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Monströser Sonnenfleck breitet sich aus! Möglicher Plasma-Streifschuss am Wochenende

Auf der Sonnenoberfläche brodelt es gewaltig. Eine Plasmawolke rast derzeit in Richtung Erde und könnte das Magnetfeld am Wochenende streifen. Doch damit nicht genug: Ein gigantischer Sonnenfleck bereitet Experten Sorgen.

Auf der Sonnenoberfläche brodelt es gewaltig! Als die Woche begann, gab es den Sonnenfleck AR3354 noch nicht. Mittlerweile ist er bereits zehnmal größer als die Erde. Er wächst unaufhörlich weiter. Die Folgen könnten fatal sein.

Sonnensturm-Warnung für 01.07.2023: Experten warnen vor möglichem Streifschuss

Wie „spaceweather.com“ schreibt, kam es vor wenigen Tagen zu einer Sonneneruption, bei dem Sonnenplasma in den Weltraum geschleudert wurde. Die Plasmawolke könnte am 1. Juli 2023 das Magnetfeld der Erde streifen.

Laut Prognose könnte ein Streifschuss kleinere magnetische Stürme der Klasse G1 auslösen. Die Folgen für die Erde wären überschaubar. Bei derartigen Sonnenstürmen kommt es lediglich zu Schwankungen im Stromnetz, kurzzeitigen Störungen in der Funkkommunikation und zu Polarlichtern in höheren Breiten. Eine offizielle Warnung wurde bislang noch nicht herausgegeben.

XXL-Sonnenfleck aufgetaucht! 

Deutlich mehr Anlass zur Sorge liefert der Sonnenfleck AR3354. Er tauchte erstmals am 27. Juni 2023 in Erscheinung. Seitdem ist er gewaltig gewachsen. Laut „spaceweather.com“ ist er bereits zehnmal größer als die Erde und er wächst weiter. Sonnenflecken entstehen durch Störungen im Magnetfeld der Sonne.

„Die Häufigkeit von Sonnenflecken hängt mit der Sonnenaktivität zusammen und ändert sich in einem elfjährigen Zyklus“, schreibt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Je höher die Aktivität der Sonne, desto mehr Sonnenflecken und auch mehr Sonneneruptionen, bei denen es zu koronalen Masseauswürfen kommen kann.

Sonnenmaximum deutlich früher als erwartet! Wissenschaftler fürchten sich vor Monster-Sonnensturm

Wissenschaftler prognostizierten vor einigen Jahren, dass der aktuelle Sonnenzyklus im Jahr 2025 erreicht werden würde.

Jedoch deutet eine Rekordzahl von Sonnenflecken und Sonnenstürmen daraufhin, dass das Maximum deutlich früher erreicht werden könnte. Im Januar 2023 beobachteten Wissenschaftler mehr als doppelt so viele Sonnenflecken wie von der Nasa vorhergesagt. Statt geschätzten 63 Sonnenflecken wurden 143 beobachtet.

2022 gab es fünfmal mehr Sonneneruptionen der Klasse C und M als im Jahr 2021. Außerdem steigt Jahr für Jahr die Zahl der stärksten Sonneneruptionen der Klasse X.

All diese Beweise deuten darauf hin, dass das Sonnenmaximum „früher und höher als erwartet seinen Höhepunkt erreichen wird“, sagte Alex James vom University College London.

Der Jesus-Schwindel: Wie wir über 2.000 Jahre lang getäuscht werden

Er ist bekannt als Jesus von Nazareth, als Jesus Christus und als Sohn Gottes. Er versprach Erlösung von der Sünde und das ewige Leben im Himmel.

Er gab sein Leben für die Errettung der Menschheit. Seine leibliche Himmelfahrt war der Beweis der Verheißung, – seine Lehren führten schließlich zur Gründung einer der großen Weltreligionen. Wer war Jesus wirklich und was verrät uns seine Geschichte über den Umgang mit der Wahrheit?

Noch heute gehört Jesus zu den berühmtesten Persönlichkeiten unserer Geschichte. Im renommierte Time Magazine steht er sogar auf Platz 1, eine Studie des renommierten Massachusetts Institutes of Technology (MIT) stuft ihn hinter Aristoteles und Platon auf Platz 3.

Seit mehr als ein Jahrhundert behaupten Forscher, dass Jesus nie wirklich existiert hat, dass er nur ein Mythos unter vielen ist. Die Behauptung ist nicht nur schwer zu verstehen, sondern in vielerlei Hinsicht sogar zutiefst verstören, – weil,  wie kann jemand, der von Milliarden Christen auf der ganzen Erde verehrt wird, nur ein Mythos sein? Eine gute Frage.

Es gibt heute auf der ganzen Welt 2,1 Milliarden Christen, dass entspricht in etwa 1/3 unseres Planeten. Das Christentum ist weltweit Créme de la Créme unter den Religionen. Also die führende Nr. 1. Vor allem die USA sind stark christlich geprägt. Rund 77 Prozent der US Amerikaner bezeichnen sich als Anhänger des Christentums. Das alleine sind rund  250 Millionen Menschen.

Nehmen wir mal an, dass Jesus tatsächlich nicht wirklich existiert hat; was hätte das für Konsequenzen für das Christentum? Milliarden Menschen wären davon betroffen. Glauben Milliarden Menschen wirklich nur an ein Phantom?

Das würde heißen, dass das Fundament des Christentums nur auf ein Fabelwesen  ist. Viel schlimmer noch: eine Lüge, wie der US amerikanische Historiker und Autor David Skrbina in seinem Buch The Jesus Hoax behauptet. Haben wir es hier tatsächlich mit der mit Abstand größten Lüge unserer Erdgeschichte zu tun? Skrbina schreibt:

„Das wäre katastrophal. Die Kreuzzüge, die Religionskriege, das Verbrennen von Ketzern, die Inquisition, die zahllosen Leben, die in der Hoffnung auf den Himmel und in der Angst vor der Hölle geführt wurden – alles umsonst.“

Vielleicht aber war ja die Geschichte des Christuskindes ganz anders. Jesus hat tatsächlich gelebt, – nur war er eben nicht die Person, zu der ihn die Kirchenvertreter später erklärt haben.

Über sein Buch heißt es:

„Jesus von Nazareth ist einer der berühmtesten Männer der Geschichte. Es gibt gute Gründe zu glauben, dass er vor etwa zweitausend Jahren auf der Erde wandelte und schließlich gekreuzigt wurde.

Aber was ist mit Jesus Christus, Sohn Gottes? Was wäre, wenn es ihn nie gegeben hätte? Was wäre, wenn der göttliche, von einer Jungfrau geborene, auferstandene Jesus Christus ein Mythos, eine Lüge oder sogar ein Schwindel wäre? Das hätte enorme Auswirkungen auf das moderne Christentum; es würde bedeuten, dass im Kern der Religion von etwa zwei Milliarden Menschen eine gigantische Lüge steckt.

In diesem Buch stellt Dr. David Skrbina eine tiefgreifende und erstaunliche Theorie vor: dass St. Paul und eine Gruppe von Freunden einen „Jesus-Schwindel“ konstruierten. Sie nahmen einen Kern der Wahrheit basierend auf Jesus, dem Menschen, und machten ihn zum göttlichen Retter der Menschheit. Sie taten dies, um das verhasste Römische Reich zurückzuschlagen und seine Stärke unter dem einfachen Volk zu untergraben. Der absolute Mangel an bestätigenden Beweisen für den sogenannten biblischen Jesus und die Tatsache, dass Schlüsseldokumente wie die vier Evangelien Jahrzehnte nach seiner Zeit geschrieben wurden, stützen alle diese Theorie.

Jeder, unabhängig von seiner religiösen Überzeugung, muss sich dieser erstaunlichen Geschichte bewusst sein. Dies ist nicht nur alte Geschichte; es hat weitreichende Auswirkungen auf viele Bereiche des modernen Lebens.“

Nur ein Wanderprediger?

Vielleicht war er ja in Wahrheit nur ein einfacher Wanderprediger, der von Ort zu Ort zog, ein jüdischer Rabbiner, der sich für die Armen, die Schwachen und die Unterprivilegierten eingesetzt hat und der aufgrund seiner zahlreichen sozialen Aktivitäten von den römischen Behörden „zum Dank“ hingerichtet wurde.

Das würde bedeuten, dass es in Wahrheit keine jungfräuliche Geburt, keine Bergpredigt, keine Wunder, keine Totenauferweckung, kein Gehen auf dem Wasser und auch keine leibliche Himmelfahrt am dritten Tag gab. Das wären in der Tat alles bloß Mythen und Legenden wie die Geschichte vom Weihnachtsmann.

Freilich wäre die christliche Geschichte in diesem Fall nur Kokolores und Mummenschanz  –  wie so vieles in unserer schönen Welt, weil es sich so schöner leichter leben lässt als mit der zuweilen unbequemen langweiligen Wahrheit. Da stellt sich dem Betrachter gleich die zweite wichtige Frage: Ist unser Leben eine einzige große Lüge?

