Forscher behaupten, Geister könnten nach 100 Jahren „sterben“

Brian Sterling-Vete vertritt die Ansicht, dass intelligente paranormale Wesen tatsächlich eine begrenzte Lebensspanne haben könnten.

Leben Geister ewig? Es mag zwar seltsam erscheinen, dass etwas, das man als körperlosen Geist eines Toten betrachtet, nach einer gewissen Zeit selbst „sterben“ kann, doch diese Möglichkeit hat in den letzten Jahren bei einigen Paranormalforschern an Bedeutung gewonnen.

Einer von ihnen ist Brian Sterling-Vete – ein erfahrener Enthusiast aller übernatürlichen Dinge, der viel Zeit damit verbracht hat, Daten zu analysieren, die bei verschiedenen Paranormalforschungen gesammelt wurden.

Seinen Erkenntnissen zufolge werden Sichtungen berühmter Geister an angeblich heimgesuchten Orten auf der ganzen Welt immer seltener – insbesondere solche, die es seit 100 Jahren oder länger gibt.

„Wenn man alle Daten berücksichtigt, war es ein ziemlicher Schock, zu glauben, dass viele unserer einst berühmten Geister buchstäblich sterben könnten“, sagte er.

„Es war offensichtlich, dass berühmte Geister an einst besonders heimgesuchten Orten immer seltener gesehen wurden und einige seit vielen Jahren nicht mehr gesehen wurden.“

„[Unsere Forschung] legt nahe, dass empfindungsfähige Geister eine begrenzte Lebensdauer zu haben scheinen, genau wie lebende Menschen.“

„Einfach ausgedrückt besagt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, dass Energie dazu neigt, sich im Laufe der Zeit zu zerstreuen und abzubauen. Ich würde behaupten, dass unsere Ergebnisse zeigen, dass Geister dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik entsprechen, da ihnen scheinbar die Energie ausgeht.“

Da die Wissenschaft die Existenz von Geistern überhaupt nicht anerkennt, ist jede Forschung dieser Art eindeutig nicht endgültig, wirft aber einige interessante Fragen auf.

Wenn es Geister gibt, könnten sie dann wirklich eine begrenzte Lebensdauer haben?

Wenn ja, was passiert, wenn sie ein zweites Mal „sterben“ – könnte die bloße Möglichkeit von so etwas darauf hindeuten, dass Geister in Wirklichkeit nicht unbedingt tot oder lebendig sind, sondern etwas anderes?

Die Suche nach Antworten geht weiter.

 

4 Kommentare

  1. dazu Thomas Campbell, der davon spricht, dass das „vergeisterte“ egokonstrukt (die idee einer person) nur eine „aufzeichnung“ ist, die „vergeht“, je weniger sie abgerufen wird. das heißt nicht, dass die energie hinter einem egokonstrukt vergeht.
    100 jahre macht insofern sinn, dass menschen innerhalb einer familie sich immer weniger an die vorfahren erinnern.
    berühmte geister könnten mit dem desinstresse an ihnen „vergehen“. in einer materiellen welt wird mit sicherheit weniger interesse vorhanden sein.

    • Genau aus diesen Gründen ist es vorteilhaft, sich keine Denkmäler zu setzen und kein Promi zu sein. Solche Geister sind erdgebundener als spirituell ausgerichtete, unabhängige Freigeister. Menschen, welche die hiesigen Schwingungen überwinden wollen, tun gut daran, recht anonym zu bleiben. Alles andere bindet, teilweise enorm. Daher kommt, dass die Dunkelmächte die Werbetrommel fürs Promi- und Scheinwerfertum schwingen. Sie wissen wieso. Ein starkes Ego bleibt auf der irdischen Frequenzebene länger haften als das Wesen eines ausgeglicheneren Menschen. Dies kann soweit gehen, dass sich durch pathologischen Egoismus eine geistige Kunstfigur gebildet hat. Ein dominantes Ego kann nicht in hochschwingende Frequenzbänder mitgenommen werden, da seine Schwingung damit inkompatibel ist. Wir tun unserer Seele mit dem Streben nach Berühmtheit und dem Verewigenwollen unseres temporären irdischen Ichs keinen Gefallen.

  2. Sofern niedrige Energie der Materie verhaftet ist, so wäre diese endlich, bzw. so niedrig, dass ihre Schwingung so gut wie fast garnicht mehr messbar ist.
    Quasi tot, doch noch mit kleinen energetischen Zuckungen. So in etwa der momentane Geistes Zustand in der Welt.

    Höher schwingende Energien, welche des Universum empor gerichtet sind und eine hohe Frequenz haben, wäre der Antimaterie zuzuordnen. Einer unsichtbaren Kraft Energie, welche ewiglich ist, so wie auch das Universum ewiglich ist.
    Umgewandelt in Hass vs. Liebe wäre es eventuell leichter zu verstehen.
    Es bleibt jedem frei, welcher Energie man folgen möchte.
    Würde man der höher gerichteten Energie folgen, dann wären nicht so viele innerhalb der Materie hier unterwegs, sondern würden sich wieder mit dem höheren – Universum wieder verbinden.
    Darum begraben wir andauernd die Toten, welche ursprünglich zum ewiglichen sein berufen sind.

  3. Schon mal daran gedacht, dass diese Geister deshalb weniger werden, weil sie auf die andere Seite gewandert sind? Das hat nichts damit zum tun, dass Geister nach einer bestimmten Zeit sterben. Energie kann nicht zerstört werden

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