Im Nazi-Bunkerkomplex ausgegrabene Eisenbahngleise lösen Spekulationen über Bernsteinzimmer aus

Eine ausgegrabene Eisenbahnlinie innerhalb eines Nazi-Bunkerkomplexes in Polen hat Spekulationen ausgelöst, dass sie zum legendären verlorenen Bernsteinzimmer führen könnte. 

Die bemerkenswerte Entdeckung wurde Berichten zufolge von Forschern in der Stadt Mamerski gemacht, wo im Zweiten Weltkrieg das Oberkommando der deutschen Armee ihren Sitz hatte. 

Bei einem kürzlich durchgeführten Abholzungsprojekt wurde das Gelände von Bäumen gerodet, was es Experten des Geschichts- und Forschungsvereins Jaćwież-Elk, Augustów ermöglichte, das Gebiet zu untersuchen. 

Zu ihrem Erstaunen entdeckten sie in einer Tiefe von etwa fünf Fuß unter der Erde eine Reihe von Eisenbahnschienen und Wagenrädern, die in das ehemalige Bunkersystem führten.

Bartlomiej Plebańczyk vom Mamerki-Museum schilderte den Fund in den sozialen Medien und wunderte sich: „Das ist eine große Überraschung, da wir nicht wussten, dass es innerhalb des Komplexes eine Eisenbahn gibt.“ 

Er stellte weiter fest, dass „die Eisenbahnlinie und der Waggon absichtlich abgedeckt wurden, aber wir haben keine Ahnung, wer das getan hat, wann und warum.“ 

Die mysteriöse Natur der Entdeckung veranlasste Plebańczyk zu der Theorie, dass sie möglicherweise mit dem apokryphen „Goldzug“ der Nazis in Verbindung stehen könnte, der mit einer Menge gestohlener Schätze gefüllt gewesen sein soll, darunter die kunstvollen Gold- und Bernsteinvertäfelungen, die aus einem russischen Palast gestohlen und später am Ende des Zweiten Weltkriegs versteckt wurden.

Plebańczyk meinte schließlich, dass „wir schon früh genug herausfinden werden“, ob seine Vermutungen richtig sein könnten, räumte jedoch ein, dass es einige Wochen dauern könnte, bis die Beamten in Mamerski eine umfassendere Durchsuchung des Gebiets zulassen, in dem sich die bisher unbekannte Eisenbahn befand gefunden. 

Die Entdeckung ist sicherlich verlockend für Schatzsucher, die sich gefragt haben, was aus dem Bernsteinzimmer geworden sein könnte, nachdem es von den Nazis geplündert wurde. 

Dennoch wäre es ratsam, ihre Erwartungen zu zügeln, da es unzählige frühere Unternehmungen gab, die als vielversprechende Suche begannen, aber letztendlich nicht zu der unbezahlbaren Entdeckung führten.

Wie aus der Geschichte hervorgeht, könnte dieser jüngste Hinweis ebenfalls zu kurz kommen.

2 Kommentare

  1. Falls die damals an RU übergebene angebliche Kopie wirklich ein Replikat ist, dann liege ich falsch, ich denke aber es war ein Teil des Originals !😂

    Ferner gehe ich nicht davon aus, dass irgend welche verborgenen Schätze noch grossartig in Polen lagern. Es gibt dort ein Bergdorf, der Name ist mir entfallen, dort brachte man mehrere gut bewachte LKW Ladung in den Bergstollen, danach gab es massive Sprengungen, heute sind überall massive Gitterstäbe vor möglichen Eingängen, ein Sonar gibt in einigen Metern Tiefe einen grossen Hohlraum an, aber dran kommt niemand, was wohl auch gut so ist. Man sollte sich mal fragen was los geht, wenn etwas arg wertvolles wirklich wieder auftauchen würde !

    Ansonsten hat sich ja gezeigt das wertvolle Gemälde über Jahrzehnte in privaten Wohnungen gelagert wurden, so wird es wohl mit vielem sein. Die Russen nehmen in der Ukraine alles ganz genau unter die Lupe, sie gehen in jeden Stollen und wenn da was in Polen gewesen wäre, sie hätten es schon damals gefunden. In Ohrdruf gab es ja auch eine gigantische Anlage, sogar Flugzeuge konnten sie wegen der magnetischen Störungen weder bombardieren noch überfliegen. Als die Russen kamen gingen 200 Mann rein, keiner kam wieder raus. Dann gab man Signalgas rein, es zeigte sich das viele Kilometer entfernt noch Zugänge vorhanden waren. Wenn ich mich recht erinnere ist das heute alles militärisches Sperrgebiet, da könnten also durchaus noch zugemauerte Stollen sein, auch deswegen, weil die Arbeiten nicht mit der Anzahl der Zwangsarbeiter überein passen.

    Wenn ich Nazischätze suchen wollen würde, ich würde unter den grossen Herrenhäusern und Schlössern suchen, aber da dran zu kommen ist auch nicht so ganz einfach, aber ich wette darum, da würde man vieles finden. 😉 Auch alte Klöster wären sicherlich sehr reizvoll, denn auch da würde niemand suchen ! Auch wette ich darum das es immer noch Leute gibt die wissen wo sich etwas besonderes befindet, sie schweigen aber oder haben Angst. Vor über 30 Jahren wurde mir eine Geschichte zugetragen, da meldete sich ein Veteran bei einer Schatzsucherfirma, es ging darum 600 Kilo Gold zu bergen. Als es dann zur Sache ging bekam der Wissende Angst und der Kontakt brach ab. Also es gibt sie, die Schätze, aber etwas zu finden ist mehr als Glückssache. Ich denke mal der Nervenkitzel der tausende dazu antreibt ist dabei das Beste ! 🤓

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