Nicht nur die Religion ist eine große Fassade aus Pappmaché, – auch in der Politik ist nicht alles Gold was glänzt, wie wir wissen. Der Grund der Lüge ist einfach zu erklären. Wie schon der Volksmund sagt: nicht kleckern, sondern klotzen, wenn man es im Leben zu etwas bringen will.

Skrbina ist überzeugt, dass es wirklich einen Jesus gab, nur konnte der keine Wunder vollbringen. Er ist nicht über das Wasser gewandert und er ist auch nicht in den Himmel aufgefahren. Dazu schreibt der Autor:

„Ich akzeptiere den historischen Jesus: den jüdischen Prediger, der damals lebte und lehrte, der ein sozialer Agitator war, der seine Mitjuden gegen die Römer aufhetzte und der sich deshalb kreuzigen ließ. (Die Kreuzigung war im Allgemeinen Verbrechen gegen den Staat vorbehalten).

Im Gegensatz zu den anderen Skeptikern habe ich gute Gründe zu glauben, dass ein sterblicher, historischer Jesus existiert hat. Aber ich stimme zu, dass die Wunder, die Auferstehungsgeschichte und die meisten seiner angeblichen Aussagen reine Mythen sind.“

Der Jesus-Mythos ist nach Skrbinas Worten eine schockierende Geschichte, die bis heute nur Bruchstückhaft an die Öffentlichkeit gelangt ist, die von den meisten Medien aus Gründen der politischen Korrektheit bisher nicht untersucht wurden. Skrbina schreibt:

„Westliche Regierungen haben wenig Anreiz, und sind abgeschreckt, das offene Gespräch über dieses Thema zu fördern. Christen wollen offensichtlich nichts von einem Jesus-Mythos hören, ebenso wenig Juden und Muslime. Kurz gesagt, kaum jemand an der Macht, und auch viele gewöhnliche Menschen, haben keine Lust, die radikale Thesen in Betracht zu ziehen, dass Jesus, der Sohn Gottes, nie existiert hat. Und doch ist sie von unschätzbarer Bedeutung.“

Freilich kann Skrnina seine These nicht beweisen, kein festes Argument liefern, dass die Jesus-Geschichte tatsächlich ein Schwindel ist. Also mehr Bauchgefühl als harte Fakten. Deshalb gibt der Autor auch zu, dass Ort und Zeit im Dunkeln liegen und in der Tat wenig Wissen über die Zeit bekannt ist.

Alles, was wir wissen, wissen wir aus Überlieferungen und Schriften, die bis heute unvollständig sind, hinzu kommt, dass die Übersetzungen möglicherweise auch falsch interpretiert wurden. Und noch ein wichtiger Punkt kommt nach Meinung Skrninas hinzu:

Glaube versus Rationalität

Das meiste, was wir glauben über Jesus zu wissen, stammt aus der Bibel, die nach Meinung vieler Experten möglicherweise bewusst falsch übersetzt wurden, zumindest aber von der Mehrheit nicht richtig verstanden wird. Selbst Theologen tun sich oft schwer damit.

Das heißt, das gesamte Christentum, einschließlich die Existenz von Jesus Christus basiert auf den Glauben allein, nicht auf rationale Gedanken, obwohl die gesamte westliche Zivilisation seit ihren Anfängen im antiken Griechenland um 600 v. Chr. auf Rationalität und Vernunft aufbaut.

Das heißt, Rationalität und Vernunft sind älter als das Juden- und Christentum und im Wesentlichen auch die Grundlage von allem, was die Gesellschaft in ihrer gesamten Geschichte erreicht hat. Wie heißt es doch im Volksmund: glauben heißt nicht wissen.

Zum Glauben kommt noch ein weiterer wichtiger Faktor hinzu, der sogar die gesamte Gesellschaft in den Abgrund stürzen kann, was in der Vergangenheit schon mehrfach passiert ist: Die Indoktrination durch Propaganda.

Ein Phänomen, das wir gerade jetzt wieder in der Politik erleben. Hier können wir deutlich erkennen, dass, wenn unsere Überzeugungen nicht rational genug sind, wir gerne dazu neigen, alles zu glauben, was uns erzählt wird.

Corona hat gezeigt, wozu indoktrinierte Menschen fähig sind. In einem Anflug von Massenwahn wurden und werden immer noch ungeimpfte Menschen wie Hexen im Mittelalter verfolgt, und wenn die verblendeten Gemüter könnten, wären sie auch fähig sie zu verbrennen, und auf Menschen einzuprügeln, die eine andere Meinung haben – Gesellschaften, die von nicht rationalen Überzeugungen geprägt sind, haben sich schon immer als sehr gefährlich erwiesen.

Andererseits ist eine Gesellschaft nicht überlebensfähig, wenn der Glaube fehlt, wobei der Gegenstand des Glaubens eine eher untergeordnete Rolle spielt. Das kann der Glaube an eine bessere Welt sein, genauso wie der Glaube an die große Liebe oder an die Wirkung bestimmter Rituale.

Der Glaube stärkt uns und gibt uns Kraft, – doch was mit dem Glauben an falsche Geschichten und Lügen, von denen ganze Generationen überzeugt sind, dass sie stimmen? David Skrbina nennt ein Beispiel:

„Nehmen Sie den Fall des Weihnachtsmanns. Diese Geschichte mag nützlich sein, um ungezogene kleine Kinder bei der Stange zu halten, aber sie „funktioniert“ nur aufgrund ihrer Unwissenheit und Naivität. Selbst wenn wir die Sache jahrelang aufrechterhalten könnten, wäre es ethisch vertretbar, dies zu tun?

Sicher nicht; letztendlich würde es zu schrecklichen Ergebnissen führen. Und wenn es eine ganze Gesellschaft von Weihnachtsmännern gäbe, können wir uns vorstellen, dass sie ein wirklich gutes Leben führen? Natürlich nicht. Es sollte selbstverständlich sein, dass ein Leben, das auf Selbsttäuschung oder Falschheit basiert, niemals gut ausgehen kann.“

Der Nebel lichtet sich

Bleiben wir bei dem Beispiel. Eltern, die ihr Kind im fortgeschrittenen Alter noch immer in dem Glauben bestätigen, dass der Weihnachtsmann die Geschenke bringt, werden eines Tages die Wut ihres Kindes zu spüren bekommen, wenn dies erfährt, dass der Weihnachtsmann im wirklichen Leben nicht existiert, weil das Kind das Vertrauen in seine Eltern verloren hat.

Dasselbe erleben wir aktuell in der Politik. Politiker tischen ihren Bürgern ein Märchen nach dem anderen auf,  im Vertrauen, dass die Menschen die Geschichten schon glauben werden, weil sie das ja bisher immer getan haben.

Doch die Zeit der großen Täuschung und Lüge ist vorbei! Nicht nur Politikern fliegen die Lügen gerade wie nasse Waschlappen um die Ohren, sondern auch der Kirche, weil sich der Nebel in den Köpfen der Menschen mehr und mehr lichtet und sie die Wahrheit dahinter erkennen.

Doch macht uns die Wahrheit wirklich frei, wie Experten gerne behaupten? Eine Frage, die schwierig zu beantworten ist und die sogar Ärzte und Psychologen oft vor die Gewissensfrage stellt, weil jeder individuell mit der Wahrheit umgeht.

Wahrheit ist somit nicht gleich Wahrheit. Oft kann eine Lüge unser Leben sogar versüßen, weil es immer auf die Situation und die Lüge ankommt.

Ein Arzt, der einem todkranken Patienten sagt, dass seine Beschwerden keinen ernsten Hintergrund haben, kann den Patient mit einer Lüge vielleicht noch ein paar schöne Tage verschaffen, indem er den Patienten in dem Glauben lässt, dass er gesund ist und das Leben genießen kann.

Anders ist das, wenn Politiker von einer Krise schwafeln, den Menschen Sanktionen aufbrummen, obwohl die Krise nichts anderes als hausgemacht und eine große Lüge ist. Hier erreicht die Lüge genau das Gegenteil.

Das heißt, es kommt immer darauf an, welchem Zweck die Lüge dient, ob sie eigenen niederen Zweck dient, um sich beispielsweise selbst Vorteile zu verschaffen, oder ob sie dem Zweck dient, Menschen das Leben annehmlicher zu machen, obwohl natürlich auch diese Lüge auffliegen und am Ende das Gegenteil bewirken kann, nämlich Wut.

Das bringt uns gleich zur nächsten Frage, die Frage, die uns seit Kindertagen beschäftigt: gibt es Gott? Auch diese Frage führt uns wieder Jesus, weil er ja angeblich der Sohn Gottes war, vielfach wird sogar behauptet, dass er Gott selbst war oder ist.

