Wenn es eine Sache gibt, die uns gefällt, dann ist es eine gute Zeitreisegeschichte.
Auf TikTok gibt es in letzter Zeit einen Zustrom von Leuten, die behaupten, aus der Zukunft zu kommen, aber nichts kommt an die Geschichte von Sergei Ponomarenko heran, wenn es um reine Verrücktheit geht.
In einem der berüchtigtsten Fälle seiner Art dreht sich die Geschichte um einen Mann, der 2006 in Kiew in der Ukraine auftauchte und behauptete, aus einer Zeit in der Vergangenheit zu stammen.
Er sagte den Behörden, er sei 1932 geboren. Er sah so aus, trug eine altmodische Kamera und ein veraltetes Outfit.
Das Überzeugendste war, dass er ein sowjetisches Dokument aus den 1950er Jahren besaß, aus dem seiner Meinung nach hervorging, dass er 25 Jahre alt war.
Anschließend zeigte Ponomarenko den Leuten Bilder, die er angeblich mit seiner Kamera in Kiew aufgenommen hatte. Nachdem sie entwickelt worden waren, stellten die Behörden fest, dass die Bilder tatsächlich Kiew in den 50er Jahren zeigten und ihn auch mit einer namenlosen Frau zeigten – sowie ein Bild, von dem Ponomarenko behauptete, es zeige ein UFO.
Die bizarre Geschichte nahm eine andere Wendung, als die Behörden bei der Durchsicht der Akten einen Mann mit demselben Namen fanden, der 1958 vermisst wurde.
Seltsamerweise machten sie die Freundin des Mannes ausfindig, die zu diesem Zeitpunkt bereits über 70 Jahre alt war. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Freundin um die Frau auf den Fotos handelte.
Anschließend teilte sie den Behörden mit, dass Ponomarenko zwei Jahre lang verschwunden sei und dann in den 50er Jahren wieder aufgetaucht sei.
Darüber hinaus erhielt sie ein Foto, das ihn als älteren Mann zeigte und angeblich im Jahr 2050 in Kiew aufgenommen worden war.
Es ist alles irgendwie seltsam, aber das Rätsel könnte all diese Jahre später endlich gelöst worden sein.
YouTuber Joe Scott hat sich erneut mit dem Fall befasst und eine Erklärung gefunden, die den gesamten Vorfall möglicherweise zunichte macht.
Wie Joe herausfindet, wurde das Bild von Ponomarenko, das angeblich aus Kiew im Jahr 2050 stammt, „geklont“ und enthält möglicherweise das Empire State Building.
Noch überzeugender war für Joe, dass die Fotos aus der ukrainischen Fernsehsendung „Aliens“ stammten. Die Sendung diskutiert die Möglichkeit außerirdischen Lebens und ähnelt der Art von Sendung, die man auf The History Channel sehen würde, weist aber laut Scott eine Reihe von Ungenauigkeiten auf.
Es hat Spaß gemacht, solange es dauerte, aber es sieht so aus, als wäre der „Zeitreisende“ kaputt gegangen.
Der Physiker Professor Winfried Otto Schumann entdeckte mit seinen Schumann Frequenzen den „Puls“ der Erde.
Spätere Forschungen beobachteten, dass sich die Hirnrhythmen mit den Schumann-Frequenzen überlappen und synchron werden können.
(Titelbild: Die Messung im Tomsk, Russland, zeigt am 18. Juni das übliche Muster, ab dem 19. Juni werden seltsame Formen und Muster aufgezeichnet. Fühlt sich jemand anders die letzten Stunden?)
Der Puls der Erde
Die Schumann-Resonanzen (oder Frequenzen) sind quasi-ständige elektromagnetische Wellen. Sie existieren in dem Hohlraum (oder Raum) zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre exis. Im Jahr 1952 beschäftigte sich der Physiker Professor Winfried Otto Schumann von der Technischen Universität München mit der Frage, ob die Erde selbst eine Frequenz – einen Puls – besitzt.
Er vermutete, dass eine Kugel in einer anderen Kugel eine elektrische Spannung erzeugt. Da die negativ geladene Erde innerhalb der positiv geladenen Ionosphäre existiert, muss zwischen den beiden eine Spannung bestehen, die der Erde eine bestimmte Frequenz verleiht.
Durch eine Reihe von Berechnungen war er in der Lage, eine Frequenz abzuleiten. Von der glaubte er, dass sie der Puls des Raums Erde-Ionosphäre sei. Zwei Jahre später, 1954, berichtete Schumann mit seinem Team über zuverlässige und vorhersagbare Frequenzen in der Atmosphäre, die in dem Hohlraum (oder Raum) zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre existierten.
Obwohl mehrere Frequenzen zwischen 6 und 50 Zyklen pro Sekunde auftreten, fanden sie die Grundfrequenz bei 7,83 Hz.
Die Rolle der Blitze
Dieser „Hohlraum“ wird auf natürliche Weise durch die Energie von Blitzentladungen und atmosphärischen Radiosignalen oder Sferics angeregt. Ein Sferic ist ein breitbandiger elektromagnetischer Impuls. Er tritt als Folge natürlicher atmosphärischer Blitzentladungen auf. Dies führt dazu, dass der Hohlraum Erde-Ionosphäre bei bestimmten Frequenzen wie eine Glocke „klingelt“.
Das führt zu Spitzen im Rauschspektrum. Schumann-Resonanzen sind nicht immer messbar. Man muss sie „anregen“, um sie zu beobachten.
Sie hängen in erster Linie mit der elektrischen Aktivität in der Atmosphäre zusammen. Das gilt insbesondere in Zeiten intensiver Blitzaktivität. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt rollen etwa 2.000 Gewitter über die Erde. Sie erzeugen etwa 50 Blitze pro Sekunde. Jeder Blitzschlag erzeugt elektromagnetische Wellen.
Die beginnen, die Erde zu umkreisen, eingefangen zwischen der Erdoberfläche und einer Grenze in etwa 97 Kilometern Höhe. Einige dieser Wellen – wenn sie genau die richtige Wellenlänge haben – verbinden sich mit zunehmender Stärke zu einem sich wiederholenden „atmosphärischen Herzschlag“. Dieser ist als Schumann-Resonanz bekannt.
Die vom Blitz erzeugten Wellen sehen nicht aus wie die auf- und absteigenden Wellen des Ozeans. Aber sie schwingen mit Regionen größerer Energie und geringerer Energie. Diese Wellen bleiben innerhalb einer atmosphärischen Decke gefangen. Die Decke wird vom unteren Rand der „Ionosphäre“ geschaffen.
Das ist ein mit geladenen Teilchen gefüllter Teil der Atmosphäre, der etwa 97 Kilometer hoch am Himmel beginnt. Die Ionosphäre ist ein Teil der oberen Erdatmosphäre, in der die Atome und Moleküle durch extreme ultraviolette und Röntgenstrahlung der Sonne ionisiert werden, wodurch eine Elektronenschicht entsteht.
Messung der Resonanzen
Heute werden Schumann-Resonanzen an vielen Forschungsstationen auf der ganzen Welt aufgezeichnet. Zur Erkennung und Aufzeichnung von Schumann-Resonanzen sind spezialisierte Empfänger und Antennen erforderlich. Obwohl 7,83 als die fundamentale Schumann-Resonanz gilt, treten andere Frequenzen zwischen 6 und 50 Zyklen pro Sekunde auf.
Das sind insbesondere 7,8, 14, 20, 26, 33, 39 und 45 Hertz, mit einer täglichen Schwankung von etwa +/- 0,5 Hertz (Hz). Diese Frequenzen fungieren als Hintergrundfrequenz, die die biologischen Schaltkreise eines Großteils des Lebens auf der Erde beeinflussen.
Das Ausmaß der Resonanz schwankt, wenn die Ionosphäre mehr oder weniger dicht wird, was weitgehend von der Menge der Sonnenstrahlung abhängt, die auf sie trifft. Ein weiterer Einfluss ist, dass die drei Blitz-Hotspots der Welt – Asien, Afrika und Südamerika – ebenfalls einem Tag/Nacht-Zyklus folgen und ebenfalls saisonal bedingt sind.
So folgen die Spitzen der Funksignalstärke bei der Schumann-Resonanz einem ständig wechselnden, aber einigermaßen vorhersehbaren Zeitplan.
Wirkung auf das Gehirn
Schumann selbst interessierte sich für die biologischen Auswirkungen von Sferics. Die Forschungen deckten Beziehungen zwischen Schumann-Resonanzen und dem Leben auf der Erde auf. Ihre Forschung spannt den Bogen von der Beeinflussung von Hefezellen und Bakterien sowie Pflanzen und Tieren bis hin zum Menschen.
Herbert König, Schumanns Nachfolger an der Münchner Universität, entdeckte und bewies einen klaren Zusammenhang zwischen Schumann-Resonanzen und Hirnrhythmen. Er verglich menschliche EEG-Aufnahmen mit natürlichen elektromagnetischen Feldern der Umwelt und stellte fest, dass die so genannten Alphawellen während der Hirnaktivität im gleichen Frequenzbereich liegen wie die ersten beiden Modi der Schumann-Resonanz.
Er spekulierte, dass dies möglicherweise kein Zufall ist, sondern eine Anpassung des Menschen an die elektromagnetische Umwelt im Laufe der langen Evolution.
Synchronisierung der Rhythmen
König und seine Kollegen beschrieben die bemerkenswerten Ähnlichkeiten der spektralen Leistungsdichteprofile und -muster zwischen der Erde-Ionosphäre-Resonanz und der menschlichen Hirnaktivität, die auch gemeinsame Größen sowohl für die elektrischen als auch für die magnetischen Feldkomponenten aufweisen.
Seitdem wurde das Phänomen beobachtet und von anderen Wissenschaftlern wiederholt, dass sich die Hirnrhythmen mit der in diesem Resonanzhohlraum auftretenden elektromagnetischen Aktivität im Ultra-Niederfrequenzbereich überlappen und synchron werden können.
Wer sind wir, wo kommen wir her, wohin gehen wir, wenn wir sterben, was ist unsere wahre Natur?
Wenn man aufmerksam ist, offenbart sich uns alles, was schon immer so war.
Wenn wir die Dinge um uns herum betrachten, sehen wir sie als feste Materie, aber in Wirklichkeit handelt es sich um Energiewellen, und diese Energie repräsentiert viele verschiedene Ergebnisse der Realität.
Die physische Welt, wie wir sie sehen, ist keine Realität, die Realität ist unendlich und die wahre Realität hat keinen Anfang und kein Ende, sie existiert nicht in Raum und Zeit, Raum und Zeit existieren in ihr …
Und das ist Bewusstsein.
Unsere Existenz und die Existenz von allem, was wir sehen, hängt von Ihrer Wahrnehmung ab.
