nessie“, dem mysteriösen Monster von Loch Ness, vielleicht doch mehr als eine Legende? Neue Sonar-Aufnahmen lassen etwas erkennen, das wie ein großes schwimmendes Tier aussieht …
Loch Ness ist Schottlands zweitgrößter See. In dem bis zu 230 Meter tiefen Gewässer leben diverse Fischarten … und angeblich ein riesiges, möglicherweise prähistorisches Wesen.
Schon im Jahr 565 berichtete der Heilige Columba, er sei auf dem See von einem Ungeheuer angegriffen worden. Und auch 1000 Jahre später soll dort ein riesiges Tier drei Männer getötet haben.
Seit den 1980er-Jahren wird auch immer wieder mit moderner Technik nach dem angeblichen „Monster von Loch Ness“ gesucht, es wurde sogar eine DNA-Analyse des Seewassers vorgenommen. Doch Hinweise auf ein möglicherweise urzeitliches Wesen wurden auch hier nicht gefunden. Also alles nur Mumpitz?
Ortung in 98 Metern Tiefe
Vielleicht doch nicht! Am 22. September 2024 war Skipper Shaun Sloggie (29) mit dem Ausflugsschiff „Spirit of Loch Ness“ auf dem See unterwegs, als der Bildschirm des Bordsonars plötzlich eine Ortung in 98 Metern Tiefe anzeigte.
Das Sonar-Bild zeigt ein Objekt, das man sich als ein Lebewesen mit einem langen Hals vorstellen könnte – etwa wie ein Wasser-Dino.
„Ich habe bereits einige Sonar-Kontakte in den dunklen Tiefen des Loch Ness und damit auch unter enormem Wasserdruck gesehen.
Es gibt Dinge, die sich da durch den See bewegen“, sagte Sloggie gegenüber grewi.de (hatte zuerst berichtet). Normalerweise habe das Sonar-Bild dieser ungewöhnlich großen Objekte aber eher die Form eines Croissant-Hörnchens.
Schon 2020 seltsame Sonar-Signale
Die Skipper der „Cruise Loch Ness“ beobachten die sichelförmigen Objekte im See erstmals im Jahr 2020. Damals bestätigte der Sonarexperte Craig Wallace die Authentizität der Aufnahmen. „Es besteht kein Zweifel, dass wir hier einen echten, klaren und deutlichen Kontakt sehen“, sagte Wallace der Lokalzeitung „The Northern Times“.
Er selbst vermutet, dass es sich um einen großen Stör oder einen Fischschwarm gehandelt haben könnte. Tatsächlich hatte die DNA-Analyse des Seewassers Hinweise auf ungewöhnlich große Aale ergeben.
Die sichelförmigen Signale wurden bereits in der Vergangenheit im See geortet und unterscheiden sich von der aktuellen Sichtung
Während Sloggie und seine Kollegen ebenfalls vermuten, dass die älteren, sichelförmigen Sonar-Signale von großen Aalen verursacht werden, unterscheide sich die aktuelle Sichtung davon aber deutlich: „Form und Größe des neuen Signals sind wirklich das Merkwürdigste, was ich je im See gesehen habe. So etwas lässt einen einfach sprachlos zurück.“
Nessie dürfte weit intelligenter sein als Wale u. Delfine, denn er lässt sich nicht blicken, allerdings mit der neuesten Technologie wird unbarmherzig nach ihm gejagt u. letztlich in weiterer Folge damit auch ausgerottet, also lasst doch dieses einzigartige Lebewesen einfach in Ruhe leben u. freut euch, dass es ihn anscheinend doch gibt …