Mysteriöser Bergeingang, genannt „Tor der Götter“, gibt den Menschen Rätsel auf

Im Süden Perus befindet sich das „Tor der Götter“, auch bekannt als Puerta de Hayu Marca oder Aramu Muru.

Das „Tor der Götter“ ist seit seiner Entdeckung in Peru im Jahr 1996 ein mysteriöses Bauwerk geblieben.

Der örtliche Reiseführer Jose Luis Delgado Mamani erkundete die Gegend, als er auf eine in roten Sandstein gehauene Struktur stieß, die einem Türrahmen ähnelte, den er wiederholt in seinen Träumen gesehen hatte, berichtete die Daily Mail.

Es war etwa sieben Meter hoch und breit und hatte unten eine kleinere Nische. Mamani bemerkte, dass sich in der Mitte der Nische ein Schlitz befand, von dem einige glaubten, er sei für die Aufbewahrung eines besonderen Gegenstands oder Schlüssels gedacht.

Die Stätte, die auch als Puerta de Hayu Marca oder Aramu Muru bekannt ist, stammt aus der Zeit zwischen 200 v. Chr. und 1000 n. Chr. und hat bei Einheimischen und Touristen für Neugier gesorgt.

Der Legende nach könnte es sich bei der Tür um ein Portal zu einer anderen Welt handeln, das Theoretikern zufolge die Möglichkeit von Außerirdischen birgt . Jeder Vorwand taugt, um Außerirdische ins Spiel zu bringen.

Eine Geschichte handelt insbesondere von einem Inka-Priester namens Aramu Muru, der vor den spanischen Eroberern mit einer heiligen goldenen Scheibe namens „Schlüssel der Götter der Sieben Strahlen“ floh.

Er soll diese Scheibe in den runden Schlitz gelegt haben, wodurch die Tür geöffnet und eine Art blaues Licht ausgestrahlt werden konnte.

Es wird behauptet, dass Aramu dann das Portal betrat und nie wieder gesehen wurde.

Eine weitere mögliche „Erklärung“ lieferte Dr. Mohammad Firoz Khan, der laut Metro twitterte: „Indianerlegenden stellen das Tor der Götter als ein Portal dar, durch das Helden ihren Göttern begegneten und Unsterblichkeit erlangten.“

„Die Besucher strömen zu diesem Ort, angezogen von der angeblichen übernatürlichen Energie und der Behauptung, er sei ein Tor zu anderen Dimensionen.“

Er fügte hinzu: „Trotz fehlender konkreter Beweise und fehlender weiterer Ausgrabungen seit seiner Entdeckung bleibt Aramu Muru eine geschützte archäologische Stätte, die mit ihrer geheimnisvollen Anziehungskraft und historischen Bedeutung Touristen und spirituell Suchende gleichermaßen in ihren Bann zieht.“

In der Zwischenzeit soll das Volk der Aymara von 1150 bis 1477 von dem Bauwerk Kenntnis gehabt und es „Teufelstor“ genannt haben.

Der Ufologe Giorgio Tsoukalos äußerte seine Meinung zu diesem Thema in einer Folge der Sendung „ Ancient Aliens“ des History Channel .

In einer leidenschaftlichen Botschaft beharrte er darauf: „Wir werden alle dazu verleitet zu glauben, dass alles Zufall ist, dass alles nur Fantasie ist. Blödsinn!“

„Etwas ist passiert.

Es ist möglich, dass diese Sonnenscheibe eine Art außerirdische Verbindung hatte.

Und dass es sich um ein technisches Gerät zum Reisen handelte.“

Laut der Daily Mail glauben einige Experten jedoch, dass der „Türrahmen“ eher einem funktionalen Zweck dient oder dass ihnen vielleicht einfach das Design gefiel.