Ihr Bewusstsein besteht aus Ihren Erfahrungen, Gedanken, Emotionen usw. Es regiert Ihr Universum.
Dies wird Ihre Identität sein.
Wir sehen alles getrennt von uns und das ist nur eine Illusion.
Wir sind alle ein Bewusstsein, das gleichzeitig beobachtet und beobachtet wird.
Wir sind kein Wassertropfen im Ozean, wir sind der gesamte Ozean in diesem Tropfen.
Ihr Bewusstsein ist Ihr BEWUSSTSEIN darüber, was Ihnen jeden Tag offenbart wird.
Wenn Sie Ihre Schwingung erhöhen, erhöhen Sie Ihr Bewusstsein/Bewusstsein, was bedeutet, dass Sie beginnen, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind … das passiert derzeit mit der Menschheit.
Der Schleier wird gelüftet, wir durchbrechen die schwere Programmierung, der wir unser ganzes Leben lang unterworfen waren.
Unser 3D-Bewusstsein beginnt, in die höheren Realitäten der 4. und 5. Dimension durchzudringen.
Das Erwachen unseres Bewusstseins, die Aktivierung unserer DNA führt dazu, dass der Mensch zu unserem multidimensionalen Selbst wird, zum hybriden Menschen, der wir schließlich werden.
Jetzt können Sie sehen, wofür organisierte Religion, gesellschaftliche Programmierung, die Vergiftung unserer Luft, unserer Nahrung, unseres Wassers, unserer Impfungen usw. wirklich genutzt werden.
All das dient dazu, unser Bewusstsein auf einer sehr niedrigen Schwingung zu halten und unser Bewusstsein auf einer dumpfen Resonanz zu halten Wir sind soooo leicht zu kontrollieren.
Kommentar:
Bewusstsein ist nicht durch Grenzen begrenzt; Es ist die Essenz unseres Seins und die Grundlage, auf der unsere Erfahrungen, Gedanken und Emotionen entstehen. Es prägt unser individuelles Universum und verbindet uns mit einem breiteren kollektiven Bewusstsein.
Die Illusion der Getrenntheit wird zerstört, wenn wir zu dem Verständnis erwachen, dass wir alle miteinander verbunden sind, wie verschiedene Wellen im selben riesigen Ozean des Bewusstseins.
Jeder von uns ist ein einzigartiger Ausdruck des Ganzen, und unsere wahre Identität geht über die Grenzen unseres individuellen Selbst hinaus. Wir sind keine isolierten Wassertropfen; Wir sind der gesamte Ozean, der in jedem Tropfen eingekapselt ist.
Das Bewusstsein ist unser Tor zur Wahrnehmung der Offenbarungen, die sich jeden Tag vor uns entfalten. Wenn wir unsere Schwingungsfrequenz erhöhen, erweitert sich unser Bewusstsein und ermöglicht es uns, über die Schleier der Illusion hinaus zu blicken.
Das derzeitige Erwachen des menschlichen Bewusstseins markiert einen transformativen Wandel auf unserer gemeinsamen Reise. Wir durchbrechen die dichte Programmierung, die unsere Existenz geprägt hat, und öffnen uns für die höheren Dimensionen der Realität.
Dieses Erwachen verläuft nicht ohne Widerstand. Verschiedene äußere Faktoren wie organisierte Religion, gesellschaftliche Konditionierung, Umweltgifte und andere Einflüsse wurden genutzt, um unser Bewusstsein zu unterdrücken und unser Bewusstsein einzuschränken.
Je mehr Menschen jedoch erwachen, desto mehr verlieren die bestehenden Kontrollmechanismen ihre Kontrolle.
Die Aktivierung unserer DNA und die Erweiterung unseres Bewusstseins erleichtern unsere Entwicklung zu multidimensionalen Wesen.
Wir werden zu hybriden Menschen, die in der Lage sind, höhere Dimensionen wahrzunehmen und zu agieren, während sie gleichzeitig unsere physische Form verkörpern.
Die Zirbeldrüse was schon in der Antike als das „Dritte Auge“ bekannt. Kaum größer als eine Erbse, ist sie doch die Königin aller Drüsen. Im Englischen heißt sie „Pineal Gland“ (von Pinie).
Der deutsche Name stammt von der „Zirbelkiefer“, weil diese Drüse tatsächlich aussieht, wie ein kleiner Zirbelkiefern-Zapfen. Die hinduistischen Mystiker sehen in der Zirbeldrüse das 6. Chakra (Ajna-Chakra), das für Wahrnehmung, Erkenntnis, metaphysischen Fähigkeiten und Intuition assoziiert steht.
Die alten Ägypter benutzten neben dem Pinienzapfen auch das Symbol „Horusauge“. Das Horus- oder Udjat-Auge ist das Zeichen des Lichtgottes Horus und damit für Geheimwissen und Mathematik.
Mit Martin Strübin unterhalten wir uns über die Bedeutung der Zirbeldrüse, wie sie mit dem dritten Auge zusammen agiert und wie du das dritte Auge öffnen und dadurch Bilder und Botschaften der geistigen Welt empfangen kannst.
Vieles hat die Wissenschaft über die Zirbeldrüse erforscht und auf den ersten Blick scheint es, als würde man ihre Geheimnisse kennen. Doch je tiefer wir uns mit dieser eigentümlichen Drüse befassen, desto größere Rätsel gibt sie auf. Wir können ihren Sitz im Gehirn beschreiben, ihre Verbindungen zu anderen Organen und ihre Funktionen, um schließlich zu der Erkenntnis zu kommen: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Der Versuch, die Zirbeldrüse zu verstehen, führt zu großen und bisher nur teilweise verstandenen wissenschaftlichen Bereichen wie der Licht- und Chronobiologie, zu Magnetfeldern, den elektrischen Vorgängen auf Zellebene und zur Piezoelektrizität.
Schließlich, wenn alles zusammengefasst ist, was man heute weiß, sind wir auf dem Grund des Bechers angelangt, auf dem die Wunder der Existenz ihr letztes Geheimnis für sich bewahren.
In diesem Buch möchte ich die vielgestaltigen Themen der Zirbeldrüse so aufbereiten, dass sie so verständlich und praxistauglich wie möglich sind. Ich wünsche Ihnen hilfreiche Einsichten, wie Sie ihr Leben durch das Verständnis der Zirbeldrüse in allen Bereichen verbessern und bereichern können.
Die wichtigste Drüse des Hormonsystems
Ein winzig kleines Organ im Zentrum Ihres Gehirns hat einen immensen Einfluss auf Ihre intuitiv-kreativen Fähigkeiten, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Die Zirbeldrüse ist ein erstaunliches Organ, das heute noch, trotz aller Forschung, von etwas Rätselhaftem umgeben ist. Sie ist nur ein paar Millimeter groß und kaum etwas könnte man mit dem Spruch »kleine Ursache, große Wirkung« treffender beschreiben.
Die Zirbeldrüse reguliert die innere Uhr und den Wechsel zwischen Wachen und Schlafen und sorgt für tiefe körperliche, geistige und seelische Regeneration. Zusammen mit der Hypophyse steuert die Zirbeldrüse das Hormonsystem, und Spezialisten wie der Raumfahrtmediziner Prof. Dr. Enrico Edinger halten sie sogar für noch mächtiger als die Hypophyse.
Mysterienkulte, Sitz der Seele und Drittes Auge
Seit der Antike hat die Zirbeldrüse die Vorstellungskraft der Menschen beflügelt. Ihre längliche Form, die einem Kiefern- oder Pinienzapfen ähnelt, rief sexuelle Assoziationen wach – doch es stellte sich schnell heraus, dass sie nicht einfach nur die sexuelle Lust oder Potenz steigert. Vielmehr kann sie andere Formen der Ekstase schenken. Vor allem aber hat sie ganz konkrete Aufgaben im menschlichen Körper, zu denen vor allem die Produktion von Melatonin zählt.
Die Beschreibungen der Zirbeldrüse waren meist mystischer Art. Je nach Kulturkreis galt sie als Sitz der Seele, als Drittes Auge und als Tor zu höheren Bewusstseinszuständen. In der altindischen Chakrenlehre und im Hinduismus ist die Zirbeldrüse dem 6. Chakra (Ajna) zugeordnet, das etwas erhöht in der Mitte zwischen den Augenbrauen liegt. Im alten Ägypten war sie mit dem »Auge des Horus« verbunden und hatte eine zentrale spirituelle Bedeutung.
Als »Horusauge« wurde das linke Auge des Himmelsgottes bezeichnet, das dem Mond zugeordnet war, während das rechte Auge der Sonne entsprach. In einem Kampf wurde das linke Auge des Horus verletzt und daraufhin von Thot, dem Gott des Mondes, wieder geheilt. Aufgrund seiner Geschichte stellte das Horusauge nicht nur den Zugang zu spirituellen Dimensionen dar, es hatte auch eine wichtige Funktion in der altägyptischen Heilkunde und galt als magisches Symbol für Heilung, Kraft und Schutz.
Die Zirbeldrüse in der Antike
Die Griechen und Römer waren so fasziniert von der Form des Pinienzapfens, dass sie die Zapfenform zu einem wichtigen Teil ihrer Mythologien machten. Dionysos, der griechische Gott des Weins, der Freude, Fruchtbarkeit und Ekstase, hatte als Wahrzeichen den Thyrsos bei sich, einen mit Weinlaub umwundenen Stab mit einem Pinienzapfen an der Spitze.
Bei den Römern waren es Bacchus und der Bacchusstab, um die sich ein ekstatischer Mysterienkult rankte. Im Hof des Vatikans steht noch heute ein Brunnen mit einer Skulptur in Form eines Pinienzapfens, der Fontana della Pigna genannt wird. Die Skulptur ist weltweit die größte ihrer Art.
Eine ähnliche Faszination übte die besondere Form der Zirbeldrüse auf die Ärzte der Antike aus, die bereits über beachtliche anatomische Kenntnisse verfügten. Die Zirbeldrüse wurde als »erstes Instrument der Seele«, betrachtet, das den Fluss des Pneumas reguliert. Unter Pneuma verstand man die Lebenskraft, die für die Abläufe und Funktionen des menschlichen Körpers verantwortlich war.
Galenos, Descartes und der »Hauptsitz der Seele«
Die früheste konkrete medizinische Beschreibung der Zirbeldrüse findet sich im 8. Buch von Galenos, einem der bedeutendsten Ärzte der griechischen Antike. Galenos beschrieb den Ort der Zirbeldrüse im Gehirn sowie ihre zapfenförmige Form und äußerte sich zu dem Problem ihrer Verkalkung. Das Aussehen der Zirbeldrüse erinnerte Galenos an die männlichen Genitalien. …
Die Qualität/ Aktivität unserer Zirbeldrüse bestimmt unsere Intelligenz
Die Zirbeldrüse (Epiphyse) befindet sich inmitten des Gehirns. Sie ist für die Melatoninproduktion zuständig und gleichzeitig mit allen Sinnen verbunden. Spirituell gesehen hat die Zirbeldrüse eine wichtige Funktion.