Zweifeln wir an Jesus würde das heißen, dass wir auch an Gott zweifeln. David Skrbina schreibt dazu in seinem Buch:

„Technisch gesehen ist die Existenz Gottes unabhängig von der Existenz Jesu. Selbst wenn Jesus ein totaler Mythos wäre, könnte es theoretisch immer noch einen Gott geben. Orthodoxe Juden glauben an Gott, aber nicht an Jesus. Muslime glauben an Gott (Allah), aber nicht an einen göttlichen Gottessohn Jesus, der gestorben und auferstanden ist. Die beiden Probleme sind unterschiedlich.“

Ein unlösbares Dilemma auch für den allmächtigen Gott

Doch ein viel größeres Problem, dass viele Menschen mit Gott haben, wurde es von den Religionen selbst geschaffen, die behaupten, Gott sei eine Person, die liebt, die vergibt, die bestraft. Skrbina:

„Das größte Problem entsteht, wenn wir glauben, dass Gott ein moralisches Wesen ist, jemand, der gut, gütig, wohlwollend, gerecht usw. ist. Diese Vorstellung ist zentral für das Christentum, aber sie führt direkt zu dem, was wir das Problem des Bösen nennen.

Das Problem ist folgendes: Die Welt wird von allen Arten von Übeln geplagt, einschließlich Mord, Vergewaltigung, Krieg, Krankheit. (…) All dies verursacht jeden Tag massives menschliches Leid und Tod. Aber die Welt wird angeblich von einem gütigen und liebenden Gott regiert, der uns Menschen, die schließlich nach seinem Bild geschaffen sind, Gutes wünscht.

Dieser moralische Gott ist außerdem allmächtig; Er kann sofort tun, was er will. Wie kommt es dann, dass Menschen so gewaltige und unendliche Übel erleiden? Gott hat die Macht, jedes erdenkliche Übel aufzuhalten oder zu verhindern. Und doch tut er es nicht. Wieso?“

Kirchenvertreter behaupten gerne, dass es auf diese Frage keine rationale Antwort gibt. Damit bleibt das Leiden auf Erden wohl oder übel für immer ein unlösbares Dilemma – also auch für den allmächtigen Gott.

Eine in der Tat nüchterne Antwort, die uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Und genau hier kommt wieder der Glaube ins Spiel, weil wir dazu angehalten werden, fest daran zu glauben, dass am Ende alles gut wird. Also: Nur allein der Glaube schafft das Wunder.

Mag ja sein, dass zumindest ein kleiner Funke Wahrheit in dieser Aussage steckt, wenn wir an dieser Stelle die Physik ins Spiel bringen, der zufolge unsere Gedanken nichts anderes als Energie sind, die laut dem physikalischem Gesetz „Actio gleich Reactio“ etwas bewirken, – ob im positiven oder negativen Sinn, – das hängt ganz allein von unseren Gedanken ab.

Ist das der Schlüssel zur Wahrheit, wenn ja, würde das auch das Geheimnis hinter Jesus erklären. Das Geheimnis wäre, wir ganz alleine können Wunder bewirken, wenn wir nur an sie glauben und unsere Gedanken auf das richten, was wir in unserem Leben erreichen wollen.

Wie wir sehen, zieht sich der Glaube wie ein roter Faden durch unser Leben, was einmal mehr beweist, dass Leben ohne Glauben kaum oder gar nicht möglich ist. In diesem Zusammenhang müssen wir uns auch der Tatsache bewusst werden, dass der Glaube größtenteils von unserem Verstand beeinflusst wird.

Weil einerseits das, woran wir glauben, in erster Linie von äußeren Sinneseindrücken geprägt ist – also das, was wir in unsere Umwelt wahrnehmen, andererseits auch durch Suggestion – also das, was wir wahrnehmen sollen.

Das führt häufig nicht nur zu einem Gewissenskonflikt, sondern auch zu einem Glaubenskonflikt, weil uns auf diese Weile ein Zerrbild der Realität präsentiert wird. Eine Mischung aus dem, was wir sehen und dem, was wir glauben sollen.

Diese nüchterne Erkenntnis führt uns gleich zu dem Fazit, dass es im Grunde nie eine objektive Wahrheit geben wird, das heißt, die Wahrheit wird immer subjektiv bleiben, weil jeder sein eigenes Weltbild hat.

Jesus der Rebell

Kommen wir aber zurück zum eigentlichen Thema, nämlich der Frage, ob Jesus lediglich ein Mythos ist, der zur Gründung des Christentums aufgestellt wurde. Der früheste Kritiker, der sich mit dieser Frage beschäftig hat, war der Gelehrte Hermann Reimarus Ende der 1770er Jahre.

Reimarus war davon überzeugt, dass Jesus lediglich ein militanter Anführer einer Gruppe jüdischer Rebellen war, die gegen die unterdrückerische römische Herrschaft kämpfte. Am Ende ließ er sich kreuzigen. Er starb also einen Rebellen-Tod, würde man heute sagen.

Schließlich konstruierten seine Anhänger eine wundersame Religionslegende um Jesus, um sein Werk fortsetzen zu können. Sie erfanden Wunder und stahlen seinen Körper aus dem Grab, um eine körperliche Auferstehung zu feiern.

Ist der Jesus-Mythos also tatsächlich nur aus einer rein politischen Motivation entstanden, um es Römer richtig heimzuzahlen? Einen weiteren wichtigen Hinweis lieferte 1835 David Strauss in seinem Werk Das Leben Jesu.

Auch Strauss weist alle Behauptungen von Wundern zurück und behauptet, dass keiner der Evangelisten Jesus persönlich gekannt hat und dass das Johannesevangelium im Wesentlichen eine glatte Lüge ist, ohne jeden Bezug zur Realität.

Der Philosoph Bruno Bauer vertrat dieselbe Auffassung, und schreibt, dass es keinen historischen Jesus gab und dass das gesamte Neue Testament eine literarische Konstruktion ist, ohne jeden historischen Inhalt.

Zu den lautstärksten Jesus-Kritikern der Gegenwart gehört der Theologe Robert Price, der viel Sachkenntnis über die Bibel hat. Auch Price glaubt, dass ein Großteil der christlichen Theologie eine Synthese der vorchristlichen Mythologie ist und daher wenig bis gar kein Wahrheitsgehalt hat.

Zu Price bekanntesten Schriften gehören Deconstructing Jesus, The Incredible Shrinking Son of Man und Jesus is Dead. Price kommt zusammenfassend zu dem Schluss, dass die Geschichten um Jesus bis heute nicht von unvoreingenommenen Wissenschaftlern überprüft wurden, dass seine beschriebenen Eigenschaften aus älteren Mythologien und zum Teil aus heidnischen Quellen stammen.

Und dass die frühesten Dokumente, die Paulusbriefe, auf einen esoterisch-abstrakten ätherischen Jesus hinweisen und nicht auf einen tatsächlichen Mann, der am Kreuz starb und dass spätere Dokumente, die Evangelien das Jesus-Konzept in einen tatsächlichen Menschen umwandeln, den Sohn Gottes, der starb und auferstand.

Mythos hin oder her: jeder wird auch in Zukunft für sich selbst entscheiden müssen, ob er lieber in der Mythologie oder in der Wahrheit leben möchte, weil es eine unbestreitbare Tatsache ist, dass das Leben in der reinen Wahrheit nicht nur langweilig ist, sondern zutiefst ernüchternd und zuweilen auch deprimierend.

Kanadische Rauchwolken erreichen Portugal – und sorgen für aussergewöhnliche Bilder

Die in Kanada bereits seit Wochen anhaltenden Waldbrände haben nun auch im gut 5000 Kilometer entfernten Portugal den Himmel verdunkelt.

Eine riesige Rauchwolke habe nach der Überquerung des Atlantischen Ozeans am Dienstag das westeuropäische Land erreicht, berichteten portugiesische Medien.

Das Phänomen werde sich am Mittwoch vor allem im Süden des Landes bemerkbar machen und «sich wohl bis Donnerstagmorgen auflösen», sagte der Meteorologe Diamantino Henriques vom Portugiesischen Institut für Meer und Atmosphäre (IPMA) der Zeitung «Público».

Es wird erwartet, dass die Wolke auch andere Länder Europas erreicht.

Bereits seit Wochen wüten in Kanada zahlreiche Feuer. Der Rauch hatte auch schon die Nordostküste der USA erreicht und unter anderem den Himmel über New York verdunkelt.

Die Brände haben die kanadische Millionenmetropole Montreal zeitweise zur Stadt mit der schlechtesten Luftqualität weltweit gemacht

Und: Es werde zudem erwartet, dass der Rauch auch noch in weiteren Ländern Europas zu sehen sein wird.

Die Staubwolke soll uns laut Wetter-Experte Frank Böttcher am Donnerstag, 29. Juni, erreichen.

„Dabei wird sie auch den Westen treffen“, so Böttcher. Grundsätzlich seien viele Bundesländer Deutschland von der Feinstaubbelastung betroffen – darunter unter anderem Schleswig Holstein, Niedersachsen, NRW und das Saarland, so Böttcher. Hier könnte der Himmel dann diesig werden.

