Ein 90 Millionen Jahre altes Fossil könnte unser gesamtes Wissen über die Geschichte der Antarktis endgültig verändern.
Was denken Sie, wenn jemand die Worte „Antarktis“ oder „Südpol“ sagt?
Höchstwahrscheinlich extreme Kälte, Pinguine und vielleicht sogar die Drakestraße – wenn Sie mit einem bestimmten Bereich von TikTok vertraut sind .
Wir können uns allerdings vorstellen, dass weitläufige Regenwälder und üppiges Grün nicht auf dieser Liste stehen.
Nun ja, es scheint, als wäre das nicht immer so gewesen.
Das Argument, dass die Antarktis mehr als nur Schnee- und Eisberge beherbergt, ist nichts besonders Neues. Zahlreiche Theoretiker haben im Laufe der Jahre Ideen verbreitet, wie geheime Megazivilisationen, geheime Bunker für die globale Elite, Eiswände im Game of Thrones -Stil und sogar ein Tor zum Erdinneren .
Während die oben genannten Fakten kaum mehr als ein Beweis dafür sind, dass viele Menschen über eine übersteigerte Vorstellungskraft verfügen, gibt es in der Wissenschaftsgemeinde neue Hinweise darauf, dass die kahle Landmasse nicht immer vollständig zugefroren war .
Die neuesten Beweise für diese Theorie stammen von Wissenschaftlern aus Deutschland, die bekannt gaben, dass sie auf der Westseite des Kontinents Bernstein entdeckt hätten.
Das klingt zwar vielleicht nicht so aufregend wie Echsenmenschen oder Eispyramiden , ist aber dennoch ein sehr wichtiges Beweisstück, wenn es darum geht, die Vergangenheit der Antarktis zu entschlüsseln.
Bernstein entsteht aus dem Harz der Baumrinde, das im Lauf von über 40.000 Jahren versteinert und ausgehärtet ist.
Ziemlich cool, oder?
„Es war sehr aufregend zu erkennen, dass auf allen sieben Kontinenten zu irgendeinem Zeitpunkt ihrer Geschichte klimatische Bedingungen herrschten, die das Überleben von harzproduzierenden Bäumen ermöglichten“, sagte Johann Klages, Studienleiter und Meeresgeologe am Alfred-Wegener-Institut, zu der Entdeckung.
Er erläuterte, was als nächstes auf die Forscher zukommt, und fügte hinzu: „Unser Ziel ist es jetzt, mehr über das Ökosystem des Waldes zu erfahren – ob er niedergebrannt ist und ob wir im Bernstein Spuren von Leben finden können.“
„Diese Entdeckung ermöglicht eine Reise in die Vergangenheit auf noch eine direktere Art und Weise.“
Der Fundort des Bernsteins (Alfred-Wegener-Institut)
Das Vorkommen von Bernstein auf dem Kontinent bestätigt auch, dass an dieser Stelle einst Bäume gestanden haben müssen, wobei der antike Fund darauf schließen lässt, dass sich an dieser Stelle einst ein sumpfiger und gemäßigter Regenwald befand.
Bernstein ist nicht der einzige Beweis für Leben auf dem Kontinent. Zu den früheren Entdeckungen von Wissenschaftlern zählen Fossilien von Wurzeln, Pollen und Sporen.
Das Alter von 90 Millionen Jahren bedeutet, dass die Bäume wahrscheinlich während der Kreidezeit standen.
Die Kreidezeit erstreckte sich über einen Zeitraum von 145 bis 66 Millionen Jahren. In dieser Zeit war es auf der Erde deutlich wärmer als heute, und die als Pangäa bekannte Landmasse war bereits auseinandergebrochen und hatte begonnen, die uns bekannten Kontinente zu bilden.
Mehr über echte und gefälschte Artefakte, Anomalien und Eiswände in der Antarktis lesen Sie im Buch „Antarktis: Hinter der Eiswand„
Ein Buch mit dem Titel „The Adam & Eve Story”, welches von Dr. Chan Thomas im Jahr 1963 veröffentlicht worden ist, wurde jahrzehntelang als geheim eingestuft. Der vollständige Text ist bis heute schwer zugänglich und besagt grundlegend, dass die Erdoberfläche im Schnitt alle 6.500 – 7.000 Jahre von starken Erdveränderungen in Form von Kataklysmen heimgesucht wird, die für die Zerstörung und Wiedergeburt von Zivilisationen sorgt. Dieser Kreislauf von Kataklysmen soll seit vielen Jahrtausenden bestehen und deshalb ist unsere gegenwärtige Zivilisation nicht die erste in der langen Geschichte der Menschheit auf diesem Planeten, sondern die letzte in einer ganzen Reihe von prähistorischen Vorgängerzivilisationen, deren Historien sich im Nebel der Zeit verlieren. Die beschriebenen Kataklysmen beinhalten Polsprünge welche schwere Erdbeben, Tsunamis und verheerende Stürme auslösen, die Zivilisationen vollkommen auslöschen.
https://jason-mason.com/2024/11/15/ein-geheimes-buch-enthuellt-dass-kataklysmische-erdveraenderungen-periodisch-irdische-zivilisationen-zerstoeren/
Chan Thomas schreibt by the way auch, Jesus sei in Indien ein Schüler weiser Männer gewesen und von Außerirdischen in einem Schiff in den Himmel entrückt worden.
In einem christlichen Kloster im Norden Indiens (Benares/Varanasi) habe ich eine Freske mit ‘Jesus bei einem rituellen Bad im Ganges‘ gesehen.
Chan Thomas beschreibt eine Erdkrustenverschiebung, die plötzlich einsetzt.
Die aktuellen Ereignisse (Extremwetter, Erdbeben, Aktivierung alter Vulkane) scheint aber auf einen anderen Mechanismus hinzudeuten, etwa die Nibiru Hypothese, bei der ein Zwillingsplanet der Erde für Tohuwabohu sorgt.
Wen’s interessiert: Zetatalk.com (auch auf Telegram)
Faszinierender Fund in der Lombardei
In Norditalien wurde ein – geschätzt um die 300 Millionen Jahre altes – prähistorisches Ökosystem mit Abdrücken von Tieren, Pflanzen und sogar Regentropfen entdeckt.
Die zufällig von einer Wanderin entdeckte Fossilienfundstelle wurde von dem Paläontologen Cristiano Dal Sasso vom Naturkundemuseum in Mailand zusammen mit dem Geologen Ausonio Ronchi von der Universität Pavia und dem Experten Lorenzo Marchetti vom Museum für Naturkunde Berlin untersucht.
Die Paläontologen erkannten Abdrücke von Tetrapoden (Reptilien und Amphibien) sowie Invertebraten (Insekten). Am Fundort sind auf einigen Oberflächen Abdrücke von mindestens fünf verschiedenen Tierarten versteinert.
Das Valtellina-Tal wurde in der Antike von keltischen, ligurischen und etruskischen Stämmen besiedelt. Bei den römischen Schriftstellern Vergil, Martial und Plinius dem Jüngeren gibt es Hinweise auf die vorrömische Besiedlung des Tales. Mit den Ligurern soll auch der Weinbau in das Gebiet gekommen sein.
https://science.apa.at/power-search/9392925371116998015
https://www.in-lombardia.it/de/was-unternehmen-in-der-lombardei/naturparks-lombardei/parco-delle-orobie-valtellinesi