Sie ist die Verbindung zwischen dem höherem Bewusstsein, dem höheren Wissen und dem menschlichen Körper. Sie ist der Schlüssel für den spirituellen Aufstieg, die persönliche Kommunikationsantenne mit dem Kosmos, den interdimensionalen Welten und den Astralebenen.
Die Qualität ihrer Funktion bestimmt auch unsere Intelligenz, unser geistiges Wachstum. Sie ist somit auch ein wichtiges Instrument im Aufstiegsprozess. Über die Zirbeldrüse treten die Lichtenergien aus höheren Dimensionen in unseren physischen Körper ein, welches sie zu einem entscheidenden Portal für den Empfang von höheren Schwingungen macht.
Zirbeldrüsenkristalle unsere kosmischen Antennen
Sie ist somit auch ein wichtiges Instrument im Aufstiegsprozess. Über die Zirbeldrüse treten die Lichtenergien aus höheren Dimensionen in unseren physischen Körper ein, welches sie zum einem entscheidendem Portal für den Empfang von höheren Schwingungen macht. Die kleinen Zirbeldrüsenkristalle, die in der Zirbeldrüse eingebettet sind, agieren dabei wie kosmische Antennen, welche sich auf höhere Schwingungsbereiche des Lichts einstellen können. Die Zirbeldrüse wird mit dem dritten Auge in Verbindung gesetzt, dem Auge des Horus, oder dem Sitz der Seele.
In der Chakrenlehre wird das dritte Auge mit dem Stirn-Chakra gleichgesetzt und steht für Weisheit, Selbsterkenntnis, gesteigerte Wahrnehmung, großer Intuition und übersinnliches Wissen. Menschen mit einem weit geöffneten dritten Auge sind deutlich feinfühliger und haben eine deutlich ausgeprägtere Erkenntnisfähigkeit und Selbsterkenntnis.
Eine aktivierte Zirbeldrüse
zeigt sich auch durch ein unerklärliches Interesse an z. B. Elfen, Feen und dem Wunsch, parapsychologische Fähigkeit zu erhalten, zu entwickeln, zu leben. Die Zirbeldrüse ist der Schlüssel für den spirituellen Aufstieg, die persönliche Kommunikationsantenne mit dem Kosmos, den interdimensionalen Welten und den Astralebenen. Sollte beispielsweise ein kürzlich verstorbener Angehöriger in unserem Haus auftauchen und möchte Kontakt zu den Hinterbliebenen aufbauen, wird er automatisch mit seiner Anwesenheit deren Zirbeldrüse reizen. Sollte er von ihnen nicht wahrgenommen werden, so ist sie nicht ausreichend aktiviert.
Zirbeldrüse II
Die energetischen Upgrates, die gerade geschehen, haben auch einen großen Einfluss auf unsere Zirbeldrüse und ihre Aktivität. Doch ist es unsere Lebensweise und unsere Umwelt, die hier einen kontraproduktiven Einfluss nehmen. So kann durch sie ihre Aktivierung eingeschränkt werden oder es gar zur Deaktivierung kommen. Der Zugang zu höherem Wissen wie auch die Kommunikation mit höheren Dimensionen wird blockiert und unser geistiges Wachstum behindert. Bei vielen Menschen ist die Zirbeldrüse verkümmert. Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, sie zu aktivieren.
Schulmedizinisch gesehen
dient die Zirbeldrüse zur Produktion des Hormons Melatonin, das viele zentrale Abläufe im Bereich Wachstum und Gesundheit reguliert. Es hilft neben der Regulierung der Pubertät, auch den Körper vor Zellschäden zu schützen, welche durch freie Radikale verursacht werden. Melatonin kontrolliert gemeinsam mit der Hypophyse die Funktion anderer endokriner Drüsen und reguliert deren Hormonproduktion.
Es wirkt regulierend auf eine Überstimulation des Sympathischen Nervensystems, lindert Stress, erleichtert das Einschlafen, adjustiert die biologische Uhr des Körpers, den Schlaf-Wach-Rhythmus, beugt Krebs sowie seniler Demenz vor. Melatonin wird während der Nacht produziert.
Serotonin und DMT(Dimethyltryptamin), auch bekannt als das spirituelle Molekül, sind zwei weitere Hormone, die es absondert. Die Zirbeldrüse ist ein kleines tannenzapfenförmiges Organ, das im Zentrum des Gehirns liegt.
Was die Zirbeldrüse deaktivieren kann
Die beiden größten Antagonisten, Gegner einer optimalen Funktion der Zirbeldrüse auf spiritueller wie auch auf körperlicher Ebene, sind elektromagnetische Strahlungen und Fluoride. Auf beide reagiert die Zirbeldrüse sehr empfindlich.
Fluoride
Wie die Recherchen von Dr. Jennifer Luke von der Universität Surrey in England aufzeigen, haben Fluoride einen stark hemmenden Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der Zirbeldrüse. Das Gewebe der Zirbeldrüse sammelt mehr Fluorid an als jedes andere harte Gewebe in unserem Körper. Diese Ablagerungen hemmen die Drüse in ihrer Funktionsfähigkeit. Fluorid ist oft enthalten in Zahnpasta, Mundwasser Salz, und Mineralwasser. In einigen Ländern wird es dem Trinkwasser zugefügt.
Eine erhöhte Ansammlung von Fluorid im Körper macht träge und dämmt die Willenskraft ein. Das Denken wird langsamer und dadurch von außen manipulierbarer. Bei Fluorid handelt es sich um ein Nervengift, das belastend auf den gesamten Organismus wirkt. Ursprünglich wurde Fluorid für chemische Kriegswaffen und als Rattengift eingesetzt. Das sagt im Grunde das Wesentliche aus.
Sonnenbrillen
Immer mehr Menschen tragen Sonnenbrillen, auch wenn die Sonne nicht hell scheint. Vielen ist gar nicht bewusst, welchen Einfluss dies auf die Funktion der Zirbeldrüse hat. So schreibt Dr. Ornstein in seinem Bericht im Live-Magazin aus dem Oktober 1980, wie wichtig natürliches, ungefiltertes Sonnenlicht und Tageslicht für die reibungslose Funktion der Zirbeldrüse ist – auf körperlicher wie auf der spirituellen Seite.
Licht, die bewusste elektromagnetische Energie der Sonne, tritt in den Körper durch die Sehnerven der Augen, die wiederum direkt die Zirbeldrüse stimulieren. Die Zirbeldrüse wandelt Lichtenergie in einen elektrochemischen Impuls, der direkt den Hypothalamus befeuert.
Der Hypothalamus ist der Teil des Gehirns, der alle lebenswichtigen Prozesse des Körpers leitet, über seine unmittelbare und direkte Anbindung an die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) und das vegetative Nervensystem
Elektrische, unsichtbare Kraftfelder
Unsere Liebe zu all den elektrischen Helfern hat zur Folge, dass wir heute in einem dichten Nebel von elektromagnetischen Wellen leben, den man elektromagnetische Strahlung (EMR) nennt, und der etwa 100 bis 200 Millionen mal intensiver ist als noch vor 100 Jahren.
Die verführerische „drahtlose Welt“ von Handys, Bluetooth, PDAs, Wireless Internet, WLAN sowie der entsprechenden Sendemasten, die notwendig sind, um die betreffenden Mikrowellen zu verbreiten, strahlt ein besonderes Spektrum elektromagnetischer Strahlung aus, das unsere Organismen, die Umwelt, sowie unsere Zirbeldrüse auf seine ganz eigene Art beeinträchtigt, gar schädigt. Gar nicht auszudenken, was die G5-Generation macht, die nun folgt.
Bei einem Abstand von weniger als einem bis drei Metern zur Smogquelle wird z. B. die Melatoninproduktion gestört. Fernseher, Radiowecker, Computer sowie manche Energiesparlampen im Schlafzimmer sind daher geradezu ein „no go“. Studien mit Hamstern haben gezeigt, dass die Exposition gegenüber einem 50 Hz-Feld (genau die Art von Strom, der durch unser Stromnetz fließt) signifikant die Fähigkeit der Zirbeldrüse reduziert.
Elektrosmog bzw. elektrische Felder entstehen infolge elektrischer Wechselspannung in Leitungen, Steckdosen, elektrischen Geräten usw., und zwar auch dann, wenn keine stromverbrauchenden Geräte in Betrieb sind. Zu den elektrischen Feldern zählen auch Fußbodenheizungen, Lampen oder Transformatoren.
Schwermetalle, Chemtrails und Haarp
Neben diesen beiden großen Antagonisten sind es die Schwermetalle in der Luft, hervorgerufen durch Auspuffabgase sowie den Chemtrails, bekannt als weiße Giftstreifen am Himmel. Viele Menschen denken hier immer noch, dass es Kondensstreifen sind. Nebst Chemtrials ist es die Beeinflussung durch das Haarp-System sowie durch künstlich veränderte Nahrungsmittel, die die Funktion der Zirbeldrüse lähmen.
Die Reaktivierung der Zirbeldrüse hat zur Folge, dass die persönliche Energie und Suggestionskraft zunehmen, ebenso Gesundheit und Schlafverhalten wie auch die Möglichkeit, Auren, Energien zu sehen und andere Wesen wahrzunehmen, die den Kontakt zu uns suchen.
-meide konsequent Fluoride – sie können in Zahnpasta, im Trinkwasser, Speisesalz, Pestiziden und in Beruhigungsmitteln vorkommen
-meide künstliches Licht
-verzichte auf Koffein, künstliche Hormone, raffinierter Zucker, Fette, Mehl, Alkohol, Tabak und Kokain
-iss keine verarbeiteten „Junk“-Lebensmittel
-trinke keine Limonade und andere kohlensäurehaltige Getränke
-meide E-Smog und Handy-Strahlung, Strahlen von Sendemasten etc.
-entgifte deinen Körper von Schwermetallen, Quecksilber etc.
-mache Darmreinigungen
-und Leberreinigung mit Bitterstoffen
-tanke Sonnenlicht ohne Sonnenbrille
-trinke viel frisches Quellwasser
-das Einatmen von ganz reinem ätherischen Neroliöl regt die Zirbeldrüsenfunktion an
Schaffen dir ein Umfeld wie auch ein Zuhause, auch gerade im Schlafbereich, das gereinigt, geklärt und harmonisiert ist von elektrischen, unsichtbaren und negativen Kraftfeldern, Elektrosmog, belastenden Strahlen durch Sendemasten, 5G etc., geopatischen Störungen, Haarp-Einflüssen usw.
