Seine Geschichte sorgt für Gänsehaut: Er war 28 Minuten lang tot

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Dannion Brinkley hatte mehrere Nahtoderfahrungen. In einem Interview sprach er erstmals detailliert darüber, was er in diesen Momenten gesehen hat.

Zahlreiche Menschen berichten über Nahtoderfahrungen. Es fällt schnell auf, dass sich die meisten Erzählungen voneinander unterscheiden. Während die einen ihre Liebsten sahen, sich selbst beobachteten oder „einen wunderschönen Ort“ besuchten, haben andere ihr gesamtes Leben an sich vorbeiziehen sehen.

Zu diesen Menschen zählt auch Dannion Brinkley. Er war 28 Minuten lang tot und erklärt in einem Interview, dass er sich noch genau an alles erinnern kann. Im Jahr 1975 wurde er aufgrund eines Blitzeinschlags in ein Krankenhaus gebracht. Der Blitz gelangte durch eine Telefonleitung in Brinkleys Körper und brachte ihn in Lebensgefahr.

Dannion Brinkley war 28 Minuten lang tot und sah sein ganzes Leben vorbeiziehen

28 Minuten lang wurde der Veteran damals für tot erklärt. „Es ging in die Seite meines Kopfes über meinem Ohr, es lief mein Rückgrat hinunter“, berichtet er. „Es verschweißte die Nägel in den Absätzen meiner Schuhe mit dem Boden. Es schleuderte mich in die Luft, ich sehe die Decke, es knallt mich wieder herunter, ein Feuerball kommt durch den Raum und blendet mich.

Ich brenne. Ich stehe in Flammen. Ich bin gelähmt“, heißt es weiter. Dannion Brinkley habe seinen Körper daraufhin verlassen und sei erst zurückgekehrt, als er sich schon in einer Leichenhalle befand.

Doch was geschah in der Zwischenzeit? Auf dem Weg ins Krankenhaus konnte er seinen Körper von oben betrachten. Es fühlte sich als „würde er schweben“.

Anschließend sah Dannion Brinkley einen Tunnel und traf auf ein Wesen in einer „Kristallstadt“. Doch das ist noch nicht alles. Er sah sein eigenes Leben in einem „360-Grad-Panorama“. Alle Details wurden ihm erneut „vor Augen geführt“.

„Man sieht es aus der Perspektive einer zweiten Person.“ Brinkley hatte während einer Herzoperation 1989 noch eine weiter Nahtoderfahrung, die ihn sehr prägte.

„Wenn du lernst, dass du nicht stirbst, wenn du lernst, dass du ein spirituelles Wesen bist, dass du nicht in die Hölle kommst, dann reicht das aus, um dich zu inspirieren, dich zu ändern“.

Heute sieht er sein Leben aus einem völlig neuen Blickwinkel und möchte anderen Menschen helfen.

Kommentare

2 Antworten zu „Seine Geschichte sorgt für Gänsehaut: Er war 28 Minuten lang tot“

  1. Avatar von Springfield
    Springfield

    Die Seele lebt ewig, behauptet die Kirche seit dem 5. Laterankonzil von 1513. Wahr ist aber, dass der Geist ewig lebt. Und der ist untrennbar mit dem Gewissen verbunden, dass alles aufzeichnet, was der Mensch an Gutem und weniger Gutem vollbracht hat. Das Gewissen richtet uns nach dem Tode anhand dieser Aufzeichnungen. Daraus entsteht bei Nahtoderfahrungen der Lebensfilm.

  2. Avatar von Ernst
    Ernst

    Viele indigene Völker Nordamerikas haben die Vorstellung einer Weltenseele oder einer allumfassenden göttlichen Kraft. Darauf stützt sich auch das tiefe Glaubens-Fundament der Sioux. Das zentrale Konzept nennt sich hier Wakan Tanka – die „Große Heilige Kraft“ oder „Großes Geheimnis“. Wakan Tanka ist keine personifizierte Gottheit im europäischen Sinne, sondern die alles durchdringende, universelle Lebensenergie und Schöpferkraft, die das gesamte Universum belebt und zusammenhält. Es manifestiert sich in allem; der Wind, die Steine, die Bäume, die Tiere und die Himmelskörper gelten als beseelt und sind Ausdruck dieser einen göttlichen Essenz. Es existiert keine strikte Trennung zwischen dem Göttlichen und der natürlichen Welt. Dieses Prinzip führt zur tiefen Verbundenheit und Verantwortung aller Wesen. Da alles Teil des „Großen Geheimnisses“ ist, betrachten die Stämme die Natur nicht als Ressource, die es zu beherrschen gilt, sondern als Familie, da wir alle miteinander verwandt sind. Ähnliche Konzepte existieren auch bei anderen Völkern, etwa als Manitu bei den Algonkin oder als Wakonda bei den Osage.

    Die Weltenseele findet ihre Inkarnation in der individuellen Seele des Menschen. Bei vielen indigenen Völkern sind die Vorstellungen von der Seele oft komplex. Man unterscheidet meist die Atemseele als vitale Essenz und Lebenskraft, die den Körper belebt und ihn beim Tod verlässt. Dazu kommt die Egosseele oder der Schattengeist, die mit der Persönlichkeit, dem Bewusstsein und dem Gedächtnis verknüpft ist. Diese Ego-Seele ist das Element, das nach dem Tod eine Reise in das Jenseits antritt und in Träumen den Körper verlassen kann.

    Die Seele im indigenen Sinne kann als Bindeglied und Medium zwischen der materiellen und der spirituellen Welt verstanden werden, die den endlichen Körper mit dem unendlichen Großen Geheimnis verbindet.
    Der Geist (Verstand, Intellekt) ist die Funktion des menschlichen Bewusstseins im Hier und Jetzt, er sammelt Erfahrungen und entwickelt Weisheit. Die Seele hingegen ist die ewige, unsterbliche Essenz und dient als Trägermedium oder Vehikel für diesen Geist. Sie ist der ewige Speicher, der alle gesammelten Einsichten über die Dauer eines einzelnen Lebens hinaus bewahrt. Die Seele ist somit der individuelle Ausschnitt von Wakan Tanka, der das kollektive Wissen trägt.

    Gleichzeitig funktioniert die Seele als Steuerelement, da sie in direkter Verbindung zur Weltenseele steht. Sie leitet den Geist und den Körper im Sinne der kosmischen Harmonie. Sie beeinflusst den Geist durch Intuition und ein tiefes inneres Gewissen, das stets auf die Verbundenheit und das Wohl des Ganzen ausgerichtet ist. Wenn der Mensch im Einklang mit Wakan Tanka lebt, richten sich Seele, Geist und Körper harmonisch aus. Der Körper ist das physische Gefäß; der Geist das Instrument der Analyse; die Seele der unsterbliche Kompass, der den Geist auf dem Weg des Lebens führt und sicherstellt, dass die individuellen Handlungen die universelle Ordnung widerspiegeln. Und ja, die beschriebene Führung der Seele entspricht im Kern dem, was in der spirituellen Terminologie der indianischen Tradition als „Weg mit Herz“ bezeichnet wird. Es ist der Weg der inneren Wahrheit und der gelebten Spiritualität.

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