Whistleblower: Ist das UFO in Devon, England, Teil eines geheimen UFO-bezogenen Programms? (Video)

In einem Exklusivinterview sagte Senator Marco Rubio dem NewsNation-Washington-Korrespondenten Joe Khalil, dass mehrere Personen mit sehr hohen Freigaben und hohen Positionen innerhalb unserer Regierung „sich gemeldet haben, um“ UFO-bezogene Behauptungen „aus erster Hand“ zu teilen, „die über den eigentlichen Bereich (der Geheimdienstausschuss des Senats) hinausgehen, und tragen wesentlich dazu bei, die Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken.

Es ist erwähnenswert, dass Rubio die Behauptungen des Whistleblowers gemäß den Aufsichtsergebnissen des Geheimdienstausschusses des Senats als „glaubwürdig und dringend“ bezeichnete.

Darüber hinaus haben Berichten zufolge mehrere Militär-, Geheimdienst- und Auftragnehmervertreter die Behauptungen unterstützt, dass die US-Regierung oder private Unternehmen über Schiffe möglicherweise nichtmenschlichen Ursprungs verfügen.

Zwar gibt es in offiziellen Kreisen ein wachsendes Interesse und eine zunehmende Anerkennung des UFO-Phänomens hinsichtlich der Existenz nicht offengelegter UFO-bezogener Programme, der Prozess der vollständigen und transparenten Offenlegung von UFOs bleibt jedoch ungewiss.

Unterdessen bemerkte ein Fotograf am 19. Juni 2023 an der Teign-Mündung in Devon, England, etwas Metallisch aussehendes, das aus einer Wolke hervorkam.

Laut UFO Casebook gab der Fotograf an, dass es sich um eine fliegende Untertasse handele, siehe Bild oben, mit zwei schwarzen rechteckigen Fenstern im Kuppelteil des Raumschiffs und vier schwarzen Öffnungen im unteren Teil seiner Struktur.

Um ihn herum strahlte eine Art Kraftfeld aus, und als die Unterseite des UFOs mit elektrischen blauen Wellen pulsierte, kam ihm der Gedanke, dass dieses Raumschiff möglicherweise Elektrogravitationstechnologie als Antigravitationsantrieb nutzte.

Es gelang ihm, ein Bild des UFOs aufzunehmen, bevor es sich drehte und mit unglaublicher Geschwindigkeit in eine nahegelegene Wolke schoss.

Obwohl das UFO-Problem auf höchster Ebene weiterhin besteht, ist das Bild des UFOs in Devon, England, ein weiterer Beweis dafür, dass es diese Schiffe, ob menschlichen oder nichtmenschlichen Ursprungs, gibt.

Video:

Geheimnisvoller donutförmiger Stein auf dem Mars stammt möglicherweise nicht wirklich vom Mars

Der Perseverance-Rover der NASA hat kürzlich einen faszinierenden Felsen auf der Marsoberfläche entdeckt, der einem Donut ähnelt.

Dies ist nicht das erste Mal, dass der Rover auf dem Roten Planeten auf ungewöhnliche Formen und Muster stößt, die sich häufig als Beispiele für Pareidolie herausstellen – das psychologische Phänomen, bei dem bekannte Objekte oder Gesichter in zufälligen Reizen gesehen werden.

Allerdings handelt es sich bei diesem donutförmigen Gestein möglicherweise weder um ein Produkt der Pareidolie noch um eine natürliche Formation des Mars. Wissenschaftler vermuten, dass es sich tatsächlich um ein Fragment eines Meteoriten handelt, der in der Vergangenheit auf dem Mars einschlug.

Die hohle Form und die glatte Oberfläche des Gesteins deuten darauf hin, dass es bei seinem Eintritt in die Marsatmosphäre hohen Temperaturen und Drücken ausgesetzt war, wodurch ein Teil seines Materials schmolz und erodierte.

Der Felsen hebt sich auch von seiner Umgebung ab, da er eine andere Farbe und Textur hat als die anderen Felsen in der Nähe. Die anderen kleineren grauen Gesteinsbrocken daneben dürften Teile desselben Meteoriten sein, der beim Einschlag abgebrochen ist.

Was aber, wenn es sich bei diesem donutförmigen Stein überhaupt nicht um einen Meteoriten handelt, sondern um ein künstliches Objekt, das von einer unbekannten Intelligenz absichtlich auf dem Mars platziert wurde? 

Könnte es ein Zeichen außerirdischer Aktivität oder eine Botschaft für zukünftige Entdecker sein?

Das mag wie ein weit hergeholtes Szenario klingen, aber einige Forscher haben vorgeschlagen, dass der Mars in der Vergangenheit möglicherweise von alten Zivilisationen besucht oder bewohnt wurde und dass einige ihrer Artefakte möglicherweise noch auf dem Planeten verbleiben.

Sie weisen auf verschiedene Anomalien und Strukturen hin, die künstlich wirken, etwa auf die „Pyramiden von Elysium“ oder den „Monolithen des Phobos“.

Natürlich wurden die meisten dieser Behauptungen widerlegt oder durch natürliche Prozesse erklärt, und es gibt keine schlüssigen Beweise für die Anwesenheit von Außerirdischen auf dem Mars.

Besonderes Himmelsspektakel: Eine Feuerkugel rast über Bayern hinweg – Hinweis an Finder des Meteoriten (Video)

Ein besonderes Himmelsspektakel am Montagabend verzückt nicht nur Experten – jetzt beginnt die Suche nach dem außerirdischen Gestein.

Bernhard Buchner steht am Montagabend auf der Plattform der Volkssternwarte. Der Leiter des Observatoriums erklärt Besuchern gerade den Münchner Nachthimmel, da wird es plötzlich hell.

Sehr hell, leuchtend grün. Und alle rufen: „Wow!“ Am Tag danach sagt Buchner, immer noch fasziniert: „Das war außergewöhnlich.“

Erstaunte Bürger rufen die Polizei: Feuerkugel rast über bayerischen Nachthimmel
Was ist passiert? Eine Feuerkugel rauscht um 22.45 Uhr von Südosten nach Nordwesten. Im nördlichen Oberbayern rufen erstaunte Bürger bei der Polizei an, die Streifen funken eifrig, fragen bei der Flugsicherung nach.

Im Internet berichten hunderte von einem „grünen Ball mit Schweif“ oder einer Kugel, „drei Mal so groß wie der Mond“. Die Experten sind sich schnell einig: „Das war eine überdimensionale Sternschnuppe“, sagt Buchner. Er geht wie andere Wissenschaftler von einer Größe von bis zu einem Meter aus, weshalb man von einem „Boliden“ spricht. Sternschnuppen sind „sandkornklein bis kieselsteingroß“.

Ein solches Himmelsereignis ist eine Besonderheit. Etwa 20 000 Meteorite mit einer Masse von mehr als 100 Gramm fallen pro Jahr auf die Erde.

Auf die Fläche Bayerns umgerechnet entspricht dies jährlich drei Stück, sagt ein Sprecher des Landesamts für Umwelt. „Somit können Meteoritenfälle auch nur selten beobachtet werden.“

400 Sichtungen – aus ganz Europa: Himmelskörper explodierte wohl über Nürnberg
Beim Europäischen Weltraumforschungsinstitut Esrin heißt es, dass etwa 400 Sichtungen gemeldet wurden –aus ganz Europa, aber vor allem aus Deutschland und Tschechien. Beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR gingen zusätzlich 362 Meldungen ein.

Eine der am meisten verbreiteten Aufnahmen stammt aus Pilsen gleich hinter der Grenze. Im Raum Nürnberg hörten Zeugen auch zwei Explosionsgeräusche: „Das klingt wie Donner“, sagt Richard Moissl, Physiker beim Esrin.

Daher geht er davon aus, dass der Himmelskörper etwa über Nürnberg explodiert ist. Die Energie, die er auf seinem Flug vor sich hergeschoben hat, entzündet sich in diesem Moment – und leuchtet hell auf.

„Das ist der sogenannte Airburst“, sagt Moissl. Die grüne Farbe kommt wahrscheinlich von dem Eisen in dem Gestein. Danach, so erklärt es Buchner von der Volkssternwarte, beginnt der Dunkelflug. Dann verteilen sich die Gesteinsbrocken auf der Erde.

Exakte Daten zur Bahn des Himmelskörpers, seiner Größe und dem Material gibt es noch nicht. Buchner geht davon aus, dass der Bolide etwa 80 Kilometer entfernt war, als er anfing zu leuchten. Und wie schnell war er?

Wissenschaftlerin Enrica Bonato vom DLR sagt: „Die übliche Eintrittsgeschwindigkeit in die Atmosphäre liegt schätzungsweise zwischen 11 km/s und 72 km/s.“ Das sind unglaubliche 39 600 km/h bis 259 200 km/h – oder 32 bis 210 Mal die Schallgeschwindigkeit.