Sorge dafür, dass dein Energiefeld (Aura) und dein Chakrensystem immer wieder neu in Balance kommen, wie auch sich den höheren, einströmenden Schwingungen anpassen. Eine einfache Möglichkeit hier ist, sich das kosmische Chakren-Set für 10 Min. direkt auf seinen Solarplexus zu legen.
Nimm dir sehr viel Zeit, in die Stille zu gehen und oder zu meditieren.
Übung zum Erkennen einer aktiven Zirbeldrüse
Schließe in absoluter Dunkelheit deine Augen. Du kannst dann sehen, was die Zirbeldrüse gegenwärtig sehen kann. Siehst du nichts, so ist sie geschlossen und deaktiviert. Solltest du Millionen kleiner Pünktchen sehen können, kannst du davon ausgehen, dass die Zirbeldrüse bereits ein klein wenig reaktiviert wurde.
Diese kleinen Pünktchen, auch als Lichtfunken bezeichnet, sind immer da, unabhängig davon wie dunkel oder hell es ist, oder ob die Augen geöffnet oder geschlossen sind. Sie reagieren auf psychoelektrische Impulse bzw. Wellen.
Altertümliches Kraftwerk, Wasserpumpwerk oder eine militärische Waffenanlage? Viele Mythen ranken sich um die einzigartige Cheops-Pyramide in Ägypten. Forscher haben die unterschiedlichsten Theorien dazu aufgestellt, wozu die Pyramide ursprünglich gebaut und genutzt wurde. Auch Außerirdische spielen dabei eine Rolle.
Der seltsame Steinkanal macht die Cheops-Pyramide so besonders. Er besteht aus vier Luftschächten, die diagonal durch die Pyramide laufen. Aber wozu haben die alten Ägypter sie genutzt? Das gibt Experten bis heute Rätsel auf. Diente der Kanal einfach nur als Weg zu den Grabkammern?
Oder sollte er den Seelen der Verstorbenen den Weg zum Himmel weisen? Oder sind diese Erklärungen viel zu banal? Manche Forscher behaupten, die durchdachte Konstruktion der Pyramide diente einem ganz anderen Zweck: Sie war wahlweise eine Pumpstation, ein Kraftwerk oder gar eine Waffe!
Wundersame Pyramide
Keine Pyramide ist höher oder älter als sie: Mit ehemals 146 Metern war die Cheops-Pyramide fast 4.000 Jahre lang das höchste Bauwerk der Erde. Nicht nur für die damalige Zeit ist sie eine architektonische Meisterleistung. Die Pyramide ist ganz genau auf die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet, und die Seitenlängen sind bis auf wenige Millimeter völlig übereinstimmend.
Die Steinblöcke sind so genau geschlagen, dass nur eine Rasierklinge dazwischen passt. Wie konnten die Ägypter vor mindestens 4.500 Jahren mit primitiven Werkzeugen ein derart komplexes Bauwerk erschaffen?
Die „Große Pyramide“ ist das einzige erhaltene der sieben Weltwunder aus der Antike. Sie steht mit zwei anderen Pyramiden auf dem Gizeh-Plateau in Ägypten. Historiker vermuten, dass der Pharao Cheops sie bauen ließ. Wahrscheinlich wollte er dort beigesetzt werden, so wie andere Herrscher in anderen Pyramiden.
Die leere Grabstätte
Aber weder in der Königs-, noch in der Königinnen-Kammer der Cheops-Pyramide wurde eine Mumie gefunden. Ebenso wenig Schätze, die in anderen Pyramiden vorkommen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Pyramide spätestens im Mittelalter, vielleicht aber schon in der Antike ausgeraubt wurde. Es gibt noch einige andere Merkwürdigkeiten: In den Räumen sind keinerlei Hieroglyphen und Inschriften zu sehen, die auf den Pharao hinweisen. Entweder sind sie über die Jahrtausende verblichen, sie wurden vernichtet – oder es gab sie nie.
Rätselhaft sind auch Risse in einer Deckenplatte und die Spuren von Salzkristallen in der Königskammer. Nach Ansicht einiger Experten gab es dort einmal einen schweren Unfall. Dafür spricht, dass auch Brandspuren und Rückstände chemischer Reaktionen an mehreren Steinen entdeckt wurden. Besonders mysteriös sind aber die ungewöhnlichen Schächte. Was könnte sich im Inneren der Cheops-Pyramide abgespielt haben?
Die Pyramide als Pumpwerk
Vielleicht diente sie ja in Wahrheit gar nicht als Grabmal, sondern als technische Station. Unmengen von Wasser aus dem Nil soll die Pyramide gefördert haben. Das behauptete jedenfalls der österreichische Pyramidenforscher und Elektroingenieur Hermann Waldhauser.
Seiner These zufolge haben die Ägypter das Wasser durch einen Brunnenschacht in der Pyramide in die verschiedenen Schächte gepumpt. Die Königskammer war der Hauptspeicher. Die Salzkristalle wären dann ein Indiz dafür, dass Wasser durchgeflossen ist.
In den 1970er-Jahren baute Waldhauser ein maßstabsgetreues Cheops-Modell. Damit wies er nach, dass die Pyramide gut als riesiges Pumpwerk hätte funktionieren können. Auf seine so konstruierte Wasserpumpe meldete er sogar ein Patent an. Seiner Meinung nach war die Anlage aber überlastet.
Zu hoher Druck schädigte das Gemäuer und machte das Werk unbrauchbar. Da Waldhauser kein Wissenschaftler war, wurde er von der Fachwelt nicht ernst genommen. Seine Thesen werden aber heute noch im Internet diskutiert.
Ein antikes Kraftwerk
Noch umstrittener sind die Theorien des Maschinenbau-Experten und Pyramidenforschers Christopher Dunn. Er war sicher: Die Pyramide war ein Kraftwerk, mit dem Energie umgewandelt und erzeugt wurde. Seine Ideen beschrieb er im 1998 erschienenen Buch „The Giza Power Plant“.
Das Design der Pyramide erfüllte laut Dunn einen ganz bestimmten Zweck. Die verschiedenen Kammern und Schächte seien bewusst so angelegt worden, damit die Pyramide als akustischer Klangkörper funktionierte. Auf extrem komplizierte und ausgeklügelte Weise hätten die Ägypter akustische in elektromagnetische Energie umgewandelt. Wofür diese genutzt wurde, bleibt allerdings offen.
Außerirdische Götter
Der Prä-Astronautiker Erich von Däniken hat eine ganz andere Theorie zum Bau der Cheops-Pyramide. Prä-Astronautiker glauben, dass Außerirdische in früheren Zeiten die Erde besuchten und die Menschen mit ihrem überragenden Wissen beeinflussten. Von Däniken bezweifelt, dass die alten Ägypter in der Lage waren, Bauten wie Cheops zu erschaffen. Ihre Mittel und Werkzeuge seien zu primitiv gewesen.
Aber auch die Aliens haben die Pyramiden nicht errichtet, meint von Däniken. Wohl aber beeinflussten sie seiner Meinung nach die Menschen.
Denn die außerirdischen Astronauten hielten demzufolge in grauer Vorzeit für lange Zeit Winterschlaf in Ägypten. Die Menschen dachten allerdings, sie seien gestorben. Plötzlich erwachten die vermeintlichen Toten und verließen die Erde mit ihren Raumschiffen.
Die irdischen Herrscher waren elektrisiert: Falls auch sie nach dem Tod auferstehen würden, wollten sie vorbereitet sein. Sie bauten sich riesige Festungen als Grabstätten, ließen sich mumifizieren und nahmen wertvolle Schätze mit in ihre Särge, damit sie nach der Auferstehung versorgt waren.
Die Große Pyramide ist das am häufigsten erforschte und untersuchte Bauwerk der Welt, und das aus gutem Grund. Sie ist das größte und rätselhafteste Monument der Menschheit, ein Arcanum Organon, ein fremdartiges, geheimnisvolles Werk. Kein anderes Bauwerk hat die Phantasie je so sehr angeregt, keines hat den Bemühungen der Wissenschaft um eine Erklärung so sehr getrotzt.
Erstens stimmt es zwar, dass die großen Schritte in der Pyramidologie Menschen zu verdanken sind, die außerhalb der engen Paradigmen der orthodoxen Geschichtsschreibung und Ägyptologie stehen – Ingenieuren, Physikern, Geologen, Astronomen, investigativen Journalisten und selbst Fundamentalisten jeder Couleur, von Christen bis hin zu Anhängern des New Age –, doch am Ende sieht jeder von ihnen meist nur das, was man ihn zu sehen gelehrt hat.
Zweitens scheinen all diese Ansätze in der Großen Pyramide etwas Schönes und wunderbar Gütiges zu sehen, einen Triumph der Geometrie, Astronomie, Physik und des Bauwesens eines vergangenen und glorreichen goldenen Zeitalters, ein Bauwerk, dessen friedliebende Weisheit aus der Stille seiner Steine, aus der Vergangenheit zu uns spricht. Viele schon standen am Fuße dieses gewaltigen Bauwerks und haben sich von Ehrfurcht überwältigt gefragt, was das für eine Kultur war, die ein Grab bzw. Observatorium bzw. Maschine bzw. diese „in Stein gehauene Prophezeiung“ bauen konnte.
Ich geselle mich zu ihnen und schaue ebenfalls voller Ehrfurcht und Bewunderung zu diesem gewaltigen Bauwerk auf und erschaudere angesichts einer Kultur, die eine solche Waffe, ein solch perverses Monument der Massenvernichtung bauen konnte. Ja, so gesehen stimme ich mit der Hypothese von der „in Stein gehauenen Prophezeiung“ überein, denn diese Kultur war der unseren nur allzu ähnlich: fähig, technologische Wunder zu vollbringen, fähig der Massenvernichtung und, wie wir, dem moralischen Verfall fast vollständig erlegen.
In diesem tiefgreifenden Sinne ist die Große Pyramide tatsächlich eine Prophezeiung und gleichzeitig eine Warnung. Daher ist diese Studie eine radikale Abkehr von allen früheren Versuchen, die Bauwerke in Gizeh und ihren letztlichen Zweck zu erklären.
Dabei stimme ich mit einigen Aspekten der vorangegangenen Erklärungsversuche durchaus überein. Beispielsweise nehme ich an:
1) dass die Erklärungen der orthodoxen Geschichtsschreibung und der herkömmlichen Ägyptologie schlichtweg falsch sind und dass daher:
a) die Bauwerke die Überreste einer „paläoantiken“ (ich benutze den im Grunde redundanten Begriff „paläoantik“, um eine Kultur zu bezeichnen, die lange vor den „antiken Kulturen“ unserer normierten Kulturgeschichte existierte) hochfortschrittlichen Kultur sind;
b) die Menschheit weit älter ist, als die orthodoxen Geschichtsmodelle annehmen;
c) die Bauwerke das physikalische und technische Vermögen einer Zivilisation verkörpern, die mindestens genauso, wenn nicht noch fortschrittlicher war als die unsere;
d) die vorliegende Studie, obgleich sie mit der religiösen Interpretation der orthodoxen Ägyptologie hinsichtlich der Funktion der Gizeh Bauwerke übereinstimmt, behauptet, dass diese religiöse Lesart nicht der Zivilisation eigen war, die diese Monumente schuf, sondern ihr von der nachfolgenden Kultur, den alten Ägyptern, die schließlich kamen und das Land besetzten, aufgezwungen wurde. Es wird sich zeigen, dass diese Lesart teils den Umständen, teils der gezielten Bemühung und dem geheimen Plan dieser paläoantiken hochstehenden Kultur zu verdanken sind, die damit ihr physikalisches, geometrisches und mathematisches Wissen – und somit die Macht – schützen wollte, das diesen Monumenten innewohnt.
2) dass die Verbindungen zu Himmel, Sonne und Erde, die in der Pyramide verkörpert sind, tatsächlich bestehen und dass die Pyramide somit wirklich als Sternwarte und Zeitobservatorium wie auch als „Zeitkapsel“ diente. Aber dies waren nicht die von den ursprünglichen Erbauern angestrebten Funktionen. Ihnen war nicht etwa daran gelegen, einem kommenden Zeitalter eine bestimmte Botschaft, „Weisheit“ oder auch „Prophezeiung“ zu übermitteln – zumindest nicht in erster Linie.
Das Endziel dieser komplexen mathematischen und physikalischen Grundstrukturen war weit entfernt von den gutartigen astrologischen bzw. prophetischen Vorstellungen, die spätere Kulturen und Deuter ihnen zusprachen. Vielmehr waren sie für die Art der Physik erforderlich, die meiner Ansicht nach den Todesstern von Gizeh ermöglichten. Die zumindest teilweise Rekonstruktion dieser Physik ist Aufgabe dieser Studie.
Mit anderen nicht-orthodoxen Deutungen stimme ich nur insoweit nicht überein, als ich glaube, dass die Technologie der Kultur, die Gizeh erbaut hat, wie auch ihre letztliche Anwendung, alles andere als gutartig waren. Bevor wir uns aber der Untersuchung dieses Sachverhalts zuwenden, sollten wir zunächst mit der offenkundig absurden und absolut törichten Standarderklärung der Ägyptologie aufräumen, der zufolge diese gigantischen Bauwerke – insbesondere die Große Pyramide und ihre beinahe von jeder Regel abweichenden bautechnischen und mathematischen Eigenschaften – Pharaonengräber seien.
Niemand ist wortgewaltiger, leidenschaftlicher und kompromissloser, wenn es darum geht, die so offenkundig unsinnige „Grabhypothese“ zusammenzufassen, als Peter Lemesurier, selbst ein Vertreter der Hypothese, die Pyramide sei eine Prophezeiung bzw. „Zeitkapsel“:
„Aber wie – und warum [wurde sie gebaut]? Die Logik dieses Sachverhalts scheint jeder Analyse zu trotzen. Und so haben die Historiker […], die nicht das Geringste über den Ursprung dieses Projekts wissen, […], ausgehend von ihrem kaum weniger oberflächlichen Wissen über spätere Dynastien, verständlicherweise Zuflucht in wilden Spekulationen gesucht. Die Ägypter, so beschloss man, seien besessen gewesen von Tod und Unsterblichkeit, von der Einbalsamierung ihrer Toten und den Vorbereitungen auf ein Leben in der Unterwelt.
Daher spiegele das Projekt Große Pyramide dieselbe Besessenheit wider, gesteigert um das n-fache. Somit präsentiert sich uns ein Szenario in der Art eines gothischen Melodramas, das in seinem vorsintflutlichen Wahnwitz seinesgleichen sucht: Der größenwahnsinnige Pharao Cheops, über das Schicksal seiner unsterblichen Seele sinnierend, entschließt sich, die gesamten Ressourcen seines Reichs in ein riesiges Bauvorhaben zu stecken, allein um seiner nekromantischen Vorstellung von Unsterblichkeit willen.
Um die auf Aberglauben beruhende Marotte dieses Mannes zu befriedigen, quälen sich Tag für Tag Sklaven damit ab, riesige Steinquader gewaltige Rampen hochzuziehen, wofür ihnen nichts als primitive Schlitten, Hebel, Seile und Rollen zur Verfügung stehen. Aufseher, die Hollywoodfilmen entsprungen sein könnten, brüllen harsche Befehle und winken mit noch härteren Bauzeichnungen. […]
Und das Ergebnis? Die Große Pyramide – ein Bauwerk so perfekt und gleichzeitig so gewaltig, dass seine Bauweise selbst die Fähigkeiten und die Mittel der heutigen Technologie überstrapazieren würde. […]“
Nun, ein Projekt dieses Ausmaßes würde nicht nur die Fähigkeiten und die Mittel unserer Technologie überstrapazieren, sondern wohl auch die Wirtschaft eines Großteils der mächtigsten Nationen der modernen Welt. Was also tun mit der Hypothese vom „Pharaonengrab“, die wir noch immer in allen Lehrbüchern der westlichen Welt finden?
„Die nüchterne Wahrheit ist natürlich, dass es bislang keinem Historiker gelungen ist, die Bauweise der Großen Pyramide überzeugend zu erklären. Kein heute lebender Mensch weiß mit Sicherheit, wie die Pyramide gebaut wurde, wie lange ihre Errichtung gedauert hat, wie ihre nahezu perfekte Ausrichtung vor der Erfindung des Kompasses möglich war oder wie ihre Außenwände mit derart unübertroffener Genauigkeit zusammengefügt und poliert werden konnten.
Noch ist die Geschichtskunde bislang eine überzeugende Theorie dafür schuldig geblieben, warum man ein so gewaltiges Unternehmen, verbunden mit dieser geradezu unglaublichen Präzision, als notwendig hätte ansehen sollen, um ein bloßes Grab und Grabmonument für einen toten König zu errichten, der auch noch offenbar nie darin gelegen hat.“
Angesichts der enormen Mathematik und Physik, die in diese bautechnische Meisterleistung eingebettet sind, „haben wir keine andere Wahl, als die Frage nach dem Wie und Warum neu aufzuwerfen. Die üblichen Antworten reichen auf jeden Fall nicht mehr aus.“
Diese Problematik neu aufzuwerfen bedeutet, die paläographische Tradition einzubeziehen, die alle alten Zivilisationen durchzieht: Eine „katastrophale Vernichtung einer früheren Welt, deren Wissen und technische Errungenschaften weit fortgeschrittener war als alles, was die Geschichtsschreibung dem sogenannten Frühmenschen zugesteht, und die unserem Wissensstand möglicherweise gleichkommt, sofern sie diesen nicht gar überflügelt“.
Somit bleiben also noch die drei Grundannahmen aller nicht-orthodoxen Erklärungen für das Bauwerk:
1) Es wurde von Menschen einer paläoantiken hochfortschrittlichen Kultur errichtet, deren Absicht sich am besten feststellen lässt durch:
a) eine sorgfältige Analyse relevanter alter Texte sowie
b) einen Vergleich dieser Texte mit einer Analyse des Bauwerks selbst auf der Grundlage der neuesten physikalischen Erkenntnisse und stichhaltiger wissenschaftlicher Hypothesen und Vermutungen;
2) Die menschliche Zivilisation der Pyramidenbauer gehörte einer besonderen Art an, die durch das Weltall reisen konnte;
3) Die nachfolgende Kultur, deren wissenschaftlicher und technischer Stand nicht so hoch war wie der der Erbauerkultur, deutete die Pyramide in der fachspezifischsten Sprache, die ihr zur Verfügung stand, nämlich den religiös-astrologischen Ausführungen der alten Priesterschaft (Die Pyramide von Gizeh – ein gigantisches Kraftwerk (Videos)).
Eine alte türkische Karte
Die Vorstellung, es habe einst eine paläoantike hochentwickelte Kultur mit einem hohen wissenschaftlichen und technologischen Niveau gegeben, ist grundlegend für die These, der zufolge die Große Pyramide eine Art Waffe war und einige der älteren Monumente auf dem Gelände von Gizeh einen Militärkomplex bildeten. Die meisten Forscher – mit Ausnahme natürlich der Ägyptologen und Historiker an den Universitäten – sind sich einig, dass es eine derartige paläoantike äußerst fortschrittliche Kultur gab.
Die Zeichen und Spuren einer solchen Kultur sind für jeden ersichtlich, zeigen sich praktisch überall auf der Welt, durchziehen die alten Überlieferungen von Eingeborenenstämmen, finden sich in schwer verständlichen esoterischen Texten, in gewaltigen Monumenten wie auch in den rätselhaften Abweichungen, die auch durch unsere noch so geliebten akademischen Vorstellungen von Geschichte nicht erklärt werden können. Worin aber bestehen diese geschätzten Vorstellungen?
„Selbst auf die Gefahr hin, allzu stark zu vereinfachen, besteht der akademische Konsens gemeinhin aus den folgenden Aspekten:
• Die Zivilisation entwickelte sich im fruchtbaren Halbmond des Nahen Ostens.
• Diese Entwicklung begann nach 4000 v. Chr. und und erreichte ihren Zenit um 3000 v. Chr. mit der ersten richtigen Kultur (Sumer und Ägypten), der bald schon die Indus-Kultur und die Kultur Chinas folgten.
• Etwa 1.500 Jahre später entstand spontan und unabhängig davon auf dem amerikanischen Kontinent eine Zivilisation.
• Seit 3000 v. Chr. in der Alten und etwa 1500 v. Chr. in der Neuen Welt hat sich die Zivilisation stetig „weiterentwickelt“, und es bildeten sich immer höhere, komplexere und produktivere Formen heraus.
• Demzufolge, und insbesondere verglichen mit unserer heutigen, darf man alle frühen Kulturen (und ihr Werk) als im Wesen primitiv betrachten (die sumerischen Astronomen schauten mit unwissenschaftlicher Ehrfurcht zum Himmel auf, und selbst die ägyptischen Pyramiden wurden von ‚technologischen Primitivlingen’ gebaut).“
Eine der Abweichungen, die all dies über den Haufen warf, war die Entdeckung der Karte des türkischen Admirals Piri Reis im 16. Jahrhundert. Sie war von älteren Ausgaben abgezeichnet worden und insofern außergewöhnlich, als sie die südliche Atlantikküste Südamerikas, aber auch die Küste der Antarktis detailliert beschrieb.
Das alleine mag noch nicht allzu sehr verwundern, wäre da nicht die bemerkenswerte Detailgenauigkeit, mit der die Karte eine Küste nachzeichnet, die doch unter Tonnen von Eis begraben liegt und erst kürzlich im technologisch reifen 19. und 20. Jahrhundert entdeckt wurde.