Nun beginnt die Suche nach dem Meteoriten – Hinweis an Finder

Meteoriten-Experten in ganz Europa werten nun die verschiedenen Aufnahmen aus. Daraus ergeben sich dann – mal genaue, mal weniger genaue – Anhaltspunkte für einen möglichen Auffindeort der außerirdischen Gesteinsbrocken. DLR-Expertin Enrica Bonato sagt: „Es wäre fantastisch, wenn wir Fragmente auf dem Boden finden könnten.“

Das hängt aber auch von der Beschaffenheit und der Eintrittsgeschwindigkeit ab – das Material muss die intensive Reibung in der Atmosphäre beim Eintritt überleben.

Dennoch: „Die Meteoritensuch-Gemeinde wird sich auf den Weg machen“, sagt Physiker Moissl. In der Regel teilen sich die Teams das laut Berechnungen vielversprechende Gelände in Suchraster auf.

DLR-Expertin Enrica Bonato sagt: „Sollten Sie ein schweres Gestein mit einer eher dunklen Oberfläche finden, das vielleicht an einigen Stellen glatt und/oder glasig ist, verwenden Sie bitte keine Magnete, sondern sammeln Sie es in einer Plastiktüte und melden Sie sich bei uns unter meteorite@dlr.de!“

Gefährlich ist ein Meteorit dieser Größenordnung übrigens nicht. „Erst ab einer Größe von zehn Metern wird eine Schadwirkung am Boden erwartet“, sagt Moissl. Ab 20 Meter gehe man von einer Gefahrenlage aus. Solche Himmelskörper werden aber entdeckt, bevor sie in die Erdatmosphäre eintreten. Der aktuelle Bolide war dafür zu klein:

„So genau wird der Himmel nicht beobachtet“, sagt Moissl. Deshalb war der Meteorit vom Montag einfach eine selten schöne Überraschung.

Video:

Vulkanausbruch prognostiziert: Bricht DIESER Supervulkan in Kürze aus? Erdbeben-Anstieg besorgt Wissenschaftler

Wissenschaftler warnen vor dem Ausbruch eines Supervulkans nahe Neapel. Der Campi Flegrei droht auszubrechen. Sollte dieses Horror-Szenario eintreffen, hätte das katastrophale Auswirkungen für die gesamte Menschheit. Der Supervulkan könnte uns in einen globalen Winter stürzen.

Unter der Erdoberfläche am Golf von Neapel schlummert ein riesiger Vulkan: Die Phlegräischen Felder, auch als Campi Flegrei bekannt. Das Gebiet, auf dem sie sich erstrecken, ist vergleichsweise flach und wirkt alles andere als bedrohlich.

Doch ein Ausbruch dieses Supervulkans hätte nicht nur für Europa, sondern für die gesamte Erde katastrophale Folgen. Deshalb wird der Campi Flegrei im Observatorium des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) in Neapel 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr überwacht.

Horror-Szenario! Supervulkan Campi Flegrei droht auszubrechen

Die Aktivität der Phlegräischen Felder ist zuletzt wieder gestiegen. Der Druck im Untergrund steigt, 2012 wurde die Alarmstufe auf Gelb angehoben. Erhöhte Wachsamkeit. Denn nachdem es in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt ein starkes Auf und Ab begleitet von spürbaren Beben im Gebiet des Supervulkans gab, steigt die Kurve seit einigen Jahren wieder nach oben.

Die Erde wölbt sich auf. „Der Trend ist klar erkennbar“, so Geologe Roberto Isaia. Vor vier Jahrzehnten stieg das Niveau des Bodens innerhalb von drei Jahren um 1,5 Meter an, Anfang der 80er Jahre gab es eine ähnliche Krise. Forscher sagen, eine derartige Situation ging dem Ausbruch im Jahr 1538 voraus.

Ausbruch von Supervulkan könnte Menschheit in globalen Winter stürzen

Sollte der Supervulkan ausbrechen, könnte er die Menschheit laut eines aktuellen Berichtes des britischen „Mirror“ in einen globalen Winter stürzen.

Denn sollte dieser Fall eintreten, würden sich Schwefel und giftige Asche über unserem Planeten ausbreiten. Geschmolzenes Gestein und vulkanische Gase würden bis hoch in die Stratosphäre geschleudert werden und zu meterhohen Tsunamis führen.

Bricht der Supervulkan bald aus? Erdbeben-Anstieg in der Region besorgt Wissenschaftler

Wissenschaftler sind aktuell besorgter denn je, dass der Supervulkan zeitnah ausbrechen könnte, da die Erdbeben in der Region in der Vergangenheit merklich zugenommen haben. Allein im April wurden mehr als 600 Erdbeben verzeichnet.

Für die Menschen, die in der Region leben, gibt es bereits seit Jahren einen Evakuierungsplan. Dieser sieht vor, dass sie innerhalb von drei Tagen entweder mit dem eigenen Fahrzeug oder mit Bussen, Zügen oder Booten abtransportiert werden.

Supervulkan Campi Flegrei nähert sich einem Ausbruch

Auch eine aktuelle Studie, die gemeinsam von Experten des INGV sowie des University College London (UCL) durchgeführt wurde, bestätigt die Sorge der Wissenschaftler. „Unsere neue Studie bestätigt, dass der Campi Flegrei einem Ausbruch näher kommt“, so der Hauptautor der Studie, Professor Christopher Kilburn.

„Wir können noch nicht mit Sicherheit sagen, was passieren wird. Wichtig ist, dass wir auf alle Eventualitäten vorbereitet sind“, so Stefano Carlino vom nahegelegenen Vesuv-Observatoriums des INGV.

Antarktis: Die Eiserne Republik – die Reise hinter die Eiswand

The Iron Republic wurde erstmals 1902 als monatliche Serie im Florida Magazine veröffentlicht und erzählt eine außergewöhnliche Geschichte von Herrn E. W. Barringtons Seereise Ende des 19. Jahrhunderts in die Antarktis, wo er einen Durchgang durch die massive Eiswand und eine technologisch und sozial hochentwickelte Zivilisation fand.

„Ob als Fakt oder als Fiktion, es ist eine seltene Geschichte und stellt ein Gesellschafts- und Regierungsideal dar, das den durchschnittlichen Leser dazu bringen wird, sich danach zu sehnen, ein Bürger der neu entdeckten Eisernen Republik zu sein.“

Beispiele aus dem Buch:

Dezember 1895 „Der Anker am Bug wurde schnell freigegeben, aber es gab keinen Boden, also wäre Ankern nutzlos.

Die Strömung hat uns jetzt erwischt und es blieb nichts anderes übrig als direkt ins Loch zu gehen oder auf den Eishang zerbrochen zu werden.

Die Strömung zog uns zwischen Eismauern und als wir durch diese Eismauern fuhren, sank mein Herz und ich spürte den Nervenkitzel, den Kolumbus erlebt haben musste, als seine lange Suche nach Antillen zu seiner Erwartung stieg. “

Wir segelten die nächsten 7 Monate von der Eismauer nach Süden und entdeckten an einem frühen Morgen eine wunderschön beleuchtete Stadt.

Die Stadt war beleuchtet, Pferdelose Waggons wurden hierher verlegt und anders als die lauten Städte Amerikas 1895 war diese Stadt absolut ruhig.

Wir sind am Hafen angekommen, wo eine Menge auf uns wartete.

„Ich sagte, als wir an der neugierigen Menge vorbeigingen, die sich am Pier versammelt hatten, „Wären Sie so freundlich, mir zu sagen, welches Land das ist und welcher Teil der Welt das ist?“, er antwortete, „es ist die Eisernen Republik, und der Kontinent, auf dem Sie stehen, liegt ungefähr so weit vom gefrorenen Ozean entfernt wie Ihr eigener Kontinent Amerika.

„Wir nennen es auch die Ureinwohner Republik, weil du und wir dieselbe menschliche Rasse sind, viele von uns sind vor 200 Jahren hier angekommen…“

Rezension auf Amazon:

„Ich war von diesem Buch begeistert. Es gibt so viel Geschichte, die uns allen verborgen bleibt. Die Beschreibung stimmte mit Admiral Birds eigenem Bericht über Land und Völker jenseits der Antarktis überein.

Es war auch eine Verkehrsgeschichte über die Liebe, die die Geschichte etwas traurig und enttäuschend machte. Diese Geschichte ist sowohl für alle gedacht, die wissen, dass die Erde flach ist, als auch für alle, die wissen müssen, welch große Täuschung wir erleben.“

Die Suche auf See nach außerirdischen Fragmenten bringt seltsame Kügelchen zum Vorschein

Im Jahr 2014 schoss ein interstellares Objekt – vermutlich aus einem anderen Sternensystem – als Meteor über den Himmel der Erde und stürzte dann in der Nähe von Papua-Neuguinea in den Pazifischen Ozean.

Der Harvard-Astronom Avi Loeb leitet jetzt eine Seesuche und durchkämmt den Meeresboden mit einem im Wesentlichen großen Magneten, in der Hoffnung, Fragmente dieses Objekts aufzuspüren.

Er hat Drahtstücke, winzige Aluminiumsplitter und Vulkanasche gefunden. Und diese Woche (21. Juni 2023) berichtete Loeb, dass sein Team winzige Metallkügelchen gefunden habe, deren Zusammensetzung auf einen überirdischen Ursprung schließen lässt.