Selbst dies wäre an und für sich noch nicht bedeutungsvoll, wäre da nicht die Tatsache, dass die Karte des türkischen Admirals nicht die einzige Karte ist, die das geographische Wissen um die Neue Welt wiedergibt, lange bevor diese von Kolumbus „entdeckt“ wurde.
Der Autor und investigative Journalist Graham Hancock fasst diese kartographischen Widersprüche kurz und bündig zusammen:
„Es wäre müßig, noch ausführlicher, als Hapgood es bereits getan hat, darüber zu spekulieren, welche ‚Untergrundströmung’ ein solches Wissen über die Zeitalter hinweg transportiert und bewahrt und seine Fragmente von Kultur zu Kultur und von Epoche zu Epoche übertragen haben könnte. Welcher Mechanismus auch immer dahintersteht – Fakt ist, dass eine Reihe weiterer Kartographen off enbar ebenfalls in diese seltsamen Geheimnisse eingeweiht gewesen war. Ist es möglich, dass all diese Kartenzeichner – vielleicht unbewusst – an dem großzügigen wissenschaftlichen Erbe einer verschwundenen Kultur teilhatten?“
Aber was für eine Kultur? Und wichtiger noch: Was für ein „großzügiges wissenschaftliches Erbe“ hatte diese weiterzugeben?
Ob seine Deutungen nun plausibel sind, seine Argumente stichhaltig oder ob seine Hypothese nun die erbrachten Beweise überstieg oder auch nicht, so diente Erich von Dänikens „Erinnerungen an die Zukunft“ doch eindeutig dazu, Licht auf das Problem zu werfen, das einige der uralten außergewöhnlichen Monolithen aufwerfen.
Von den riesigen Erdpyramiden Chinas über die Glasstädte des Industals bis hin zu den enormen Bauwerken von Chichen Itza, Stonehenge, den Osterinseln und einer ganzen Reihe weiterer Orte in Mittel- und Südamerika ist die Welt mit außergewöhnlichen, unerklärlichen Bauwerken und Artefakten vergangener Kulturen förmlich übersät. Doch das vielleicht Außergewöhnlichste überhaupt ist die Existenz dieser Kulturen selbst.
Wie kam es, dass die Menschheit praktisch aus dem Nichts den Sprung von Stammesgemeinschaften aus Jägern und Sammlern zu den prächtigsten Kulturen Ägyptens, Sumers, Chinas, der Inkas und der Olmeken schaffte? Die Aufzeichnungen – oder zumindest ihre gängige Interpretation – liefern keine Hinweise.
Der herkömmlichen Geschichtsschreibung ist es zuwider, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, was diese Zivilisationen über sich selbst zu sagen haben, und die „orthodoxe“ Archäologie und Anthropologie haben zu vertrauensselig das Evolutionsparadigma auf die Geschichte der menschlichen Kultur ausgeweitet, als dass sie auch nur einen Gedanken an das verschwenden würden, was diese uralten Bauwerke und Artefakte zu sagen haben.
Trotz dieser Hemmnisse sprechen die Aufzeichnungen, Monolithen und Artefakte eine klare Sprache: All diese Kulturen betrachteten sich ausnahmslos als die Erben einer älteren und weit fortschrittlicheren Kultur.
Diese im Nebel einer fernen Vergangenheit angesiedelte Kultur war ein Goldenes Zeitalter, in dem sich die „Götter“ unter die Menschen mischten und deren Schicksal lenkten, in dem große technologische Wunderwerke vollbracht wurden und selbst die grundlegenden Aspekte von Anstand und Moral in Scherben lagen, in dem mit schrecklichen Waffen gewaltige Kriege gefochten wurden und die Menschheit von einer Katastrophe – dem Jüngsten Gericht Gottes bzw. der „Götter“ – heimgesucht wurde…
Gibt es einen neunten Planeten in unserem Sonnensystem? Könnte es Nibiru sein? Diese Frage beschäftigt seit Jahren viele Astronomen und Weltraumbegeisterte.
Die Idee eines neunten Planeten im Sonnensystem ist nicht neu. Tatsächlich galt Pluto einst als neunter Planet, bis er 2006 von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) aufgrund der Entdeckung anderer ähnlich großer Objekte im Kuipergürtel, einer Region mit Eiskörpern, zum Zwergplaneten degradiert wurde jenseits von Neptun.
Einer der wichtigsten Hinweise auf die Existenz eines neunten Planeten stammt aus der Beobachtung einer Gruppe extremer transneptunischer Objekte (ETNOs), bei denen es sich um Körper handelt, die die Sonne in durchschnittlichen Entfernungen von mehr als dem 250-fachen der Erde umkreisen.
Diese ETNOs weisen einige besondere Orbitalmerkmale auf, z. B. dass sie in einem Sektor des Himmels gebündelt sind und ähnliche Neigungen und Exzentrizitäten aufweisen. Diese Ausrichtungen deuten darauf hin, dass es einen unsichtbaren Planeten gibt, der diese Objekte in ihre aktuellen Umlaufbahnen befördert.
Im Jahr 2016 schlugen zwei Astronomen vom Caltech, Konstantin Batygin und Michael E. Brown, ein theoretisches Modell für diesen hypothetischen Planeten vor, das auf mathematischen Simulationen und Computerberechnungen basiert.
Sie schätzten, dass der Planet eine etwa zehnfache Masse der Erde und eine Umlaufbahn haben würde, die gegenüber der Ebene des Sonnensystems stark verlängert und geneigt ist.
Der Planet würde zwischen 10.000 und 20.000 Jahre brauchen, um einen Umlauf um die Sonne zu vollenden, und hätte eine durchschnittliche Entfernung von etwa 460 AE (astronomische Einheiten) von der Sonne.
Allerdings sind nicht alle von dieser Hypothese überzeugt. Einige Kritiker argumentieren, dass die beobachtete Häufung von ETNOs auf Beobachtungsverzerrungen zurückzuführen sein könnte, die aus der Schwierigkeit resultieren, diese Objekte während eines Großteils ihrer Umlaufbahnen zu finden und zu verfolgen.
Sie weisen auch darauf hin, dass es keinen direkten Beweis für die Existenz von Planet Neun gibt, etwa ein Bild oder ein Spektrum.
Sie schlagen alternative Erklärungen für die Umlaufbahnen der ETNOs vor, beispielsweise den Einfluss anderer bekannter Planeten oder die Auswirkungen vorbeiziehender Sterne oder galaktischer Gezeiten.
Ein weiterer umstrittener Aspekt von Planet Neun ist seine mögliche Verbindung zu Nibiru, einem mythischen Planeten, von dem manche glauben, dass er katastrophale Ereignisse auf der Erde auslösen wird.
Nibiru wird oft mit Planet X in Verbindung gebracht, ein Begriff, der in der Vergangenheit von Astronomen für jeden unentdeckten Planeten im Sonnensystem verwendet wurde.
Es gibt jedoch keine wissenschaftliche Grundlage für die Existenz von Nibiru oder seine angeblichen Auswirkungen auf die Erde.
Nibiru ist hauptsächlich ein Produkt von Pseudowissenschaften und Verschwörungstheorien und sollte nicht mit Planet Neun oder einem anderen legitimen astronomischen Objekt verwechselt werden.
Es gibt noch keine endgültige Antwort auf die Frage, ob es in unserem Sonnensystem einen neunten Planeten gibt oder nicht.
Die Beweise für Planet Neun sind faszinierend, aber nicht schlüssig, und es sind weitere Beobachtungen und Analysen erforderlich, um seine Existenz zu bestätigen oder zu widerlegen.
Möglicherweise haben Sie in letzter Zeit viel über UFOs gehört, und das ist vor allem dem Ufologen Dr. Steven Greer zu verdanken, der eine Konferenz zu diesem Thema veranstaltet hat.
Eine Reihe von Menschen wurden eingeladen, ihre Erkenntnisse im Rahmen einer online gestreamten Veranstaltung auszutauschen, bei der Eric Hecker den Südpol als Drehscheibe für die „Flugsicherung“ für Außerirdische beschrieb.
Der Verschwörungstheoretiker machte auf der Konferenz einige ziemlich abwegige Behauptungen, aber die Diskussion über die Amundsen-Scott-Südpolstation war am bedeutsamsten.
Hecker behauptete, dass Raytheon, der US-amerikanische Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungskonzern, ihn 2010 als Auftragnehmer für das von der United States National Science Foundation betriebene Forschungszentrum ausgewählt habe.
Laut Hecker hatte der Sender „viel mehr“ zu bieten, als er zunächst ins Auge fiel.
Er behauptete, die Station funktioniere tatsächlich als „Flugsicherungszentrum“ für UFOs und kommuniziere mit „exotischen“ Raumfahrzeugen, indem sie Neutrinostrahlen in den Weltraum schicke.
Hecker ging noch weiter und sprach von „digitalen optischen Modulen“, die eine Meile unter der Oberfläche unter dem Eis vergraben seien.
Er behauptet, sie seien vergraben worden, um Neutrino-Wechselwirkungen zu erkennen, und seien dabei tief genug, um die Strahlungsmessungen nicht zu beeinträchtigen.
Er sagte auch, er habe persönlich einen „leistungsstarken grünen Laser“ gesehen, der „auf den Kosmos“ gerichtet sei.
Dies geschieht, nachdem ein Whistleblower, der behauptet, die US-Regierung habe im Geheimen UFO-Bergungsforschung betrieben, Berichten zufolge gesagt hat, dass UFOs für den Tod von Menschen verantwortlich seien.
David Grusch arbeitete für die National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) und das National Reconnaissance Office (NRO) und war an der Unidentified Aerial Phenomena Task Force beteiligt.
Er behauptete, dass einige der entdeckten „nichtmenschlichen Intelligenzen“ böswillige Absichten hätten und Menschen getötet hätten.
Lässt dieser Pixelfehler darauf schliessen, dass unsere Welt gar nicht echt ist?
Zum Glück nicht, es handelt sich um ein Lockheed F–117 Tarnkappenflugzeug einen B2 Bomber. (Danke an unsere User für den Hinweis.)bild: reddit
Als ob 1 türkises Auto nicht schon unheimlich genug wäre. Nein, dann ist da noch ein zweites, identisches. Und das alles noch neben zwei identischen Bussen.
In Ostafrika verhalten sich die tektonischen Platten nicht ganz so, wie Geologen es erwarten.
Unweit der Hauptstadt Kenias, Nairobi, bildete sich nach starken Regenfällen im Jahr 2018 ein riesiger Riss : bis zu 20 Meter breit, bis zu 15 Meter tief und erstreckte sich über mehrere Kilometer, auch über die Autobahn.
Geologen erklärten daraufhin umgehend, dass dies nur eine kleine Manifestation eines Megaprozesses sei, der seit Millionen von Jahren nicht nur in Kenia, sondern auch in Äthiopien, Tansania und Mosambik abläuft.
Dieser Prozess besteht in der allmählichen Trennung der Lithosphärenplatten. An der Grenze zwischen ihnen haben sich stellenweise Vulkane gebildet und generell herrscht starke geologische Aktivität: Dort verläuft die sogenannte Ostafrikanische Verwerfung.
Der Teil Afrikas, der rechts von der Verwerfung liegt, gehört zur sogenannten Somali-Platte, der links davon liegt zur Nubischen Platte.
Die Arabische Halbinsel ist bereits die Arabische Platte. Nach den Prognosen von Wissenschaftlern läuft also alles darauf hinaus, dass die Bewegung der somalischen Platte den Osten Afrikas vom Rest des Kontinents abreißen wird und dieser abgetrennte Teil davon für eine Weile zu einer Insel wird, und dann trifft sie auf die arabische Platte.
Durch diese Kollision im Süden des Jemen sind offenbar Berge entstanden. Dies wird groben Schätzungen zufolge in einigen Millionen Jahren der Fall sein.
Geologen haben diese sehr allmähliche Trennung der Platten mit dem klebrigen „Schleim“-Spielzeug von Kindern verglichen, einer klebrigen, viskosen Masse: Wenn man mit einem Hammer darauf schlägt, platzt sie sofort, aber wenn man sie allmählich dehnt, wird sie dünner, ohne zu brechen. Das sei in etwa das, was mit der Erdkruste entlang des Ostafrikanischen Grabenbruchs passiert, erläutern die Forscher.
Tatsache ist jedoch, dass sie in diesem Prozess seit langem durch eine interessante Sache beunruhigt sind. Logischerweise und aufgrund von Beobachtungen ähnlicher Verwerfungen auf dem Planeten erwarten Geologen, dass die beiden Platten in entgegengesetzte Richtungen divergieren, sich also sozusagen senkrecht zur Verwerfung nach links und rechts davon bewegen.
Und so kommt es tatsächlich vor, aber zusätzlich „wandern“ diese Platten auch entlang der Verwerfung, also parallel dazu. Dies bestätigt den Vergleich von Daten von 30 Satelliten und Wissenschaftler können diese Verschiebung entlang der Verwerfung nicht nachvollziehen.
Es gibt zwei Phänomene, die bei diesem longitudinalen, parallelen „Wandern“ vermutet werden. Ein Phänomen ist der sogenannte Lithosphärenauftrieb. Dies ist eine Eigenschaft der Erdkruste, dank der sie oben gehalten wird und nicht im Erdmantel versinkt – so wie Eisberge nicht im Wasser versinken.
Dies geschieht aus genau demselben Grund, aus dem Eisberge „schwimmen“: Die Dichte von Eis ist geringer als die von Wasser. Dementsprechend ist die Dichte der festen Kruste geringer als die des viskosen Mantels.
Das heißt, sowohl das eine als auch das andere drückt sozusagen nach außen, und es gibt eine Version, dass die mysteriöse Parallelbewegung der Platten durch einige Manifestationen dieses Auftriebs, dieser Ausstoßung verursacht wird.
Das zweite vermutete Phänomen ist ein wirklich merkwürdiges Phänomen, das Seismologen entdeckt haben: Sie „hörten“ zu, wie Erdbebenschockwellen durch die Eingeweide der Erde wandern, und stellten fest, dass es in unserem Planeten zwei mysteriöse gigantische Strukturen gibt, die etwas dichter sind als der Rest der umgebende Mantel. Das heißt, es handelt sich um ein etwas anderes Material, es ist anders.
Ein solches „fremdes“ Stück befindet sich unter dem Pazifischen Ozean und das zweite knapp unter Afrika. Übrigens gibt es sogar die Hypothese, dass es sich dabei um Teile eines anderen Planeten handelt, der vor Milliarden von Jahren, in der „Kindheit“ des Sonnensystems, mit der Erde kollidierte.
Diese Strukturen werden Superplumes genannt, und wie Geologen festgestellt haben, breiten sich Ströme von Mantelmasse von ihnen im oberen Teil des Mantels unter der Lithosphäre aus und bewegen die Platten über ihnen.
Um den Streit beizulegen, erstellten sie eine dreidimensionale Modellierung des geologischen Prozesses in Ostafrika und es stellte sich heraus, dass die Superwolke dafür verantwortlich ist: Sie bewirkt, dass sich der Mantel vom Südwesten in den Nordosten des Kontinents bewegt , in der Tat, entlang der Verwerfung.
Aber es lohnt sich noch einmal zu betonen, dass diese riesige Masse mysteriöser Substanz unter Afrika genau die Längsverschiebung der Platten verursacht und die Verwerfung selbst als Ganzes das Ergebnis der Gesamtheit von allem ist, was in den Eingeweiden unseres Planeten passiert…
Der Wald von Hoia Baciu in der Nähe von Cluj-Napoca, Rumänien, ist seit langem Gegenstand von Intrigen, Angst und Faszination. Dieses dichte, geheimnisvolle Waldgebiet wird oft als das “Bermuda-Dreieck von Siebenbürgen” bezeichnet und ist zum Synonym für paranormale Aktivitäten und unerklärliche Phänomene geworden.
In diesem ausführlichen Artikel werden wir die Geschichte, die Legenden und die wissenschaftliche Forschung rund um den Hoia-Baciu-Wald untersuchen. Ob Sie nun ein Fan des Übernatürlichen oder ein neugieriger Reisender sind, dieser umfassende Führer wird Ihren Durst nach dem Unbekannten stillen.
Der Hoia-Baciu-Wald im Herzen Siebenbürgens, Rumänien, hat die Fantasie von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen angeregt. Dieses uralte Waldgebiet mit einer Fläche von über 250 Hektar ist von Geheimnissen, Folklore und unheimlichen Geschichten über paranormale Aktivitäten umwoben. Die Mystik des Waldes, der auch als “Bermuda-Dreieck von Siebenbürgen” bekannt ist, wird durch seine reiche und faszinierende Geschichte noch verstärkt.
Dieser Artikel befasst sich mit den Ursprüngen und der Geschichte des Hoia-Baciu-Waldes und beleuchtet seine rätselhafte Vergangenheit und die zahlreichen Legenden, die sich im Laufe der Jahre gebildet haben. Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise durch die Zeit und die Geheimnisse und erkunden Sie die eindringliche Schönheit dieses unwirklichen Reiches.
Die alten Ursprünge des Waldes
Es wird angenommen, dass der Hoia-Baciu-Wald seit prähistorischen Zeiten existiert. Archäologische Ausgrabungen in diesem Gebiet haben Beweise für menschliche Besiedlung aus der Altsteinzeit ans Licht gebracht. In der Antike gehörte der Wald zum Gebiet der Daker, eines thrakischen Stammes, der die Region von etwa 500 v. Chr. bis 106 n. Chr. bewohnte.
Der Name des Waldes, “Hoia Baciu”, geht auf eine lokale Legende zurück. Es heißt, ein Schäfer namens Baciu habe sich mit seiner Herde von 200 Schafen in den Wald gewagt und sei spurlos verschwunden. Bis heute weiß niemand, was aus Baciu und seiner Herde geworden ist, und der Wald trägt seinen Namen als abschreckende Erinnerung an sein rätselhaftes Wesen.
Im Laufe der Geschichte war der Hoia-Baciu-Wald sowohl ein Ort der Ehrfurcht als auch der Angst. Für die einen war der Wald ein heiliger Ort, an dem Naturgeister und alte Götter angebetet wurden. Für die anderen war er ein verfluchtes Land voller bösartiger Wesen und unerklärlicher Phänomene.
Jahrhunderte von Legenden und Spuk
Die Legenden, die sich um den Hoia-Baciu-Wald ranken, sind zahlreich und vielfältig. Einige der hartnäckigsten Geschichten handeln von Geistererscheinungen, mysteriösem Verschwinden und unerklärlichen Phänomenen. Es heißt, dass diejenigen, die sich nachts in den Wald wagen, den ruhelosen Geistern der Toten begegnen, seltsames Geflüster hören, das vom Wind getragen wird, oder unerklärliche Lichter sehen, die zwischen den Bäumen schweben.
Eine der berühmtesten Legenden handelt von der “Lichtung” des Waldes, einem kreisrunden Gebiet, in dem keine Bäume wachsen und in dem sich seltsame Dinge ereignen sollen. Die Einheimischen glauben seit langem, dass dieser kahle Kreis verflucht ist und dass diejenigen, die ihn betreten, von negativer Energie beeinflusst werden können.
Wissenschaftler haben verschiedene Erklärungen für das Phänomen vorgeschlagen, darunter die Möglichkeit, dass das Gebiet einst ein alter Begräbnisplatz war oder dass die Bodenzusammensetzung für das Wachstum von Bäumen ungeeignet ist.Hotspot für UFOs
Der Wald soll auch ein Hotspot für UFO-Sichtungen sein. Es gibt zahlreiche Berichte über seltsame Lichter und unerklärliche Luftphänomene. Diese Sichtungen gehen auf die 1960er Jahre zurück, als ein Biologe namens Alexandru Sift ein Foto von einem mysteriösen scheibenförmigen Objekt machte, das über der Lichtung schwebte. Dieses Foto löste ein breites Interesse an dem Wald und seinen angeblichen außerirdischen Besuchern aus.
Eine andere gruselige Geschichte erzählt von einem jungen Mädchen, das im Wald verschwand und erst fünf Jahre später wieder auftauchte, unverändert und ohne Erinnerung an die dazwischen liegenden Jahre. Diese und viele andere Geschichten nähren den weit verbreiteten Glauben, dass der Hoia-Baciu-Wald ein Ort ist, an dem die Grenzen zwischen den Welten dünn sind und das Übernatürliche nie weit entfernt ist.
Wissenschaftliche Untersuchungen und moderne Erkundungen
Die rätselhafte Natur des Hoia-Baciu-Waldes ist Forschern und paranormalen Ermittlern nicht verborgen geblieben. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Studien und Expeditionen durchgeführt, in der Hoffnung, die Geheimnisse des Waldes zu enträtseln.
In den 1970er Jahren begann Dr. Adrian Patrut, ein rumänischer Physiker, mit seinen Forschung im Hoia-Baciu-Wald. Er konzentrierte sich auf die magnetischen Anomalien in dem Gebiet und deren möglichen Zusammenhang mit den paranormalen Phänomenen, von denen die Einheimischen berichteten. Die Studien von Dr. Patrut waren zwar nicht schlüssig, stießen aber in der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf großes Interesse und trugen dazu bei, dass der Wald zu einem Ort laufender Forschung und Untersuchung wurde.