Loeb veröffentlichte die Neuigkeiten in seinem Bordtagebuch , das bei Medium veröffentlicht wird.

Er fügte ein Foto einiger der seltsamen Objekte bei, die winzig sind und nur etwa 0,3 mm (ungefähr ein Hundertstel Zoll) groß sind. Und in seinem neuesten Beitrag vom 22. Juni fügte er noch ein paar weitere Fotos hinzu .

Becky Ferreira schrieb am selben Tag auch für Vice über die Entdeckung.

Loeb vergleicht die Suche mit dem „Finden einer Nadel im Ozean“.

Avi Loeb möchte außerirdische Fragmente finden

Loeb und sein Team auf einem Expeditionsschiff namens Silver Star. Sie suchen nach Spuren dessen, was heute IM1 genannt wird und allgemein als der erste bekannte interstellare Meteor gilt.

Das heißt, es war das erste bekannte Objekt aus einem anderen Sternensystem, das die Erdatmosphäre traf und als Meteor über unseren Himmel raste.

Avi Loeb ist weithin bekannt für seine Idee, dass einige Objekte interstellaren Ursprungs künstlich sein könnten und von außerirdischen Zivilisationen hergestellt wurden. Sein 2021 erschienenes Buch trägt den Titel Extraterrestrial: The First Sign of Intelligent Life Beyond Earth . Es war ein Bestseller der New York Times . Und Loeb hat ein zweites Buch zu diesem Thema herausgebracht, das später in diesem Jahr erscheinen wird.

So stürzte IM1 – damals bekannt als CNEOS 2014-01-08 – am 8. Januar 2014 in der Nähe von Papua-Neuguinea in den Pazifischen Ozean. Damals entdeckten Sensoren des US-Verteidigungsministeriums (DoD) den Meteor.

Wissenschaftler untersuchten den Weg des Objekts, bevor es die Erdatmosphäre traf. Auf diese Weise identifizierten sie es im Jahr 2019 als möglicherweise interstellar, also als aus einem anderen Sternensystem stammend.

Im April 2022 bestätigte das US-Weltraumkommando, das für militärische Operationen im Weltraum zuständig ist, in einem Memo , dass der Meteorit, der 2014 die Erde traf, tatsächlich aus einem anderen Sternensystem hierher gekommen sei.

Die Suche selbst

Loebs Suche nach den Überresten des Objekts begann am 14. Juni 2023. Das Team nutzt einen Tiefsee-Magnetschlitten und zieht den Schlitten über den Meeresboden.

Loeb hatte zuvor daran gearbeitet, den Weg einzugrenzen, den der Meteor über den Ozean nahm, um einen wahrscheinlichen Einschlagsort zu finden. Wie er und Amir Siraj in einem Papierentwurf vom 9. Mai 2023 erklärt hatten :

Wir verwenden Daten von einem nahegelegenen Seismometer, um den Feuerball in einem 16 Quadratkilometer großen Bereich innerhalb der 120 Quadratkilometer großen Zone zu lokalisieren, die durch die Präzision der vom Verteidigungsministerium bereitgestellten Koordinaten möglich ist. Die verbesserte Lokalisierung ist für eine bevorstehende Expedition zur Bergung der Meteorfragmente von großer Bedeutung.

Fünf Männer in blauen Hemden sitzen um ein langes Tablett aus Holz und Metall.
Avi Loeb mit anderen Teammitgliedern auf dem Expeditionsschiff Silver Star. Der Magnetschlitten hat  12 Trümmer vom Meeresboden geholt.

Was sind die Kügelchen?

Also, was sind diese Kügelchen? Bisher hat das Team 11 der in der Vulkanasche eingebetteten Objekte gefunden. Sie sind tatsächlich winzig , die meisten haben einen Durchmesser von etwa 0,3 Millimetern (ungefähr ein Hundertstel Zoll), einige sind etwas kleiner. Das Team ist nun auf der Suche nach weiteren von ihnen. Loeb sagte :

Da es schwierig ist, Kügelchen, die kleiner als 0,25 Millimeter sind, visuell zu identifizieren oder mit einer Pinzette zu trennen, verwenden wir einen Filter mit dieser Maschenweite. Darüber hinaus werden kleinere Kügelchen von der großen Menge an winzigen Partikeln in der Vulkanasche überschwemmt. Daher gibt es bei einer Größe von etwa 0,25 Millimetern einen idealen Punkt, um Metallperlen zu finden, die auf unseren Mikroskopbildern sichtbar sind, mit unserer Pinzette leicht zu handhaben sind und nicht so selten sind wie ihre größeren Gegenstücke.

Loeb schätzt, dass beim Zerfall des Meteors mindestens 10.000 Kügelchen entstanden sind, die größer als ein Viertelmillimeter sind. Er sagte:

Angesichts der Tatsache, dass die Breite des Schlittens im Metermaßstab etwa tausendmal kürzer ist als die Breite des erwarteten IM1-Streufeldes, schätzte ich, dass IM1 etwa zehntausend Kügelchen erzeugt haben muss, die größer als ein Viertel Millimeter sind. Diese Zahl stimmt mit dem erwarteten Wert eines detaillierten theoretischen Modells überein, das ich vor einem Jahr zusammen mit den Studenten Amory Tillinghast-Raby und Amir Siraj veröffentlicht habe.

Möglicherweise ist auch Staub von IM1 in die Vulkanasche eingemischt, wie Loeb gegenüber Vice sagte :

Es ist auch möglich, dass Staubpartikel von IM1 in der riesigen Menge Schwarzpulver versteckt sind, die wir bisher gesammelt haben.

Ungewöhnliche Komposition

Ähnliche Kügelchen wurden schon früher nach Meteoriten- oder Asteroideneinschlägen gefunden . Das Interessanteste an diesen Neuen ist jedoch nach ersten Analysen ihre Zusammensetzung. Loeb erklärte :

Wir fanden eine Zusammensetzung, die hauptsächlich aus Eisen mit etwas Magnesium und Titan, aber ohne Nickel bestand. Diese Zusammensetzung ist im Vergleich zu von Menschen hergestellten Legierungen, bekannten Asteroiden und bekannten astrophysikalischen Quellen ungewöhnlich.

Im Gegensatz zu den meisten Meteoriten, die von Asteroiden in unserem Sonnensystem stammen, enthalten die Kügelchen wenig oder kein Nickel. Dennoch kommt Nickel häufig in Meteoriten des Sonnensystems vor :

Mehr als 95 % aller Meteoriten enthalten Eisen-Nickel-Metall (FeNi). Infolgedessen weisen Meteoriten eine viel höhere Nickelkonzentration auf als fast jedes terrestrische Gestein.

Nach Abschluss der Expedition wird Loeb die Kügelchen und anderes Material in Laboren in Harvard analysieren lassen:

Ich habe mir einen Platz gesichert, um alle geborgenen Materialien im Harvard College Observatory aufzubewahren und ihre Element- und Isotopenzusammensetzung mit modernster Diagnostik zu analysieren.

Runder, glänzender dunkler Gegenstand zwischen 2 Metallzangen.
Eine weitere Kugel , die in einer Pinzette gehalten wurde, wurde bei Lauf 12 mit dem Magnetschlitten erhalten.

Fremdartig, aber nicht unbedingt künstlich

Um es klarzustellen: Loeb sagt nicht, dass diese Kügelchen oder der Meteor künstlichen Ursprungs sein müssen. Die führende Hypothese ist, dass sie von einem interstellaren Meteor stammen. Und wie bereits oben erwähnt, deuten die Beweise darauf hin, dass das Objekt aus einem anderen Sternensystem stammt, ähnlich wie ‚Oumuamua . Aber auch einen exotischeren Ursprung schließt Loeb nicht aus:

Insgesamt eröffnen die bemerkenswerten Entdeckungen unseres Teams an IM1-Kugeln eine neue Grenze für die Entdeckung der Materialzusammensetzung interstellarer Meteore. Diese Grenze könnte neues Licht auf die Entwicklung exoplanetarer Systeme sowie auf die mögliche Existenz technologischer Weltraumobjekte anderer Zivilisationen werfen. Der durch diese erfolgreiche Mission entstandene Gemeinschaftsgeist und die Kameradschaft bildeten eine solide Grundlage für Folgeexpeditionen desselben Teams in den kommenden Jahren.

Wie Loeb auch gegenüber Vice sagte :

Das war die aufregendste Erfahrung meiner wissenschaftlichen Laufbahn. Es stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, durch die Erforschung des Pazifischen Ozeans mehr über andere technologische Zivilisationen im Kosmos zu erfahren.

Loeb ist bekannt für seine Behauptungen, dass Oumuamua möglicherweise eine Art künstliches Raumschiff war. 

Die meisten Astronomen behaupten trotz der ungewöhnlichen Natur des Objekts, dass es natürlich sei und eine unbekannte Art von Asteroiden oder Kometen sei.