Andere Forscher haben sich auf die einzigartige Flora und Fauna des Waldes konzentriert. Einige haben spekuliert, dass die hohe Konzentration elektromagnetischer Energie in dem Gebiet das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen und Tiere des Waldes beeinflusst haben könnte. Der Wald beherbergt zwar eine große Artenvielfalt, doch einige Pflanzen und Tiere weisen ungewöhnliche Merkmale auf, wie z. B. verdrehte und verbogene Baumstämme, die den übernatürlichen Ruf des Waldes weiter befeuert haben.
In den letzten Jahren hat der Hoia Baciu Forest die Aufmerksamkeit von paranormalen Ermittlern und Fernsehteams aus der ganzen Welt auf sich gezogen. Fernsehsendungen wie “Destination Truth” und “Ghost Adventures” haben den Wald besucht, ihre Erfahrungen dokumentiert und versucht, Beweise für das Übernatürliche einzufangen. Obwohl einige Ermittler behauptet haben, bei ihren Besuchen unerklärliche Phänomene erlebt zu haben, wurden keine definitiven Beweise für die angeblichen paranormalen Aktivitäten im Wald gefunden.
Der Wald von Hoia Baciu heute
Heute ist der Hoia-Baciu-Wald ein beliebtes Ziel für Touristen, die eine Begegnung mit dem Unbekannten suchen. Es werden geführte Touren angeboten, bei denen die Besucher die unheimliche Schönheit des Waldes erkunden und etwas über seine Geschichte und Legenden erfahren können. Einige Reiseveranstalter bieten sogar Nachtausflüge an, bei denen die Besucher die schaurige Atmosphäre des Waldes bei Dunkelheit erleben können.
Trotz seines Rufs als geisterhafter und rätselhafter Ort ist der Hoia-Baciu-Wald auch ein Ort von natürlicher Schönheit und biologischer Vielfalt. Es wurden Anstrengungen unternommen, um den Wald und sein einzigartiges Ökosystem zu schützen, damit auch künftige Generationen seine gespenstische Anziehungskraft genießen können.
Der Hoia-Baciu-Wald bleibt ein Rätsel, dessen Geheimnisse in den uralten Bäumen und den Schatten seiner verwunschenen Vergangenheit verborgen sind. Als ein Ort, an dem sich Geschichte, Legende und Übernatürliches vermischen, fesselt der Wald weiterhin die Fantasie derjenigen, die sich in seine Tiefen wagen, und löst sowohl Ehrfurcht als auch Angst aus.
Auch wenn die Wahrheit hinter den vielen Geheimnissen des Waldes vielleicht nie ganz geklärt werden kann, so ist der Hoia Baciu Forest doch ein Zeugnis für die anhaltende Kraft der Folklore und die menschliche Faszination für das Unbekannte. Während wir seine schattigen Tiefen weiter erforschen, werden wir an die Worte von Arthur Conan Doyle erinnert, der einmal schrieb: “Die Welt ist voller offensichtlicher Dinge, die niemand zufällig jemals beobachtet.”
Im Falle des Hoia-Baciu-Waldes könnte die Wahrheit dort draußen liegen und darauf warten, von denen entdeckt zu werden, die mutig genug sind, sie zu suchen.
Geschichte des Hoia Baciu Waldes
Der Hoia-Baciu-Wald erstreckt sich über eine Fläche von etwa 250 Hektar und ist seit seiner Entdeckung von Geheimnissen umhüllt. Einige der frühesten dokumentierten Berichte über den Wald stammen aus dem späten 19. Jahrhundert, als er nach einem Hirten namens Baciu benannt wurde. Der Legende nach verschwand Baciu zusammen mit seiner Herde von 200 Schafen spurlos in dem Wald.
Seitdem ist der Wald Schauplatz zahlreicher unerklärlicher Vorfälle, darunter UFO-Sichtungen, Geistererscheinungen und unerklärliche Geräusche. Einige Einheimische glauben, dass der Wald verflucht ist und meiden ihn um jeden Preis, während andere von seiner unheimlichen Schönheit und dem Versprechen des Übernatürlichen angezogen werden.
Paranormale Aktivitäten im Wald von Hoia Baciu
Der Hoia-Baciu-Wald hat den Ruf, einer der geisterhaftesten Wälder der Welt zu sein, denn es gibt unzählige Berichte über seltsame Vorkommnisse und paranormale Phänomene. Einige der berühmtesten Legenden und Geschichten, die mit dem Wald in Verbindung gebracht werden, sind:
UFO-Sichtungen: Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche UFO-Sichtungen im Hoia-Baciu-Wald gemeldet. Die berühmteste Sichtung fand 1968 statt, als ein Militärtechniker namens Emil Barnea ein Foto einer scheinbar über dem Wald schwebenden fliegenden Untertasse aufnahm. Obwohl Skeptiker das Bild als Schwindel abgetan haben, bleibt es einer der überzeugendsten Beweise für außerirdische Aktivitäten in diesem Gebiet.
Geisterhafte Erscheinungen: Viele Besucher des Waldes haben berichtet, dass sie geisterhafte Gestalten und schattenhafte Wesen gesehen haben, die zwischen den Bäumen lauerten. Einige behaupten, dem Geist des Namensgebers des Waldes, Baciu, begegnet zu sein, während andere von seltsamen, körperlosen Stimmen berichten, die im Wind flüstern.
Die “Lichtung”: Im Herzen des Hoia-Baciu-Waldes liegt eine kreisförmige Lichtung, die als “Lichtung” oder “Kreis” bekannt ist. Dieser karge Fleck Erde ohne jegliche Vegetation ist der Schauplatz zahlreicher seltsamer Phänomene gewesen. Besucher berichteten von starken Angst- und Unbehaglichkeitsgefühlen beim Betreten der Lichtung sowie von elektronischen Geräten, die nicht richtig funktionierten oder ganz ausfielen. Manche glauben, dass die Lichtung ein Portal zu einer anderen Dimension oder ein Zentrum paranormaler Aktivitäten ist.
Wissenschaftliche Forschung im Hoia-Baciu-Wald
Trotz seines Rufs für paranormale Aktivitäten hat der Hoia-Baciu-Wald auch die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Forschern auf sich gezogen. Zahlreiche Studien wurden im Wald durchgeführt, um rationale Erklärungen für die seltsamen Phänomene zu finden, von denen die Besucher berichten.
Einige Forscher vermuten, dass die eigenartige Atmosphäre des Waldes auf elektromagnetische Anomalien und ungewöhnliche Ionenkonzentrationen in der Luft zurückzuführen ist. Diese Phänomene sind dafür bekannt, dass sie beim Menschen ein Gefühl des Unbehagens und der Orientierungslosigkeit hervorrufen, was möglicherweise einige der geisterhaften Sichtungen und Empfindungen der Besucher erklären könnte.
Andere haben vorgeschlagen, dass der Ruf des Waldes für paranormale Aktivitäten lediglich das Ergebnis einer überaktiven Fantasie oder der Macht der Suggestion ist. Bei so vielen Geschichten und Legenden, die sich um den Wald ranken, ist es möglich, dass die Besucher gewöhnliche Ereignisse eher als übernatürliche Vorkommnisse interpretieren.
Unabhängig von den wissenschaftlichen Erklärungen ist die Anziehungskraft des Hoia-Baciu-Waldes ungebrochen und zieht sowohl Liebhaber des Paranormalen als auch Skeptiker an.
Besuch des Hoia Baciu Waldes
Für diejenigen, die mutig genug sind, sich in den geheimnisvollen Hoia-Baciu-Wald zu wagen, gibt es mehrere Möglichkeiten, seine rätselhaften Tiefen zu erkunden. Es werden geführte Touren angeboten, die von sachkundigen örtlichen Führern geleitet werden und den Besuchern die Möglichkeit bieten, mehr über die Geschichte, die Legenden und die paranormalen Aktivitäten des Waldes zu erfahren. Bei diesen Führungen werden oft auch die berüchtigtsten Orte im Wald besucht, wie z. B. die “Lichtung” und Orte, an denen UFOs gesichtet wurden.
Für diejenigen, die ein intensiveres Erlebnis bevorzugen, können Campingausflüge mit Übernachtung arrangiert werden, bei denen die Besucher die Nacht in der unheimlichen Umarmung des Waldes verbringen können. Dies ist nichts für schwache Nerven, denn viele Camper haben von seltsamen Vorkommnissen und unerklärlichen Geräuschen in der Nacht berichtet.
Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen
Der Hoia Baciu Forest ist ein faszinierendes Ziel für alle, die Nervenkitzel suchen und sich für paranormale Phänomene begeistern, doch sollte man bei einem Besuch unbedingt auf Sicherheit achten.
Hier einige allgemeine Sicherheitstipps für die Erkundung des Waldes:
Reisen Sie in einer Gruppe: Es ist nicht empfehlenswert, sich allein in den Wald zu wagen, da das dichte Waldgebiet verwirrend sein kann und man sich leicht verirren kann. Eine geführte Tour oder die Reise mit einer Gruppe von Freunden kann sowohl Sicherheit als auch Unterstützung bieten.
Informieren Sie jemanden über Ihre Pläne: Stellen Sie sicher, dass jemand außerhalb Ihrer Gruppe Ihre Reiseroute kennt und weiß, wann Sie voraussichtlich zurückkehren werden. Auf diese Weise gibt es jemanden, der Alarm schlagen kann, falls etwas schief geht.
Nehmen Sie die wichtigsten Dinge mit: Nehmen Sie ein voll aufgeladenes Mobiltelefon, eine Taschenlampe und eine Grundausstattung an Erste-Hilfe-Material mit. Diese Dinge könnten sich im Notfall als unschätzbar erweisen.
Bleiben Sie auf den markierten Wegen: Es mag zwar verlockend sein, auf der Suche nach paranormalen Aktivitäten die ausgetretenen Pfade zu verlassen, aber das kann gefährlich sein. Bleiben Sie auf den markierten Wegen, um das Risiko zu minimieren, sich zu verirren oder zu verletzen.
Der Wald von Hoia Baciu ist nach wie vor eines der rätselhaftesten und fesselndsten Ziele für alle, die eine Begegnung mit dem Paranormalen suchen.
Seine reiche Geschichte, die unheimlichen Legenden und die angeblichen übernatürlichen Aktivitäten haben seinen Status als einer der am meisten von Spuk heimgesuchten Wälder der Welt gefestigt. Ob Sie nun skeptisch oder gläubig sind, die Faszination und das Geheimnis dieses transsilvanischen Waldes sind unbestreitbar.
Egal, ob Sie sich für eine geführte Tour oder eine Übernachtung unter dem Blätterdach des Waldes entscheiden, der Hoia-Baciu-Wald verspricht ein unvergessliches Erlebnis.
Denken Sie nur daran, Vorsicht walten zu lassen und die geheimnisvolle Kraft des Waldes zu respektieren, und Sie werden vielleicht mit einer Geschichte abreisen, von der Sie noch Jahre später erzählen können.