Loeb leitet außerdem das Galileo-Projekt , das versucht, direkte Beweise für UAP in der Erdatmosphäre zu finden.

Fazit: Avi Loeb und ein Team von Wissenschaftlern haben bei der Suche im Ozean in der Nähe von Papua-Neuguinea nach Trümmern eines interstellaren Meteors einige seltsame winzige Metallkügelchen gefunden.

Quelle

Baalbek: Die Stadt, die 5377 v. Chr. von Kain und den Anunnaki erbaut wurde

Baalbek bedeutet „Herr des Bekaa-Tals“ und seine Ruinen liegen 65 km (42 Meilen) nordöstlich von Beirut.

Es ist bekannt, dass Baal in Phönizien, Kanaaniten und Syrien nicht nur ein „Meister“ oder „Herr“ ist, sondern auch eine bestimmte Gottheit (nicht zu verwechseln mit dem Schöpfergott – El), der in Sumer (und dann in Akkad, Assyrien) existierte. Marduk war der Sohn von Enki, einem der beiden höchsten Götter von Sumer / Babylon.

Marduk hielt sich für den Anführer des Zeitalters des Widders, das (nach Ansicht einiger moderner Esoteriker) um 2310 v. Chr. begann und um 150/160 v. Chr. endete.

„Der Patriarch der libanesischen maronitischen Gemeinschaft, Estfan Doveigi, schrieb: „Der Legende nach ist die Festung von Baalbek das älteste Gebäude der Welt.“

Es wurde vom Sohn Adam Kains im Jahr 133 nach der Erschaffung der Welt in einem Anfall wahnsinniger Wut erbaut. Er benannte es nach seinem Sohn Henoch und bevölkerte es mit Riesen, die von der Sintflut für ihre Missetat bestraft wurden.“

Die Maroniten sind der östliche Zweig des Katholizismus (die selbstverwaltete maronitische Kirche). 133 Jahre nach der Erschaffung der Welt (5.509 v. Chr. gemäß der Chronologie der Septuaginta) ist dies das Jahr 5.377 v. Chr. – der Beginn des Aufstiegs von Sumer, in dem den sumerischen Texten zufolge die Anunnaki herrschten – und die Sumerer sie als Götter betrachteten.

Anscheinend handelt es sich bei den Anunnaki um die Elohim, die am Anfang des Buches Genesis erwähnt werden. Dies sind die gleichen „gefallenen Engel“ aus dem 6. Kapitel des Buches Genesis oder „Wächter“ im Buch Henoch, Noahs Urgroßvater, der von irdischen Frauen in Versuchung geführt wurde und sie als Frauen und ihre Kinder von der Erde nahmen und werden im 6. Kapitel des Buches Genesis als „Riesen“ erwähnt.

Kain und die Anunnaki

Das sind die „Riesen“, mit denen Kain das von ihm erbaute Proto-Baalbek bevölkerte. Laut Zecharia Sitchin (und vielen nach ihm) handelt es sich bei den Anunnaki um mehrere hundert (bis zu tausend) Außerirdische, freiwillige Migranten aus einer außerirdischen hochentwickelten Zivilisation, die sich vor etwa 200.000 Jahren mithilfe von Gentechnik Helfer erschufen, ursprünglich „primitive Arbeiter“ genannt. Das waren die Protosumer.

Auf die eine oder andere Weise waren es vielleicht die Anunnaki, die in der Antike dieses riesige megalithische Mauerwerk zu einem ganz eigenen Zweck errichteten – von dem wir heute nur noch Ruinen sehen können.

Wir stellen auch fest, dass Baalbek nicht der Ort ist, an den Kain laut dem biblischen Buch Genesis (Gen. 4:16) nach der Ermordung seines Bruders Abel vertrieben wurde (nicht das „Land Nod“), denn laut dem selben Kapitel des Buches Genesis liegt das Land Nod „östlich von Eden“ (das heißt östlich von Mesopotamien) und Baalbek nordwestlich davon.

Daher wurde Baalbek höchstwahrscheinlich bereits vor der Ermordung Abels von Kain gegründet. Die Tatsache, dass Kain sich schon vor der Ermordung Abels mit den Anunnaki oder den Nephilim (den Kindern der Anunnaki von irdischen Frauen, im Buch Genesis werden sie Riesen genannt) anfreundete, erklärt vielleicht, warum Kain zum Mörder wurde:

Schließlich waren die Anunnaki, den sumerischen Texten nach zu urteilen, nicht nur sexuell ängstliche Abenteurer, sondern auch Psychopathen (und zwei Anunnaki-Clans, der der Brüder Enlil und Enki, kämpften untereinander).

Laut Kapitel 6 des Buches Genesis und dem Buch Henoch waren ihre Kinder (Nephilim, Riesen) noch unmoralischer, böser und krimineller als die Anunnaki selbst.

Es sollte auch beachtet werden, dass die Wörter „Baal“ und „Babylon“ gemeinsame historische Elemente haben, da Babylon (Verwirrung) die Stadt von Marduk ist, dem Hauptunruhestifter und Rebellen unter den Anführern der Anunnaki.

Aufgrund der Ambitionen und der Psychopathie von Marduk (Sohn von Enki) kämpften die Clans von Enki und Enlil dreimal gegeneinander, und ihr dritter Krieg (ca. 2016 v. Chr.) endete in einer großen regionalen Katastrophe, den Historikern und Archäologen ist das als „große Dürre“ in Mesopotamien (sowie im Nahen, Mittleren und Fernen Osten) an der Wende vom 3. zum 2. Jahrtausend bekannt.

Zecharia Sitchin schrieb in seinen Büchern, dass dies die Folgen des Einsatzes von Atomwaffen in diesem letzten Anunnaki-Clan-Krieg seien. Nach dieser Katastrophe verließen fast alle Anunnaki die Erde. Laut Sitchin blieben nur Nanna (Sohn Enlils) in Harrar und Marduk in Babylon mehr als tausend Jahre dort.

Offenbar wurden die Anunnaki nicht nur von Abraham (im 22.-21. Jahrhundert v. Chr.), sondern auch von Moses im 15. Jahrhundert v. Chr. lebend gesehen. (Zumindest hätte er etwas über den Herrscher von Haran, über Nanna, von seinem Schwiegervater Jethro wissen können, dem Fürsten und Priester des midianischen Stammes der Keniter, der in der Nähe der Länder Haran lebte).

Auf die eine oder andere Weise ist die alte phönizische Gottheit Baal höchstwahrscheinlich der sumerische „Gott“ Marduk, und höchstwahrscheinlich war es seine Banditenbande von „Riesen“, die Kain in die von ihm gegründete Stadt Baalbek führte.

Nach dem Buch Genesis wurde Kain nach der Ermordung Abels weit östlich von Eden (aus Mesopotamien) vertrieben, und die Nachkommen Kains, die Kainiten, vermischten sich dort mit den Nachkommen der Proto-Sumerer, die zuerst auswanderten ( vor 70-50.000 Jahren) von Südafrika nach Norden und zur Arabischen Halbinsel und dann nach Asien, einschließlich des Fernen Ostens.

Monströse Megalithen von Baalbek

„Im Zentrum der Stadt stand ein grandioser Astarte und Baal gewidmeter Tempel, der heute eine fünf Millionen Quadratmeter große Plattform darstellt, die aus den größten Steinen gebaut wurde, die jemals von Menschenhand geschaffen wurden. Diese riesige antike Plattform wurde zur Grundlage für den späteren römischen Tempelkomplex, der drei separate Tempel umfasst, die jeweils Jupiter, Bacchus und Venus gewidmet sind.“

Darüber hinaus schreibt J. Robinson, der Autor von „ The High-Tech Stonework of the Ancients: Unsolved Mysteries of Master Engineers “, dass die Steine, die ursprünglich (im 6. Jahrtausend v. Chr.) an dieser Stelle zum Bau des Baal-Tempels verwendet wurden, so riesig sind, dass die 200 Tonnen schweren Blöcke, die in den Tempeln und Pyramiden von Gizeh zu sehen sind, im Vergleich dazu wie Spielzeugbausteine ​​aussehen.

Die größten Steine ​​von Gizeh wiegen etwa 400 Tonnen, während die drei behauenen Steine, bekannt als „Trilithon“, die am Fuß der Ruinen des Jupitertempels (dem ehemaligen Baal-Tempel) liegen, jeweils etwa 800 Tonnen wiegen.

J. Robinson fährt fort:

„Offiziell führen Wissenschaftler die Bewegung und das Schneiden dieser monströsen Monolithen auf die Römer um 27 v. Chr. zurück, aber viele Forscher bestreiten diese Idee und vermuten, dass es sich um Überreste einer anderen antiken Zivilisation aus einer viel früheren Zeit handelt.

Der berühmte Pyramidenforscher von Gizeh, Graham Hancock, einer dieser Dissidenten, schreibt:

„Das Bewegen und Aufstellen von drei 800 Tonnen schweren Megalithen in 18 oder 20 Fuß Höhe über dem Boden, wie im Fall von Baalbek, ist ein Problem ganz anderer Art. Ich denke, das muss sorgfältig überlegt werden und nicht nur gesagt werden: „Die Römer haben es getan“, wie es die Archäologie heutzutage gerne tut.“

Das Gesamtgewicht der gesamten Basis in Baalbek wird auf etwa fünf Milliarden Tonnen geschätzt. Waren die Römer in der Lage, so viel Stein zu bewegen? Es ist schwer vorstellbar.

Der größte Megalithblock der Welt, 2014 in Baalbek gefunden (Foto aus einem Artikel von J. Robinson). Um die Größe dieses Blocks abzuschätzen, achten Sie auf die Größe der Bäume rechts.

Die Masse des größten Megalithblocks, der 2014 in Baalbek gefunden wurde, wird auf mehr als 1.650 Tonnen geschätzt. Tatsächlich sind dort drei solcher Monolithen bekannt. Der erste, etwa 1000 Tonnen schwere Stein ist seit der Antike bekannt und wird „Stein des Südens“ genannt. Der Stein erreicht eine Länge von 20 Metern, eine Breite von mehr als 4 Metern und eine Höhe von etwa 4 Metern.

In den 1990er Jahren wurde im Baalbek-Steinbruch ein zweiter Megalithblock entdeckt, der dem Stein des Südens ähnelte; Seine Masse beträgt etwa 1300 Tonnen, die Länge beträgt etwa 20 Meter, der Querschnitt beträgt etwa 4,5 × 4,5 m. Aber damit waren die Funde in Baalbek noch nicht zu Ende. Im Wikipedia-Artikel lesen wir:

„Im Jahr 2014 fand das Deutsche Archäologische Institut bei der Erkundung desselben Baalbek-Steinbruchs einen dritten Monolithen von etwa 19,6 Metern Länge, dessen Masse auf 1650-1670 Tonnen geschätzt wird. Das heißt, es ist derzeit der größte bekannte Stein, der jemals von Menschenhand geschnitzt wurde.“

J. Robinson schreibt im Artikel „ High-Tech Masonry of the Ancients: Unsolved Mysteries of Master Engineers “:

„Nach der Entdeckung des zweiten Monolithen schrieb Graham Hancock :

„Ich glaube, dass diese riesigen Megalithen lange vor dem Bau des Jupitertempels durch die Römer hergestellt wurden und wahrscheinlich 12.000 oder mehr Jahre alt sind – wie die Megalithanlage Göbekli Tepe in der Türkei. “

Ich gehe davon aus, dass es sich um das Werk von Überlebenden einer untergegangenen Zivilisation handelt, dass die Römer ihren Jupitertempel auf einem bereits existierenden, 12.000 Jahre alten Megalithfundament errichteten und dass ihnen die riesigen geschnitzten Megalithen im antiken Steinbruch nicht bekannt waren, sie waren in der Römerzeit mit Sedimenten bedeckt (da der kürzlich entdeckte Block jedoch noch bis vor kurzem dort lag)“.

Es bleibt ungeklärt, wie die Römer – oder wer auch immer für solch eine erstaunliche Ingenieursleistung verantwortlich war – die Megalithen von Baalbek abbauten, schnitzten und transportierten.

Und ein weiteres Rätsel ist, warum sie die größten Blöcke an Ort und Stelle beließen. Die Hauptantwort ist, dass sie einfach zu schwer waren, um manövriert zu werden, also wurden sie im Boden gelassen, aber es gelang ihnen, die 800 Tonnen schweren „Trilithon“-Blöcke zu bewegen, warum also nicht den Rest?

Auch wenn sie glaubten, dass dies über ihre technischen Fähigkeiten hinausginge, würden sie sie auf jeden Fall in kleinere, handlichere Blöcke zerschneiden, um den Tempel fertigzustellen.

„Es ist wirklich seltsam, dass dies nicht der Fall war, und die Tatsache, dass diese riesigen, fast fertigen Blöcke im Steinbruch verbleiben und nie in kleinere Blöcke geschnitten und für den allgemeinen Bau des Jupitertempels verwendet wurden, lässt mich glauben, dass … Die Römer wussten nicht einmal, dass sie gebaut wurden“, erklärt Hancock.

Unverständliche Hypothese und unbeantwortete Fragen

Konnten all diese Pyramiden und antiken Gegenstände mit unverständlichem Zweck für die körperliche Verkörperung der gefallenen Schutzengel gedacht sein, woraufhin sie sich selbst Götter nannten und Kulte der Anbetung für sich selbst errichteten?

Anscheinend war der Inkarnationsprozess ziemlich energieaufwendig und nur an bestimmten Orten möglich, und diese Orte wurden durch ausgeklügeltes Megalithmauerwerk künstlich verstärkt.

Aber auch das half nicht immer, und der spirituelle Körper wurde in der damaligen Realität nicht immer erfolgreich in den irdischen „geladen“.

Aber was das Fehlen einer Erwähnung im Buch der Riesen oder im Buch Henoch sowie in der Bibel betrifft, sagt dies noch nichts aus. Es geht mehr um die Beziehung zwischen Mensch und Gott als um die techno-magischen okkulten Praktiken der Antike.

Die Bibel sagt nichts über die Existenz der Pyramiden, was aber nicht bedeutet, dass sie damals nicht existierten. Das Fehlen einer Referenz kann zwei mögliche Gründe haben:

  1. Die Bibel beschreibt die Welt (hauptsächlich die Beziehung des Menschen zu Gott) nach 5509 v. Chr. (nach der biblischen Chronologie die Erschaffung von Adam und Eva), und die Sphinx und die Pyramiden wurden etwa 5000 Jahre zuvor erbaut.

  2. Die Sphinx und die Pyramiden wurden von den Anunnaki gebaut – die in der Bibel als die Bösen beschrieben werden, die von Gott abgefallen sind (sie werden im 6. Kapitel des Buches Genesis als jene Geschöpfe beschrieben, die das Böse auf der Erde verbreiten, und weshalb Gott die Sintflut auf die Erde schickte)

Was das Buch der Riesen betrifft, so steht uns nur die manichäische Version zur Verfügung.

Die „offizielle Wissenschaft“ glaubt immer noch, dass die Pyramiden von Gizeh unter den Pharaonen der 4. Dynastie (2639-2506 v. Chr.) – Cheops (Cheops), Khafre (Chefren) und Menkaure (Mykerin) – erbaut wurden. In den letzten Jahren wurden Siedlungen der Erbauer der Cheops-Pyramide (der größten) und mehrere Papyri mit Berichten von Pächtern und Zenturios über diesen Bau entdeckt.

Befürworter alternativer Versionen argumentieren jedoch, dass unter Cheops nur Reparaturarbeiten (wenn auch in großem Umfang) durchgeführt wurden und außerdem unter Cheops einige Korridore innerhalb der Pyramide abgetragen wurden – Cheops suchte im Inneren der Pyramide nach den geheimen Tafeln des Gottes der Weisheit Thoth, den er (Thoth) in den geheimen Räumlichkeiten dieser Pyramide versteckte – die nach dem Plan von Thoth viele tausend Jahre vor dem Leben von Cheops errichtet wurde.

Und es gibt einen Papyrus aus der Zeit des Cheops, der direkt besagt, dass Cheops in der Pyramide nach den Geheimnissen von Thoth suchte.

Und das steht auf der sogenannten. „Inventarstele“, die vor relativ kurzer Zeit zwischen den Pfoten der Sphinx gefunden (ausgegraben) wurde.

Was die Große Sphinx betrifft, so geht die offizielle Wissenschaft auch davon aus, dass sie viele Jahrtausende früher erbaut wurde, als Cheops lebte.

Graham Greene und Robert Buvel stellten in den 1990er Jahren eine Hypothese auf (und bewiesen sie mit Computersimulationen), dass die Topologie der Pyramiden von Gizeh genau der Position der drei Sterne im Oriongürtel um 10.500 v. Chr. entspricht. und die Sphinx hatte ursprünglich die Schnauze eines Löwen – und sie steht genau dort, wo zu Beginn der Löwenzeit (knapp 10.500 v. Chr.) der den Ägyptern heilige Stern Sirius aufging.

Zecharia Sitchin glaubt, dass die Pyramiden und die Sphinx-Löwe ​​etwa zur gleichen Zeit – 10.500 v. Chr. – nach dem Plan des Haupterfinders und Genetikers der Anunnaki namens Ningishzida (Sohn von Enki) gebaut wurden. Sitchin behauptet, dass es später Ningishzida war, die im alten Ägypten als Thoth, der Gott der Weisheit, berühmt wurde.

Im Jahr 2017 kamen moderne Wissenschaftler schließlich zu dem Schluss, dass sich vor etwa 10.800 Jahren eine Planetenkatastrophe auf der Erde ereignete (ein riesiger Asteroid stürzte in den Atlantik) und dass sich das Leben auf der Erde nur wenige Jahrhunderte später zu erholen begann.